Wie Satan heute wirkt – Teil 4

Quelle
25. Juni 2021

Einschätzung der derzeitigen politischen Lage – Teil 4

Public Private Partnership (PPP = Öffentlich-Private Partnerschaft)

Gerhard Wisnewski:
Ein weiteres gutes Beispiel für diese Public Private Partnership, also für diesen Mechanismus der Annäherung und der Vereinigung von monopolistischen Strömungen zwischen den privaten und wirtschaftlichen Monopolen und den staatlichen, ist die Haftungsübernahme.

Im Zusammenhang mit der Haftungsübernahme bei Impfstoffen wissen wir, dass die Impfstoff-Hersteller weitgehend von Schäden, die durch ihre Impfstoffe entstehen oder entstehen könnten, befreit werden. Das heißt im Ergebnis, dass die Gewinne aus den Impfstoffen an die Konzerne gegeben werden und die Haftung für Impfschäden an die Staaten, also an die Bürger und Steuerzahler.

Das wiederum hat natürlich auch wieder eine Auswirkung auf die Produktqualität. Das ist ja klar. Wenn ich zum Beispiel ein Auto-Hersteller bin und nicht mehr befürchten muss, dass wenn mein Produkt Schäden anrichtet, wie z. B., dass eines meiner Autos ein Rad verliert, dafür aufkommen oder bei einem möglichen Unfall Schmerzensgeld bezahlen zu müssen, dann werde ich vielleicht die Räder gar nicht mehr so genau prüfen, ob sie auch wirklich halten.

Ich habe hier noch etwas Lustiges von der „Tagesschau“-Webseite vom 19. März 2021, der deutlich macht, wie dieser Umstand dort ausgedrückt und den Leuten verkauft wurde:

„Staat entlastet Hersteller

Zweiter Ansprechpartner nach einem Schaden kann der Hersteller des Impfstoffes sein, also beispielsweise ‚AstraZeneca‘. Dazu vorweg: Immer wieder liest man, die EU und ‚AstraZeneca‘ hätten eine Haftung des Herstellers im Vertrag ausgeschlossen. Das trifft es nicht richtig. Im Vertrag ist sinngemäß geregelt: Wenn der Hersteller für einen Schaden aufkommen muss, dann übernimmt der jeweilige Mitgliedsstaat diesen Schaden.

Diese Regelung schließt also nicht per Vertrag Ansprüche des Geimpften aus. Er kann auch weiter gegen den Hersteller klagen. Im Erfolgsfall würde am Ende aber der Staat die Kosten des Herstellers übernehmen und ihn damit freistellen. Allerdings: Die Hürden für einen Erfolg im konkreten Fall wären sehr hoch.“

Der erste Ansprechpartner wäre der Arzt, der die Injektion verabreicht hat. Den könnte man beispielsweise bei entstandenen Schäden durch die Impfung in Haftung nehmen.

Obige Aussage ist allerdings Detail-Klauberei. Im Vertrag steht nicht, dass die Haftung ausgeschlossen ist, so verstehe ich das hier. Aber es steht drin: Wenn der Hersteller zu Schadensersatz verdonnert wird, dann zahlt der Staat.

Dr. Füllmich:
Die Haftung für den Hersteller ist also nicht ausgeschlossen, sondern sie ist einfach nur ausgeschlossen. So könnte man Sinn hineinbekommen. Das ist nicht zu fassen! Man fragt sich aber doch, Herr Wisnewski, ist ein Teil von uns wirklich so bescheuert, dass er sich solch einen Mist hier unterjubeln lässt? Aber scheinbar ja, oder?

Gerhard Wisnewski:
Ja, ich fürchte, es ist nicht nur Kriminalität daran beteiligt, sondern auch ein gerütteltes Maß an Dummheit, auch im Parlament. Unser Parlament ist für mich sowieso eine Negativ-Auslese.

Und ich muss schon staunen: Obwohl wir viele ganz tolle Ärzte haben, sind die durchschnittlichen Ärzte noch nie in diese ganze Thematik eingestiegen und fressen einfach dieses ganze Virus-Narrativ, das Corona-Narativ genauso wie sie das Herzinfarkt-Narrativ, das Cholesterin-Narrativ und das ganze Zeug schlucken.

Dr. Füllmich:
Ich finde am erstaunlichsten, dass es doch eigentlich ganz simpel ist. Das, was Sie gerade beschreiben, kann doch jeder sehen. Wir haben über einen Whistleblower eine Aufstellung darüber, wie zumindest in den letzten 5-10 Jahren der Merkel-Regierung – wobei man gar nicht mehr weiß, ob das überhaupt eine Regierung ist – aus versteckten Stellen des Bundeshaushaltes Milliarden in diese Impf-Allianz, also in diese Gavi-Truppe, geflossen sind.

Was Sie gerade sagen, kann man doch mit folgenden Worten zusammenfassen: Die ganzen Forschungs- und Produktionskosten für die Pharma-Industrie und die Impfstoff-Hersteller werden vom Steuerzahler übernommen; aber die Gewinne, die daraus entstehen, die bleiben bei den Herstellern der Impfstoffe und haften müssen die Hersteller auch nicht mehr, weil sie von der Haftung entlastet sind.

Gerhard Wisnewski:
Das ist eben genau diese Public Private Partnership. Dabei fährt der Eine alle Vorteile und Gewinne ein, während der Andere alle Nachteile hat und den Dreck wegräumen darf, und das müssen die Steuerzahler usw. machen.

Dr. Füllmich:
Wenn das nur die noch übrig bleibenden Steuerzahler merken, wird das reichen, um dafür zu sorgen, dass dem ein Ende gemacht wird.

Gerhard Wisnewski:
Ja, das hoffe ich, Herr Füllmich. Aber ich bin da auch etwas pessimistisch. Denn Sie sehen ja, wie sich die Massen steuern lassen. Und wenn das nicht mehr funktioniert, müssen die Leute von der Public Private Partnership immer wieder einen neuen Schock verabreichen. Ich stelle mir das so wie einen Elektroschock am Herzen vor. Wenn die Propaganda nicht mehr funktioniert, dann muss man die Menschen wieder einmal richtig schocken, damit sie wieder Angst bekommen und jede Vernunft und – ich sage jetzt einmal – jede Coolness verlieren und dann auch wieder dem Führer folgen.

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