Wundersame Endzeit-Zeichen – Teil 12

12. März 2022 – Dr. Andy Woods

Vorbereitungen für das Vierte Reich – Teil 3

3. Das Management durch Krisen – Teil 1

Der nächste Trend, um die Bühne für die Eine-Weltregierung vorzubereiten, ist das Management durch Krisen.

Dazu stelle Dir – damit Du eine bessere Vorstellung davon hast, was ich damit meine – vor, dass ich mich hinter Dein Haus begebe und auf der Veranda dort ein Feuer entfache. Dann laufe ich schnell um das Haus herum, klingle an Deiner Tür und verkaufe Dir einen Feuerlöscher. Dadurch werde ich zum Helden, weil ich Dich aus einer Krise gerettet habe, von der Du aber nicht weißt, dass ich sie verursacht habe.

So etwas hat sich in der Geschichte Deutschlands in Form des Reichstagsbrandes ereignet. Der Reichstagsbrand war der Brand des Reichstagsgebäudes in Berlin in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933. Der Brand beruhte auf Brandstiftung. Am Tatort wurde Marinus van der Lubbe festgenommen. Bis zu seiner Hinrichtung beharrte van der Lubbe darauf, den Reichstag allein in Brand gesetzt zu haben. Seine Alleintäterschaft schien bereits vielen Zeitgenossen unwahrscheinlich und wird weiterhin kontrovers diskutiert. Kritiker der Alleintäterthese vermuten eine unmittelbare Tatbeteiligung der Nationalsozialisten.

Unbestritten sind die politischen Folgen. Bereits am 28. Februar 1933 wurde die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat (Reichstagsbrandverordnung) erlassen. Damit wurden die Grundrechte der Weimarer Verfassung de facto außer Kraft gesetzt und der Weg freigeräumt für die legalisierte Verfolgung der politischen Gegner der National-Sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) durch Polizei und Sturmabteilung. Die Reichstagsbrandverordnung war eine entscheidende Etappe in der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur.

Der Reichstagsbrand fiel mitten in den Wahlkampf für die Reichstagswahl vom 5. März 1933. Wie die ersten Äußerungen am Tatort gezeigt haben, war man bis in hohe Kreise der NSDAP von einem Aufstandsversuch der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) überzeugt.

Andere zeitgenössische Beobachter hielten ihn für eine Aktion der neuen Machthaber, um geplante politische Repressalien zu legitimieren.

Das Ereignis kam – unabhängig von der wahren Täterschaft – den Nationalsozialisten äußerst gelegen. Der Wahlkampf der NSDAP wurde ohnehin bereits als „Kampf gegen den Marxismus“ geführt. Der Brand gab der Partei nunmehr die Möglichkeit zu radikalerer Gewaltanwendung unter Einsatz staatlicher Machtmittel gegen die Linksparteien.
Die NSDAP sprach unmittelbar danach von einem „Fanal zum blutigen Aufruhr und zum Bürgerkrieg“. Noch in der Brandnacht ordnete Hermann Göring in seiner Funktion als kommissarischer preußischer Innenminister das Verbot der kommunistischen Presse an.

Außerdem wurden die Parteibüros geschlossen und zahlreiche Funktionäre der Partei in die so genannte „Schutzhaft“ genommen. Allein in Berlin wurden 1500 Mitglieder der KPD festgenommen. Darunter war fast die gesamte Reichstagsfraktion. Der Polizei gelang es jedoch nicht, die eigentliche Parteiführung zu verhaften, weil sich das Politbüro zu einer geheimen Sitzung getroffen hatte

Noch am 28. Februar 1933 wurde vom Reichskabinett die Notverordnung „Zum Schutz von Volk und Staat“ verabschiedet. Damit wurden die Grundrechte außer Kraft gesetzt. Der Polizei und ihren Hilfsorganen (namentlich der Sturmabteilung SA) war es nunmehr möglich, Verhaftungen ohne Nennung von Gründen vorzunehmen und den Betroffenen jeden Rechtsschutz zu verweigern. Weder die Unversehrtheit der Wohnung noch des Eigentums waren mehr gewährleistet. Das Post- und Fernmeldegeheimnis war ebenso aufgehoben wie die Meinungs-, Presse- und Vereinsfreiheit.

Gleichzeitig waren darin stärkere Eingriffsmöglichkeiten des Reiches in die Angelegenheiten der Länder enthalten. Für verschiedene Terrordelikte wie auch für Brandstiftung wurde rückwirkend die Todesstrafe eingeführt. Diese Verordnung war gleichbedeutend mit dem Ende des Rechtsstaates in der bisherigen Form. Die Verordnung blieb bis zum Ende des Dritten Reiches in Kraft und war die Grundlage für ein Regime des permanenten Ausnahmezustandes.

Wie sich später herausstellte, hatten die Nazis selbst dieses Feuer im Reichstagsgebäude gelegt. Doch sie gaben ihren politischen Gegnern die Schuld und sagten zu den Deutschen: „Vertraut auf uns! Wir werden den Ausnahmezustand aufheben, sobald die Krise gelöst ist.“

Und beim Ausbruch der so genannten „Pandemie“ wurde uns gesagt: „Es braucht nur 2 Wochen, bis die Kurve wieder abflacht.“ Inzwischen sind 2 Jahre daraus geworden.

Die Nazis versprachen: „Wir werden verhindern, dass diese Probleme jemals wieder in Erscheinung treten.“ Als das Feuer im Reichstagsgebäude gelegt wurde, haben diese Diktatoren mit dieser Strategie angefangen, auf der ganzen Welt eine Regierung nach der anderen zu stürzen. Man bezeichnet diese Strategie als Management durch Krisen.

Dies gab Rahm_Emanuel zu. Er war zuvor von Januar 2009 bis Oktober 2010 Stabschef des Weißen Hauses unter US-Präsident Barack Hussein Obama. Er sagte:

„Man darf niemals eine schwere Krise ungenützt verstreichen lassen. Und was ich damit meine, ist eine Gelegenheit Dinge zu tun, von denen man zuvor dachte, sie nicht tun zu können.“

Regierungen lieben Krisen. Und wenn eine Regierung keine Krise hat, die sie nutzen kann, um ihre Macht auszuweiten, dann schafft sie eine Krise.

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