LEFT BEHIND – Die Zurückgelassenen – Sie hätten es wissen können – Teil 33

Quelle – Prophetie-Aktualisierung vom 7. November 2021 von Pastor J.D.Farag

Lass sie los – Teil 1

Bitte sei jetzt sehr aufmerksam, denn das wird eine der direkt vom Herzen kommende Prophetie-Aktualisierungen sein. Dazu möchte ich Dir etwas mitteilen, was Gott mir aufs Herz gelegt hat. Es geht darum, dass wir uns von dieser Welt lösen sollen. Wir sollen uns aber nicht nur von dieser Welt lösen, sondern auch von den DINGEN dieser Welt. Denn diese Welt ist NICHT unsere eigentliche Heimat. Wir haben die Gastfreundschaft dieser Welt schon viel zu lange in Anspruch genommen. Findest Du nicht auch?

In der Tat hat die Bibelprophetie den notwendigen Nebeneffekt, dass wir dadurch, wenn wir darüber Erkenntnis erlangt haben, leichter den festen Griff in unserem Leben von dieser gefallenen Welt lösen können. Und genau darüber möchte ich heute sprechen.

Dazu schreibt der Apostel Johannes in:

1.Johannesbrief Kapitel 2, Verse 15-17

15 Habt nicht lieb die Welt, auch nicht das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater NICHT in ihm; 16 denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom (himmlischen) Vater her, sondern stammt aus der Welt; 17 und die Welt vergeht samt ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Und Jesus Christus Selbst sagt uns dazu:

Matthäus Kapitel 6, Verse 19-21

19 „Sammelt euch NICHT Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen! 20 Sammelt euch vielmehr SCHÄTZE IM HIMMEL, wo weder Motten noch Rost (Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen! 21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

Beachte, dass Jesus Christus hier NICHT sagt: „Wo dein Herz ist, da ist dein Schatz“, sondern, „Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein“.
Wenn mein Schatz hier ist, dann habe ich in diese Welt investiert und mir dadurch Reichtümer erworben. In diesem Fall hängt mein Herz an dieser Welt. Du hast nur ein einziges Herz. Wenn es in dieser Welt ist, kann es nicht gleichzeitig im Himmel sein. Es gibt nur dieses eine Entweder-Oder. Das Herz kann nicht beides haben.

Jesus Christus würde jetzt dazu sagen: „Du kannst nicht zwei Herren dienen“. ER sagt nicht, dass Du das nicht tun solltest, sondern Er sagt, dass Du das NICHT KANNST. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Entweder lebe ich mein Leben für diese Welt oder ich lebe mein Leben für Jesus Christus. Beides gleichzeitig geht NICHT.

Wenn ich mir hier Schätze anhäufe, dann ist nicht nur mein Herz hier auf der Erde, sondern dann ergebe ich mich auch dieser Welt und habe meine ganze Aufmerksamkeit auf sie ausgerichtet. Dann werde ich alles tun, um mein Leben hier auf der Erde zu erhalten, denn sowohl meine Schätze als auch mein Herz sind ja hier.

Bevor ich die nächste Bibelpassage dazu aufzeige, möchte ich dazu die Vorgeschichte erzählen.

Matthäus Kapitel 16, Verse 21-23

21 Von da an begann Jesus Seine Jünger darauf hinzuweisen, dass Er nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden müsse, und dass Er getötet und am dritten Tage auferweckt werden müsse. 22 Da nahm Petrus Ihn beiseite und begann auf Ihn einzureden mit den Worten: »HERR, das verhüte Gott! Nimmermehr darf dir das widerfahren!« 23 ER aber wandte Sich um und sagte zu Petrus: »Mir aus den Augen, Satan! (Tritt) hinter Mich! Ein Fallstrick (Anstoß; Ärgernis) bist du für Mich, denn deine Gedanken sind nicht auf Gott, sondern auf die Menschen gerichtet.«

Jesus Christus hatte Seinen Jüngern gerade gesagt, dass Er sterben, dass Er begraben und am dritten Tag auferstehen würde. Das war für alle schwer zu verdauen, besonders für Petrus. Er nahm Jesus Christus deswegen beiseite und sagte im Grunde zu Ihm: „Das wird nicht geschehen, nur über meine Leiche. Du gehst mir nirgendwohin.“ Darauf sagte Jesus Christus zu ihm: „Tritt hinter Mich, Satan!“ Das heißt jetzt nicht, dass Petrus Satan war. Jesus Christus meinte damit: „Petrus, du verstehst Gottes Angelegenheiten nicht. Dein Geist ist nicht auf den Himmel ausgerichtet, sondern für dich zählt nur das Irdische. Deshalb musst du hinter Mich treten. ICH muss durch Meinen Tod hindurchgehen. ICH muss begraben werden. Und ICH muss am dritten Tag von den Toten auferstehen.“ Und danach sagte Er zu allen Jüngern Folgendes:

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