Bereit für die Entrückung? – Teil 42

Nun folgen Auszüge aus dem Buch „The Falling Away of the Churches“ (Der Abfall der Kirchen) von Paul Michael Victor

Ein heiliges Herz

Alle müssen bereit sein. Es spielt keine Rolle, wer Du bist. Du musst bereit sein, wenn Jesus Christus zur Entrückung wiederkommt. Als Jesus Christus zum jüdischen Volk sprach, dass alle für Seine Wiederkunft bereit sein sollen, fragte Petrus Ihn, ob das auch für die Jünger gelte.

Lukas Kapitel 12, Verse 40-41

40Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint. 41Da sprach Petrus zu Ihm: „HERR, sagst du dieses Gleichnis für uns oder auch für alle?“

Wenn Jesus Christus das generell sagte, dann galt das selbstverständlich auch für sie.

Bist Du in den letzten Jahren den Glaubensweg mit Ihm gegangen?

Hat Jesus Christus Dir erklärt, dass Du ein Felsen bist, auf den Er Seine Gemeinde bauen will?

Für Petrus war das eine Wahrheit. War es aber dennoch nicht auch eine Warnung für ihn? Denn Jesus Christus sagte zu ihm: dass wenn der Diener, der seinen Meister kennt, nicht bereit ist, wenn dieser wiederkommt, dann wird der Meister ihn schwer bestrafen und ihm einen Platz zuweisen, wo die Ungläubigen sind.

Lukas Kapitel 12, Verse 42-46

42Der HERR aber sprach: „Wer ist wohl der treue und kluge Haushalter, den der HERR über Seine Dienerschaft setzen wird, damit Er ihnen zur rechten Zeit die verordnete Speise gibt? 43Glückselig ist jener Knecht, den sein HERR, wenn Er kommt, bei solchem Tun finden wird! 44Wahrlich, ICH sage euch: ER wird ihn über alle Seine Güter setzen.

45Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen spricht: ‚Mein HERR säumt zu kommen!‘ und anfängt, die Knechte und die Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich zu berauschen, 46so wird der HERR jenes Knechtes an einem Tag kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn entzweihauen und ihm sein Teil mit den Ungläubigen geben.“

Petrus war mit Sicherheit ein Gläubiger und einer, der viel über den Willen seines Meisters wusste, da der himmlische Vater ihm offenbart hatte, wer Jesus Christus war.

Matthäus Kapitel 16, Verse 15-18

15Da spricht Er zu ihnen: „Ihr aber, für wen haltet ihr Mich?“ 16Da antwortete Simon Petrus und sprach: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ 17Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: „Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern Mein Vater im Himmel! 18Und ICH sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ICH Meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.“

Jedoch würde ihm sein Glaube nichts nützen, wenn er nicht bereit wäre, wenn Jesus Christus zur Auferstehung der Toten und zur Entrückung wiederkommt. Dann würde er die Strafe erhalten, die normalerweise für die Ungläubigen bestimmt ist, obwohl er ein Jünger Jesu war. In der Tat würde er sogar noch viel härter als die Ungläubigen bestraft werden, weil diejenigen, denen Gott viel gegeben hat, die aber dann nicht Seinen Willen tun, mehr Schläge bekommen werden als diejenigen, denen wenig gegeben wurde. So sagt es die Bibel.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.