Die Gnadenzeit läuft ab – Teil 56

Das Reich des Antichristen wird gerade aufgebaut

Quelle – 20. November 2020

Sehr detaillierte Erklärung von „The Great Reset“ und der Neuen Weltordnung – Teil 1

Was ist dieser „Great Reset“ (große Umbruch), von dem wir jetzt hören? Kurz gesagt, der „Great Reset“ bezieht sich auf eine globale Agenda zur Kontrolle der Welt durch digitale Überwachung.

Wie der Journalist James Corbett in seinem Bericht vom 16. Oktober 2020, „Corbett Report“, erklärt hat, ist der „Great Reset“ ein neuer „Gesellschaftsvertrag“, der jede Person durch eine elektronische ID, welche mit ihrem Bankkonto und ihren Gesundheitsdaten verknüpft ist sowie durch eine Sozialkredit-ID, die am Ende jede Facette ihres Lebens bestimmen wird, an ihn bindet. ID ist die Abkürzung für „Identifikator“ und steht als Kennung bzw. KENNZEICHNUNG im digitalen Marketing für einen bestimmten Datensatz.

Es geht darum, sich des Kapitalismus und des freien Unternehmertums zu entledigen und beides durch „nachhaltige Entwicklung“ und “Interessengruppen-Kapitalismus“ zu ersetzen – Begriffe, welche die ruchlosen, menschenfeindlichen Absichten dahinter verschleiern wollen.

Dazu schreibt Patrick M. Wood in seinem Buch „Technocracy: The Hard Road to World Order“ (Technokratie: Der harte Weg zur Weltordnung“:

„Nachhaltige Entwicklung ist Technokratie. Die Bewegung für nachhaltige Entwicklung hat sorgfältige Schritte unternommen, um ihre wahre Identität, ihre Strategie und ihren Zweck zu verbergen. Aber wenn der Schleier erst einmal gelüftet ist, wird man sie nie wieder anders sehen. Sobald ihre Strategie entlarvt ist, wird alles Andere anfangen, Sinn zu machen.“

(Siehe auch: Daniel Prinz: Die totale Weltdiktatur einer technokratischen Elite? – Teil 1 und
Daniel Prinz: Die totale Weltdiktatur? – Teil 2 – Club of Rome und die Umerziehung der Gesellschaft

Der große Plan
In ihrem Blogbeitrag „The Great Reset for Dummies“ fasst Tessa Lena den Zweck hinter der Forderung nach einem globalen „Umbruch“ zusammen:

„Der mathematische Grund für den ‚Great Reset‘ ist, dass der Planet dank der Technologie klein geworden ist und das Wirtschaftsmodell der unendlichen Expansion gescheitert ist – aber offensichtlich wollen die Superreichen weiterhin superreich bleiben, und deshalb brauchen sie ein Wunder, eine weitere Blase und ein chirurgisch präzises System zur Verwaltung dessen, was sie als ‚ihre begrenzten Ressourcen‘ wahrnehmen.

Daher wünschen sie sich verzweifelt eine Blase, welche neues Wachstum aus dem Nichts ermöglicht – im wahrsten Sinne des Wortes -, während sie gleichzeitig versuchen, den Gürtel der Menschen enger zu schnallen, eine Bemühung, die mit einer ‚Verhaltensänderung‘ beginnt.

Der psychologische Grund für den ‚Great Reset‘ ist die Angst, die Kontrolle über das Eigentum, den Planeten, zu verlieren. Ich nehme an, wenn man Milliarden besitzt und Billionen bewegt, dann wird die Wahrnehmung der Realität merkwürdig, und alles da unten sieht aus wie ein Ameisenhaufen, der für einen existiert – nur Ameisen und Zahlen und Ihr eigenes Vermögen.

Das praktische Ziel des ‚Great Reset‘ besteht also darin, die Weltwirtschaft und die geopolitischen Beziehungen auf der Grundlage von zwei Annahmen grundlegend umzustrukturieren:

  1. Jedes Element der Natur und jede Lebensform sei Teil des globalen Inventars, das von dem angeblich wohlwollenden Staat verwaltet wird, der seinerseits über die Technologie plötzlich ‚wohlwollender, wohlhabender‘ Menschen verfügt.
  2. Dieses gesamte Inventar MUSS JETZT strikt buchhalterisch erfasst werden: Es muss in einer zentralen Datenbank registriert, mit einem Scanner lesbar und leicht zu identifizieren sein und von der Künstlichen Intelligenz unter Verwendung der neuesten ‚Wissenschaft‘ verwaltet werden.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.