Wie man Satans Engel besiegt – Teil 8

Mythos 9: Es gibt keine Dämonisierung im Westen

Nehmen wir als Beispiel Amerika, weil es da mehr Statisten dazu gibt. Man beachte, dass das, was in Amerika Mode ist, auch stets auf Europa überspringt. Dort meinen viele Kirchenführer, dass die USA so durch das Christentum beeinflusst sei, dass der Feind Gottes keine Bedrohung wäre. Sie glauben zwar an die Realität von Dämonen, was viele andere Amerikaner nicht tun, aber sie haben sich dennoch in vier Punkten täuschen lassen:

  1. Sie gehen davon aus, dass der christliche Einfluss ausreichen würde, um Dämonisierung zu vereiteln.
  2. Sie meinen, dass man Dämonisierung sehen würde.
  3. Sie denken, dass dämonische Aktivitäten nur dort stattfänden, wo sie offensichtlich sind, wie zum Beispiel in anderen Kulturen.
  4. Sie sagen, dass Satan intelligent genug sei, Menschen in Amerika nicht zu dämonisieren. Aber sie scheinen nicht zu denken, dass er klug genug ist, seine üblen Machenschaften im Verborgenen durchzuführen.

Der Mythos, dass Dämonisierung in Amerika nicht stattfindet, ist extrem schädlich. Satan ist begeistert, wenn er sieht, dass so viele christliche Leiter, Kirchen und Gläubige ihm diese Lüge abkaufen. Fakt ist, dass die Vereinigten Staaten von Amerika alles andere als frei von dämonischen Einflüssen sind. Für diejenigen, die ihre Augen offen haben, sind die Fingerabdrücke Satans offensichtlich. Diejenigen, die das noch nicht bemerkt haben sollten, wollen wir folgende Fakten darlegen:

  1. Fast alle amerikanischen Städte haben viele okkulte Einrichtungen. Dort wird überall satanische Macht gebraucht und durch Handleser, Wahrsager, Hellseher, Tarotkartenleser, Astrologen, Spiritisten, Scientologen und Psychologen weitergegeben, die sogar öffentlich Werbung machen dürfen. Darüber hinaus können sich Menschen auch durch ältere Einrichtungen Dämonen einfangen, wie z. B. in Freimaurertempeln, in den Kirchen der christlichen Wissenschaft und dort, wo sich Mormonen und Zeugen Jehovas versammeln. Buddhistische und islamische Tempel schießen jetzt wie Pilze aus dem Boden. Karate- und Tai Chi-Lehrer übergeben sich selbst und ihre Schüler regelmäßig bösen Geistern.
  2. Die christliche Welt scheint oft weniger über die Realität des geistigen Bösen informiert zu sein als die säkulare. Bereits am 4. November 1991 hieß es in einer unorthodoxen medizinischen Zeitschrift, dass einige okkulte Heilmethoden zu einer Dämonisierung führen. In der Tat ist der Einfluss der New Age-Bewegung sowie der Meditations- und der anderen okkulten Praktiken sehr groß. Es gibt inzwischen jede Menge „Läden für gesunde Ernährung“, die unter dämonischem Einfluss stehen, so dass wir gut beraten sind, wenn wir Gottes Schutzmaßnahmen ergreifen, bevor wir solch ein Geschäft betreten. In einigen Grundschulen steht auf den Lehrplänen, dass die Kinder sich mit Geistführern oder Dämonen verbinden sollen. Parapsychologie-Programme in den Universitäten bieten eine weitere Möglichkeit für satanischen Einfluss.
  3. In den gedruckten und elektronischen Medien werden die Betrachter mit Berichten über Ritualmorde und rituellem Missbrauch überschwemmt, und satanische Symbole sind überall sichtbar. Satanisten gaben in der Geraldo-Show offen zu, dass sie Kinder in einer Tagesstätte sexuell missbraucht haben und gestanden den Mord an einer Familie an der Grenze zwischen Texas und Mexiko. Bei so etwas spitzt man schon die Ohren, und wir fragen uns, was da noch alles vor sich geht, von dem wir nichts wissen. Alarmierende Beiträge über die Aktivitäten von Satanisten machen immer mehr die Runde und sollten uns wachrütteln. Die Zahl der dämonisierten Amerikaner ist inzwischen so hoch wie niemals zuvor in der Geschichte.

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