LEFT BEHIND – Die Zurückgelassenen – Sie hätten es wissen können – Teil 27

Quelle – 24. Oktober 2021 – Pastor J.D. Farag

Prophetie-Aktualisierung – Teil 4

Das ABC der Erlösung kann ganz einfach erklärt werden. Auf diese Art und Weise bin ich selbst vor 39 Jahren zu Jesus Christus gekommen.

A
Anerkennung, dass Du eine Sünderin/ein Sünder bist. Ohne dieses Eingeständnis wirst Du niemals einsehen, dass Du einen Erlöser brauchst. Das mag sich jetzt krass anhören, aber so ist es nun einmal. Wenn Du Dich nicht für einen sündigen Menschen hältst, wirst Du Dich nicht auf die Suche nach einem Erlöser machen.

Jemand hat einmal gesagt: „Gott wusste, dass wir einen Erlöser brauchen und hat uns deshalb KEINEN RECHTSANWALT gesandt. Einen guten Rechtsanwalt zu haben, ist eine gute Sache. Aber er hilft Dir nichts, wenn Du, als schuldige Person, bereits verurteilt BIST. Und da dies bei jedem Menschen der Fall ist, brauchen wir alle das Sühneopfer von Jesus Christus, das es von uns reumütig und bußfertig anzunehmen gilt, damit wir aus unserer Strafe, dem ewigen Tod, durch Jesus Christus erlöst und errettet werden. SEIN vollbrachtes Werk am Kreuz ist das, was jeder Mensch am meisten und dringlichsten braucht.“

Römerbrief Kapitel 3, Vers 10

Wie es in der Schrift heißt: „Es gibt KEINEN Gerechten, auch nicht einen.“

Weißt Du, was das bedeutet? Du kannst eine gute Person sein – wahrscheinlich bist Du das auch -, aber Du wirst in den Augen des vollkommen heiligen himmlischen Vaters NIEMALS GUT GENUG sein. Von einigen Menschen sagen wir: „Er/Sie hat ein gutes Herz“. Das hat dieser Mensch wahrscheinlich auch.

Der Prophet Jeremia, den ich ganz besonders mag, hat dazu jedoch Folgendes zu sagen:

Jeremia Kapitel 17, Vers 9

ARGLISTIG ist das Herz, mehr als alles Andere, und VERSCHLAGEN ist es: Wer kann es ergründen?

Eine Person, von der Du glaubst, sie gut zu kennen, kann ein sehr trügerisches Herz haben. Wer kann das ergründen? Wir sehen nur die äußere Erscheinung dieser Person. Gott kann darüber hinaus direkt in ihre Herz blicken und sehen, wie mies sie ist.

Sogar der Apostel Paulus sagte von sich selbst:

Römerbrief Kapitel 7, Verse 18-20

18 Denn ich weiß ja: In mir, das heißt in meinem Fleische, wohnt NICHTS GUTES; denn der gute Wille ist bei mir wohl vorhanden, dagegen das Vollbringen des Guten nicht; 19 denn ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern vollbringe das Böse, das ich nicht tun will. 20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so bin nicht mehr ich es, der es vollbringt, sondern die in mir wohnende Sünde.

Er wusste, dass er ein schmutziger, stinken-fauler Sünder war und einen Erlöser brauchte. Aber er hat auch Folgendes erkannt:

Römerbrief Kapitel 3, Vers 23

ALLE haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht.

Römerbrief Kapitel 6, Vers 23

Denn der Sold, den die Sünde zahlt, ist DER TOD, die Gnadengabe Gottes aber ist DAS EWIGE LEBEN IN CHRISTUS JESUS, UNSEREM HERRN.

Hier übermittelt Paulus erst einmal die schlechte Nachricht, um sofort danach DIE GUTE NACHRICHT zu verkündigen. Die schlechte Nachricht ist die TODESSTRAFE, weil der Lohn der Sünde nun einmal der Tod ist. Das hat jeder Sünder und jede Sünderin aus der Sicht des himmlischen Vaters verdient.

Damit aber nicht alle Menschen verloren gehen, hat Er Seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt, damit die reumütigen und bußfertigen Sünderinnen und Sünder durch die Annahme Seines Sühneopfers als Gnadengeschenk das ewige Leben in der Gemeinschaft Gottes erlangen können. Das ist die gute Nachricht.

Ein Geschenk ist etwas, was man bekommt, aber nicht selbst bezahlt hat. Man kann es zwar weiterverschenken – ich kenne viele Leute, die so etwas tun -, aber dadurch hat man es immer noch nicht bezahlt. Denn wenn Du es bezahlt hättest, wäre es kein Geschenk, sondern ein Kauf. Jemand anders hat dafür bezahlt.

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