Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 41

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 16

Rebellion, Krieg und Zerstörung – Teil 7

Leben auf anderen Planeten

Der Autor (Timothy Alberino) geht davon aus, dass die Planeten in unserem Sonnensystem einst von nicht-menschlichen Zivilisationen bewohnt waren, bevor sie im Aufstandskrieg in Schutt und Asche gelegt wurden.

Die Frage, ob Leben auf anderen Planeten in unserem Sonnensystem existiert hat, wird fast immer im Vergleich zu den gegenwärtigen Bedingungen auf dem Planeten Erde betrachtet. Man geht allgemein davon aus, dass, damit Leben auf einem anderen Planeten existieren kann, dort erd-ähnliche Bedingungen herrschen müssten. Man denkt, dass sich ein lebenserhaltender Planet zwangsläufig in einem stellaren Umfeld in einer bewohnbaren Zone befinden müsste, einer so genannten „Goldilocks (Goldlöckchen-)Zone“. So wie in dem Märchen Goldlöckchen_und_die_drei_Bären, woher der Name stammt, der geliebte Brei in der Schüssel die richtige Temperatur haben muss, so befindet sich eine Goldilocks-Zone in genau der richtigen Position von der Sonne, um die Voraussetzungen für Leben zu sichern, wie zum Beispiel fließendes Wasser, es darf dort nicht zu heiß und nicht zu kalt sein.

Die Planeten Merkur und Venus sind dafür zu heiß. Mars und die äußeren Planeten sind zu kalt.

Auf den ersten Blick erscheint diese einfache Aussage ausreichend überzeugend zu sein.

  • Wie kann zum Beispiel Leben auf der Venus existieren, wo die mittleren Oberflächentemperatur ca. 467° Celsius beträgt?
  • Oder wie kann Leben auf der gefrorenen Landschaft auf dem Jupiter gedeihen, wenn dort eine Temperatur von unter -110° Celsius herrscht?

Wenn die Frage jedoch richtig formuliert und vom Vergleich mit der Erde abgekoppelt ist, ergeben sich neue Möglichkeiten. Wir sollten uns NICHT fragen, ob diese Planeten GEGENWÄRTIG dazu in der Lage sind, Leben zu unterstützen, sondern ob sie unter anderen Bedingungen in der fernen Vergangenheit bewohnbar WAREN. Somit muss die Frage lauten:

WAREN die Planeten in unserem Sonnensystem einmal so beschaffen, um bestimmte Arten von Lebensformen zu unterstützen, BEVOR sie zu den lebensfeindlichen Einöden wurden, die sie heute sind?

Nach den Erkenntnissen einer jüngsten Studie am Goddard Institute for Space Science (Goddard Institut für Weltraumforschung) lautet die Antwort darauf „Ja“, zumindest was den Planeten Venus anbelangt.

Bei der Studie, welche von Michael Way und Anthony Del Genio durchgeführt wurde, wurden eine Reihe von Computer-Simulationen zur Topographie der Venus gemacht. Überraschenderweise zeigten die Simulationen auf, dass der zweitinnerste Planet einst von Ozeanen bedeckt war und wahrscheinlich stabile Temperaturen zwischen 20 und 50° Celsius aufwies, bis ein katastrophales Ereignis seine aktuellen lebensverbietenden Bedingungen auslöste.

Michael Way schrieb dazu:

„Unsere Hypothese ist, dass Venus möglicherweise Milliarden Jahre lang ein stabiles Klima hatte. Es ist wahrscheinlich, dass das beinahe globale Oberflächen-Erneuerungsereignis (ausgelöst durch katastrophale Vulkantätigkeit) für ihre Umwandlung von einem erdähnlichen Klima hin zu einem höllisch-heißen Treibhaus verantwortlich ist, das wir heute sehen.“

Wenn man das von der Venus behaupten kann, könnte dies nicht auch von anderen Planeten in unserem Sonnensystem gesagt werden?

Wenn wir die Möglichkeit von Leben auf anderen Planeten in Betracht ziehen, sollten wir davon Abstand nehmen, die dortigen Temperaturen mit der „Goldilocks“-Bedingung der Erde zu vergleichen.

Die Entfernung von der Sonne ist nicht der einzige bestimmende Faktor für die Bewohnbarkeit eines Planeten. Es kann sein, dass die Zusammensetzung der Atmosphäre eines Planeten genauso wichtig ist wie seine Position in der Umlaufbahn um die Sonne.

Wenn beispielsweise ein Planet, der näher an seiner Sonne liegt als die Erde, wie die Venus, zufällig von einer dichten Atmosphäre bedeckt ist, die aus lichtbrechenden Partikeln besteht, um ihn vor Sonnenemissionen zu schützen, dann könnte er theoretisch ein angenehmes Klima aufrechterhalten, das der Ausbreitung von Leben förderlich ist. Wenn dagegen ein Planet weiter von seiner Sonne entfernt ist als die Erde, aber eine isolierende Atmosphäre aus lichtabsorbierenden Partikeln hat, könnte er auch ein angenehmes Klima aufrechterhalten.

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