Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 45

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 20

Die Menschheit – Teil 3

Die dem Menschen ursprünglich verliehene Autorität

Als der Apostel Paulus den Glaubensgeschwistern in Korinth schrieb, wie diese einander richten sollten, spielte er auf die bemerkenswerte Autorität an, die in die Menschen investiert wurde.

1.Korintherbrief Kapitel 6, Vers 3

Wisst ihr nicht, dass wir sogar ENGEL richten werden, geschweige denn Rechtshändel um mein und dein (über Dinge des gewöhnlichen Lebens)?

Die „Engel“, auf die sich Paulus hier bezieht, sind wahrscheinlich „die WÄCHTER“, die sich unrechtmäßig in die Domäne des Menschen hineingedrängt haben. Da wir die Regenten des Planeten Erde sind, sind wir dafür zuständig, über Straftäter zu richten, seien es Menschen oder Engel.

Wir kennen alle den Begriff „Hoheitsgewalt“. Wenn zum Beispiel ein Ausländer im Iran eine Straftat begeht, wird er, wenn er gefasst wird, der Gerichtsbarkeit der iranischen Regierung unterstellt und den entsprechenden Strafen ausgesetzt, selbst wenn sein Verstoß in seinem eigenen Land nicht als Verbrechen gilt. Ausländer sind immer den regierenden Autoritäten der Länder unterworfen, in die sie reisen.

Autorität ist das Schlüsselwort, um den hierarchischen Aufbau des Königreiches des Himmels zu verstehen. Die Übertragung und Ausübung von Autorität ist der Schalthebel, der die Gänge der Regierung bewegt. Genauso wie die Zivilisation selbst, ist die Regierung keine menschliche Erfindung, sondern die Ausweitung einer Ordnung, die im Kosmos etabliert ist.

Wenn sie angemessen verwaltet werden, sind bürgerliche Einrichtungen (Strafverfolgung, gerichtliche Schlichtung, die Bereitstellung öffentlicher Güter und Dienstleistungen usw.) die Instrumente für eine gerechte Gesellschaft. Die Regierung ist keine Option; sondern eine Verordnung Gottes zum Wohl der Menschheit und zur Unterdrückung des Bösen. Selbst ein rücksichtsloses Regime, hält Übeltäter in Schach, wenn es nicht gänzlich korrupt ist.

Auf dem Höhepunkt der römischen Macht schrieb Paulus an die Gemeinde in Rom:

Römerbrief Kapitel 13, Verse 1-7

1 Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten (den vorgesetzten Obrigkeiten) untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, ohne von Gott (bestellt zu sein), und wo immer eine besteht, ist sie von Gott verordnet. 2 Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der lehnt sich damit gegen Gottes Ordnung auf; und die sich auflehnen, werden sich selbst ein Strafurteil (ihre gerechte Strafe) zuziehen. 3 Denn die obrigkeitlichen Personen sind nicht für die guten Taten (für die, welche recht handeln) ein Schrecken, sondern für die bösen. Willst du also frei von Furcht vor der Obrigkeit sein, so tu das Gute: Dann wirst du Anerkennung von ihr erhalten; 4 denn sie ist Gottes Dienerin dir zum Guten (zu deinem Guten). Tust du aber das Böse, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: Sie ist ja Gottes Dienerin, eine Vergelterin zur Vollziehung des (göttlichen) Zornes (Strafgerichts) an dem Übeltäter.

5 Darum muss man ihr untertan sein, und zwar nicht nur aus Furcht vor dem (göttlichen) Zorn, sondern auch um des Gewissens willen. 6 Deshalb entrichtet ihr ja auch Steuern; denn sie (die Beamten) sind Gottes Dienstleute, die für eben diesen Zweck unablässig tätig sind. 7 Lasset allen zukommen, was ihr ihnen schuldig seid: Die Steuer, wem die Steuer gebührt, den Zoll, wem der Zoll zukommt, die Furcht, wem die Furcht, und die Ehre, wem die Ehre gebührt.

Es verwundert nicht, dass ein Zenturio des römischen Reiches die Autorität von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, respektierte, eine Erkenntnis, die den Hütern des mosaischen Gesetzes entging, die als Erste hätten merken müssen, dass der GEBER DES GESETZES und DER GROSSE RICHTER in ihrer Mitte war.

Matthäus Kapitel 8, Verse 5-13

5 Als Er (Jesus Christus) hierauf nach Kapernaum hineinkam, trat ein Hauptmann zu Ihm und bat Ihn 6 mit den Worten: »HERR, mein Diener (Bursche) liegt gelähmt bei mir zu Hause darnieder und leidet schreckliche Schmerzen.« 7 Jesus antwortete ihm: »ICH will kommen und ihn heilen.« 8 Der Hauptmann aber entgegnete: »HERR, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach trittst; nein, gebiete nur mit einem Wort, dann wird mein Diener gesund werden. 9 Ich bin ja auch ein Mann, der unter höherem Befehl steht, und habe Mannschaften unter mir, und wenn ich zu dem einen sage: ›Gehe!‹, so geht er, und zu dem andern: ›Komm!‹, so kommt er, und zu meinem Diener: ›Tu das!‹, so tut er’s.«

10 Als Jesus das hörte, verwunderte Er Sich und sagte zu Seinen Begleitern: »Wahrlich ICH sage euch: In Israel habe ICH bei niemand solchen Glauben gefunden. 11 ICH sage euch aber: Viele werden von Osten und Westen kommen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zum Mahl niederlassen (Lk 13,28-29); 12 aber die Söhne des Reiches werden in die Finsternis draußen hinausgestoßen werden; dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.« 13 Zu dem Hauptmann aber sagte Jesus: »Geh hin (heim)! Wie du geglaubt hast, so geschehe dir!« Und sein Diener wurde zur selben Stunde gesund.

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