Die Bewältigung von Krisen – Teil 54

Quelle:

6. Juni 2021 – Pastor J.D. Farag

Die Furcht vor dem Unbekannten – Teil 1

Anfang Juni 2021 hat es im Nahen Osten bedeutsame prophetische Entwicklungen gegeben und zwar ganz besonders in und mit Israel. Die israelischen Jamina-Führer Naftali_Bennett und der Außenminister Jair_Lapid
haben bei einem Treffen am Abend des 2.Juni 2021 im Rahmen der Koalitionsvereinbarung den ersten Vertrag mit einer arabischen Partei überhaupt unterzeichnet und zwar mit dem Vorsitzenden der arabischen Partei Ra’am (Vereinigten_Arabischen_Liste) Mansour_Abbas. Das ist unerhört. Dazu fällt mir kein besseres Wort ein.

Viele haben jetzt auch ein wachsames Auge auf Russland und dessen Militärübungen in internationalen Gewässern, wie zum Beispiel hier vor der Insel Kaua’i auf Hawaii in einer Entfernung von 13 Seemeilen, was etwa 24 Kilometern entspricht. Laut einem Bericht von „Popular Mechanics“ gelang es zwei US-Luftverteidigungsraketen NICHT, eine simulierte ballistische Rakete abzufangen. Da ist Russland direkt vor Kauai. Die Russen hatten wahrscheinlich durch Mitteilungen über Luft- und Seesperrungen einen Tipp bekommen, wie sie die Zivilisten vor militärischen Aktivitäten schützen sollten. Mit Sicherheit haben die Russen hier ihre Muskeln spielen lassen. Und sie haben tatsächlich beachtliche Muskeln.

Es genügt zu sagen, dass sich die geopolitischen Ereignisse in ihrer Bedeutung gerade immer mehr zu Teilen des prophetischen Puzzles zusammenfügen.

Nach Gebet und Fasten, um in Erfahrung zu bringen, was der HERR will, dass ich in der heutigen Prophetie-Aktualisierung sagen soll, drängte Er mich dazu, mit folgender Bibelstelle zu beginnen:

Jeremia Kapitel 1, Verse 8-9 + 17

8 „Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ICH bin mit dir, um dich zu behüten!« – so lautet der Ausspruch des HERRN. 9 Hierauf streckte der HERR Seine Hand aus und berührte meinen Mund mit ihr; dann sagte der HERR zu mir: »Hiermit lege ICH Meine Worte in deinen Mund!

17 Du aber, gürte dir die Hüften, mache dich auf und verkünde ihnen alles, was ICH dir gebieten werde! Erschrick nicht vor ihnen, sonst setze ICH dich vor ihnen in Schrecken!“

Das ist der Grund, weshalb ich mit der Kraft des Heiligen Geistes furchtlos über eines der wichtigsten Themen spreche, das jeden Einzelnen von uns heute betrifft, nämlich die sehr reale und gegenwärtige Furcht vor dem Unbekannten.

Denn es gibt derzeit so viel, was wir nicht wissen. Wir wissen in der Tat wirklich nicht, was gerade in dieser Welt vor sich geht. Das hat solche Ausmaße angenommen, dass sogar viele der Experten selbst nach Antworten suchen. Das lässt natürlich Raum für sehr viele Spekulationen darüber, was in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten geschehen wird. Wir sind so dankbar dafür, dass wir, wenn wir nicht mehr weiter wissen, zu DEM EINEN kommen dürfen, Der nicht nur allwissend ist, sondern uns im Voraus darüber informiert hat, was passieren wird, damit wir Bescheid wissen. Was ich gerade lerne, ist, dass Gott will, dass wir uns das Wissen darüber, was in den letzten Tagen geschehen wird, anhand der Bibel aneignen.

Es gibt jedoch eine Vorbedingung, die ich jetzt erklären möchte. Um sich Wissen über die biblische Prophetie der letzten Tagen anzueignen, ist der Glaube an das Wort Gottes und Gottes Verheißungen unerlässlich und dass wir auf das vertrauen, was wir uns erhoffen und noch nicht sehen können. Aber da gibt es ein Problem; denn unsere menschliche Natur sagt: „Sehen ist Glaube. Ich will das sehen, was ich glauben soll.“ Aber das ist kein Glaube. Denn der Glaube sagt: „Glauben ist sehen. Wenn ich glaube werde ich sehen“.

Und genau das hatte Jesus Christus zu Martha gesagt, bevor Er ihren Bruder Lazarus von den Toten auferweckte.

Johannes Kapitel 11, Verse 39-40

39 Jesus sagte: »Hebt den Stein weg!« Martha, die Schwester des Verstorbenen, erwiderte ihm: »HERR, er ist schon in Verwesung; es ist ja schon der vierte Tag seit seinem Tode.« 40 Jesus entgegnete ihr: »Habe ICH dir nicht gesagt, dass, wenn du glaubst, du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst?«

Da solltest Du Dir nicht vorstellen, dass Jesus Christus das barsch zu Martha gesagt hätte, sondern Er tat es eher in einem freundlichen, mitfühlenden und liebevollen Ton.

Auch der Apostel Paulus fand klare Worte dazu in:

2.Korintherbrief Kapitel 5, Verse 6-8

6 So haben wir denn allezeit guten Mut, und da wir wissen, dass, solange wir unsere Heimat im Leibe haben, wir fern vom HERRN in der Fremde leben 7 – denn wir wandeln (hier noch) in (der Welt des) Glaubens, nicht schon in (der Welt des) Schauens –, 8 so haben wir guten Mut, möchten jedoch lieber aus dem Leibe auswandern und in die Heimat zum HERRN kommen.

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