Quelle: „Heavenly Rewards“ (Himmlische Belohnungen) von Dr. Mark Hitchcock
9. Wie vielen Seelen hast Du Zeugnis gegeben und für Jesus Christus gewonnen?
JEDER GLÄUBIGE ist dazu berufen, treu Zeugnis für Jesus Christus zu geben. Wir sind in dieser Welt Seine Botschafter.
Dazu schrieb der Apostel Paulus in:
2.Korintherbrief Kapitel 5, Vers 20
Für Christus also reden wir (sind wir tätig) als Seine Gesandten, da ja Gott durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: »Lasst euch mit Gott versöhnen!«
Anderen Menschen das Evangelium übermittelt und sie zum Glauben an Jesus Christus geführt zu haben, wird uns eine himmlische Belohnung einbringen.
Für den Apostel Paulus waren die Gläubigen, die er in Thessaloniki zu Jesus Christus geführt hat, seine Belohnung, denn er schrieb ihnen:
1.Thessalonicherbrief Kapitel 2, Verse 19-20
19 Denn wer ist unsere Hoffnung, unsere Freude und unser RUHMESKRANZ, wenn nicht auch ihr es seid, vor dem Angesicht unseres HERRN Jesus bei Seiner Ankunft (Wiederkunft zur Entrückung)? 20 Ihr seid ja doch unser Ruhm (Stolz) und unsere Freude!
Zuweilen fehlt es uns an Courage, wenn es darum geht, über unseren Glauben zu sprechen. Wir müssen intensiv für Gelegenheiten und Mut beten, damit wir den verlorenen Menschen in unserem Umfeld die gute Nachricht übermitteln können.
Es liegt in unserer Verantwortung, das Evangelium zu verkünden, und es ist der Heilige Geist, Der die Menschen dann überführt und die Ungläubigen für Jesus Christus gewinnt. Nur Er vermag es, die Herzen der Menschen zu öffnen. Unsere Auftrag besteht lediglich darin, Anderen die gute Nachricht so leicht verständlich wie möglich zu verkünden.
10. Wie sehnsüchtig hast Du auf die Wiederkunft Christi gewartet?
Das zweite Kommen von Jesus Christus wird im Neuen Testament in 260 Kapiteln 300 Mal erwähnt – das heißt, es ist davon in dem 30. Vers die Rede. Jesus Christus Selbst sprach mindestens 21 Mal darüber. Den Menschen wird mehr als 50 Mal empfohlen, bereit zu sein, wenn Jesus Christus zur Entrückung wiederkehrt.
Nach Seiner Wiederkunft Ausschau zu halten und sich darauf mit einem gottgefälligen Leben vorzubereiten, wird uns eine himmlische Belohnung einbringen. Jesus Christus wartet auf Menschen, die Ihn suchen.
Der Apostel Paulus lebte in dieser Erwartungshaltung, die er zum Ausdruck brachte in:
2.Timotheusbrief Kapitel 4, Vers 8
Fortan liegt für mich der Siegeskranz der Gerechtigkeit bereit, den der HERR, der gerechte Richter, mir an jenem Tage zuteilen (zuerkennen) wird; jedoch nicht nur mir, sondern überhaupt allen, die Sein Erscheinen (zur Entrückung) lieb gehabt (mit Liebe erwartet) haben.
Jesus Christus ermahnt uns:
Lukas Kapitel 12, Verse 35-38
35 „Lasst eure Hüften gegürtet sein und eure Lampen brennen! 36 Denn ihr sollt Leuten gleichen, die auf ihren Herrn warten, wann er vom Hochzeitsmahl heimkehren werde, um ihm, wenn er kommt und anklopft, sogleich zu öffnen. 37 Selig zu preisen sind solche Knechte, die der HERR bei Seiner Rückkehr WACHEND antrifft! Wahrlich ICH sage euch: ER wird Sich das Gewand hochschürzen, wird sie sich zu Tische setzen lassen und herantreten, um sie zu bedienen. 38 Und mag Er erst in der zweiten oder in der dritten Nachtwache kommen und sie so vorfinden: Selig sind sie zu preisen!“
Alle Jüngerinnen und Jünger, die wachsam, in erhöhter Alarmbereitschaft und für die Entrückung bereit sind, werden von Jesus Christus gesegnet werden. An jedem Tag sollte uns zu einem bestimmten Zeitpunkt der Gedanke durch den Kopf gehen: „Vielleicht heute“.
Heute ist vielleicht der Tag, an dem Jesus Christus zur Entrückung kommt. Mit dieser seligen Hoffnung, die in unseren Herzen und in unserem Geist brennt, sind wir motiviert, ein gottgefälliges Leben zu führen und uns für die Krone der Gerechtigkeit zu qualifizieren.
11. Wie inbrünstig hast Du gebetet?
Der berühmte schottische Pastor Robert Murray McCheyne sagte einmal:
„Du willst einen Menschen zur Demut bringen? Dann frage ihn nach seinem Gebetsleben.“
Wir alle kennen den Kampf um unser Gebetsleben. Das Gebet ist harte, demutsvolle Arbeit. Vieles, was wir im christlichen Leben tun, ist einfacher als das Beten.
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