Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 36

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 11

Rebellion, Krieg und Zerstörung – Teil 2

Judas Iskarioth, der Verräter

Neben des Verrats Satans ist uns unter den Menschen in der Bibel ein weiterer Name bekannt. Judas Iskarioth wurde zu den 12 Jüngern gezählt, welche die engste Verbindung zu Jesus Christus hatten. Judas war etliche Jahre täglich mit Ihm zusammen, war Zeuge von jedem Zeichen Seiner Göttlichkeit geworden, und dennoch verriet er Ihn für 30 Silberlinge an den Sanhedrin.

Am Abend vor Seiner Kreuzigung identifizierte Jesus Christus Seinen Verräter dadurch, dass Er ein Stück Brot in Wein tauchte und dieses an Judas Iskarioth weiterreichte und dabei die Klage von David wach gerufen hatte, indem Er sagte:

Psalmen Kapitel 41, Vers 10

„Sogar Mein bester Freund, dem ICH fest vertraute, der Mein Brot aß, hat die Ferse gegen Mich erhoben.“

Obwohl der Verrat von Judas Iskarioth mit Sicherheit die Erfüllung dieser Prophezeiung war, war er nicht der enge Freund, auf den Sich Jesus Christus hier bezog.

Judas war schon immer ein Betrüger. Er entwendete Geld aus den Spenden und täuschte Besorgnis für die Armen vor. Jesus Christus wusste das und brachte es auf den Punkt, indem Er sagte:

Johannes Kapitel 6, Vers 70b

»Habe nicht ICH Selbst euch Zwölf erwählt? Und einer von euch ist EIN TEUFEL.«

Jesus Christus hatte Judas Iskarioth absichtlich erwählt, damit dieser das Gefäß der Zerstörung sein sollte, durch das ein viel älterer, böser Gefährte des Sohnes Gottes seinen Verrat nachstellen konnte, was sich in folgender Szene manifestierte:

Johannes Kapitel 13, Verse 21-27

21 Nach diesen Worten wurde Jesus im Geist aufs Tiefste erschüttert und sprach es offen aus: »Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: Einer von euch wird Mich verraten!« 22 Da blickten die Jünger einander an und waren ratlos darüber, wen Er meinte. 23 Es hatte aber einer von Seinen Jüngern bei Tisch seinen Platz an der Brust (an der Seite) Jesu, nämlich der, den Jesus (besonders) lieb hatte. 24 Diesem gab nun Simon Petrus einen Wink und sagte ihm (bedeutete ihm): »Lass uns wissen, wen Er meint!« 25 Jener lehnte sich nun auch sogleich an die Brust Jesu zurück und fragte Ihn: »HERR, wer ist es?« 26 Da antwortete Jesus: »Der ist es, dem ICH den Bissen (in die Schüssel) eintauchen und reichen werde.« Darauf tauchte Er den Bissen ein, nahm ihn und reichte ihn dem Judas, dem Sohne Simons aus Kariot. 27 Nachdem dieser den Bissen genommen hatte, fuhr der Satan in ihn hinein. Nun sagte Jesus zu ihm: »Was du zu tun vorhast, das tu bald!«

Daraufhin entfernte sich Judas Iskarioth sofort von der Gruppe.

In jener Nacht führte er die römische Kohorte und Angehörigen der Tempelwache in den Garten Gethsemane, damit diese Jesus von Nazareth verhaften konnten.

Als Judas Iskarioth seine Lippen auf die Wange des Messias presste, um Ihn für sie zu identifizieren, war das nicht nur ein tödlicher Kuss des Verrats. Die vertraute Stimme, die einmal im Himmelschor gesungen hatte, konnte jetzt in den verräterischen Worten: „Sei gegrüßt, Meister“ gehört werden:

Matthäus Kapitel 25, Verse 47-49

47 Während Er noch redete, da kam plötzlich Judas, einer von den Zwölfen, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und Knütteln, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes her (gesandt). 48 Sein Verräter hatte aber ein Zeichen mit ihnen verabredet, nämlich: »DER, Den ich küssen werde, Der ist’s; Den nehmt fest!« 49 Er trat also sogleich auf Jesus zu mit den Worten: »Sei gegrüßt, Rabbi (Meister)!« und küsste Ihn.

Der tragische Verrat des Cherub-Fürsten ist ein zentrales Thema im Handlungsbogen der Bibel, dessen Konsequenz sich auf jedes Kapitel vom 1.Buch Mose bis zum Buch der Offenbarung auswirkt. In Wahrheit kann die Geschichte der Menschheit nicht richtig erzählt werden, wenn sie nicht vor dem kosmischen Hintergrund von Katastrophe und Verwüstung gesetzt wird.

Die perfekt geschaffene göttliche Ordnung

Das 1.Buch Mose beginnt mit einem Planeten, der in Wasser und Dunkelheit eingehüllt war – eine schreckliche Szene, bei der Gottes Vergeltung mitschwingt.

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