Wundersame Endzeit-Zeichen – Teil 8

12. März 2022 – Dr. Andy Woods

Die Tage Noahs kehren zurück – Teil 4

6. Dämonische Inspiration

Wenn die Auslegung stimmt, dass die „Gottessöhne“, die sich Menschenfrauen nahmen, gefallene Engel waren, ergeben sich drei weitere Hinweise darauf, was in den Tagen Noahs vor der Sintflut geschah.

Zu jener Zeit standen die Menschen unter dämonischer Inspiration. Nur so konnte es dazu kommen, dass sich eine Menschenfrau sexuell mit einem gefallenen Engel einließ.

Diese dämonische Inspiration ist genau das, was uns für unsere Tage vorhergesagt wurde. Das bedeutet, dass es in der Endzeit eine Wiederbelebung des Okkultismus geben wird.

Dazu heißt es in:

1.Timotheusbrief Kapitel 4, Verse 1-2

1 Der (Heilige) Geist aber kündigt ausdrücklich an, dass IN SPÄTEREN ZEITEN manche vom Glauben abfallen werden, weil sie sich IRREFÜHRENDEN GEISTERN und Lehren, die von DÄMONEN herrühren, zuwenden, 2 verführt durch das heuchlerische Gebaren von Lügenrednern, die das Brandmal der Schuld im eigenen Gewissen tragen.

Wir brauchen ja heute nur auf die explosionsartige Zunahme der okkulten Phänomene zu blicken. Sieh doch, wie sich die Menschen, um ihre Neugier und ihren spirituellen Hunger zu befriedigen, folgende Dinge zuwenden:

  • Yoga
  • Anrufung von Geistführern
  • Horoskope
  • Wahrsagerei
  • Handlesen
  • Astrologische Projektionen
  • Channeling
  • Ouija-Bretter

Ich mag Detektiv-Filme. Ich finde es sehr interessant, wie sie sich in vielen dieser Filme an eine Quelle wenden, von der sie denken, es sei Licht. Auf diese Weise lösen sie rätselhafte Fälle. Aber sie verstehen nicht, dass diese Lichtquelle SATAN und seine Diener sind.

2.Korintherbrief Kapitel 11, Vers 14

Und das ist kein Wunder, denn der SATAN selbst nimmt ja das Aussehen eines LICHTENGELS an.

7. Sexuelle Abweichung

Das bringt uns zum nächsten Punkt. Die Tage vor der Sintflut waren durch sexuelle Abweichung gekennzeichnet, damit Menschenfrauen sich mit gefallenen Engeln einließen, was ja dann auch tatsächlich geschah.

Was die Sexualität anbelangt, hat Gott einen Standard vorgegeben. Greift mich deshalb bitte nicht an, weil ich habe ihn nicht festgelegt, sondern Gott.
Wir lesen ihn in:

1.Mose Kapitel 1, Vers 27

Da schuf Gott den Menschen nach Seinem Bilde: Nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn; als Mann und Weib schuf Er sie.

1.Mose Kapitel 2, Vers 24

Darum verlässt ein Mann seinen Vater und seine Mutter und hängt seinem Weibe an, und sie werden ein Fleisch sein.

Matthäus Kapitel 19, Verse 3-6

3 Da traten Pharisäer an Ihn (Jesus Christus) heran, die Ihn auf die Probe stellen wollten, und legten Ihm die Frage vor: »Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grunde entlassen (sich von seiner Frau scheiden)?« 4 ER gab ihnen zur Antwort: »Habt ihr nicht gelesen (1.Mose 1,27), dass der Schöpfer die Menschen von Anfang an als Mann und Weib geschaffen 5 und gesagt hat (1.Mose 2,24): ›Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und die beiden werden ein Fleisch sein‹? 6 Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was somit Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.«

Der Standard, den Gott für die menschliche Sexualität festgelegt hat, sieht demnach die Verbindung von einem Mann mit einer Frau vor, also heterosexuelle Monogamie.

Wenn man heutzutage davon spricht, ist das immer riskant; denn es könnten Menschen zuhören, die diesen Standard gebrochen haben. Der HERR möge ihnen gnädig sein – Amen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es diesen Standard gibt. Und wir haben nicht das Recht, diesen Standard umzuschreiben. Wir haben ihn nicht festgelegt, sondern Gott.

Doch wenn ein Mensch Gott aus seiner Gedankenwelt ausschließt, was macht er dann mit seinen sexuellen Energien? Er legt dafür seinen eigenen Standard fest.

Ich fand eine sehr interessante Aussage in dem Buch „Wie in den Tagen Noahs“ von Jeff Kinley. Ich habe so etwas noch nie zuvor von einem Prophetie-Lehrer gehört.

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