Wie sich heute biblische Prophetie zu erfüllen beginnt – Teil 38

Quelle:

4. Oktober 2021 – William Thompson

Die Hure Babylon bereitet gerade die Welt für den Antichristen vor – Teil 3

Der Staat der Vatikanstadt wirkt derzeit massiv auf den Mittleren Osten ein und organisiert Zusammenkünfte, um diesen in Daniel Kapitel 9 prophezeiten Friedensvertrag herbeizuführen. Gleichzeitig warnt er auch vor einem Krieg in der West Bank (Judäa). Das sind die beiden Ereignisse, die – gemäß der Bibel – zu Beginn der 7-jährigen Trübsalzeit geschehen werden.

Und nach 3 ½ Jahren wird dieser Vertrag gebrochen, und der Antichrist wird mit seinen Armeen in der West Bank (Judäa) und in Jerusalem einfallen. Und genau vor diesem West Bank-Krieg warnt der Staat der Vatikanstadt gerade, indem er Botschafter nach Israel und in die USA und in die Hauptstädte arabischer Länder aussendet, um eine Lösung zu finden.

Dazu hatte Papst Franziskus sogar im Jahr 2014 einen historischen Besuch in Israel gemacht. Anschließend hat er Jordanien besucht und ist in die Palästinenser-Gebiete gereist.

Im Jahr 2015 hatte dieser römische Papst den ehemaligen Staatspräsidenten Schimon_Peres und einen Palästinenserführer in die Vatikanstadt eingeladen, um mit ihnen gemeinsam für Frieden zu beten. Danach besuchte Mahmud_Abbas noch einmal Papst Franziskus im Vatikan. Während Palästinenser und Vatikanbeamte miteinander sprachen, nannte Papst Franziskus Mahmud Abbas einen „Friedensengel“. Bei diesem Treffen wurde eine gemeinsame historische Vertragsvereinbarung geschlossen, in welcher der Staat von Vatikanstadt formell den Staat Palästina anerkannte.

Im Jahr 2017 stattete Mahmud Abbas erneut einen Besuch im Vatikan ab, wo dann formell vom römischen Papst Franziskus die Botschaft des Palästinenserstaates in Vatikanstadt eröffnet und eingeweiht wurde. Seitdem sind Israel und Palästina anerkannte Nationalstaaten mit formellen Beziehungen zum römischen Vatikan.

Und dann rief Papst Franziskus Ende 2018 in seiner Weihnachtsansprache zu neuen israelisch-palästinensischen Friedensgesprächen auf, um den 70 Jahre andauernden Konflikt zu beenden.

Im Jahr 2019 entsandte der römische Staat von Vatikanstadt einen seiner hochrangigsten Diplomaten, den argentinischen Kurienkardinal Leonardo_Sandri, der seit Januar 2020 Sub-Dekan des Kardinalskollegiums ist, damit dieser sich mit Israelis und Arabern treffen sollte, um den Friedensprozess im Nahen Osten voranzubringen. Er traf sich mit dem israelischen Staatspräsidenten Reuven_Rivlin in dessen Residenz in Jerusalem, wobei Rivlin zu dem römischen Vatikankardinal sagte, dass er das Land teilen und mit den Palästinensern zusammenleben will.

Man glaubt, dass durch die Bemühungen vom Staat von Vatikanstadt erreicht werden kann, dass die Feindschaften im Nahen Osten im Allgemeinen und zwischen Israel und den Palästinensern im Besonderen beendet werden können. Kardinal Sandri sagte bei diesem Treffen:

„Wir wollen, dass die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Israel als eine Brücke dienen sollen, um den israelisch-palästinensischen Konflikt aufzulösen und Frieden zu bringen.“

In Wahrheit will der Staat von Vatikanstadt als Brücke für den Antichristen dienen, indem er einen Nahost-Friedensvertrag zustande bringt, welchen der Antichrist dann bestätigen wird.

Nach der Begegnung mit dem israelischen Staatspräsidenten Rivlin traf sich Kardinal Sandri mit den Palästinensern und gleich danach mit jordanischen Beamten im Felsendom in Jerusalem auf dem Tempelberg. Anschließend wurde der Besuch dieses Würdenträgers aus dem Vatikan von den arabischen Beamten dort gelobt. Sie sagten:

„Dieses Treffen war HISTORISCH!“

Wer sonst auf der Welt kann zu den Israelis gehen und sie davon überzeugen, das heilige Land mit den Palästinensern zu teilen und friedlich mit den Palästinensern zu leben und anschließend sofort zu den Palästinensern weiterzuziehen und schlussendlich mit den jordanischen Beamten in der Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg zu reden und zwar so erfolgreich, dass die Araber diese Begegnung als „wunderbar“ und „historisch“ bezeichnen? Das kann nur „die große Stadt“, wie sie in der Prophetie im Buch der Offenbarung bezeichnet wird. Sie wird über die Könige der Erde herrschen. Das ist keinem sonst auf der Welt möglich.

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