Gottes Erlösungsplan vs. Satans Vernichtungsstrategie – Teil 27

Quelle:

Joe Sutherland

Gottes 7 000 Jahres-Plan für die Menschheit – Teil 8

Der Bräutigam kommt – Teil 7

3. Die Liebe von Jesus Christus für Seine Brautgemeinde

Dieses Geheimnis war in Gottes Erlösungsplan bereits verwoben noch ehe die Zeit auf der Erde begann.

Dazu schauen wir uns noch einmal folgende Bibelstelle an:

Matthäus Kapitel 21, Verse 33-43

33 »Vernehmt noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, grub in ihm eine Kelter, baute einen Wachtturm, verpachtete ihn an Weingärtner und ging dann außer Landes (Jes 5,1-2). 34 Als dann die Zeit der Früchte (der Obst-Ernte) kam, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, damit sie die ihm zukommenden Früchte in Empfang nähmen. 35 Da ergriffen die Weingärtner seine Knechte: Den einen misshandelten sie, den anderen erschlugen sie, den dritten steinigten sie. 36 Wiederum sandte er andere Knechte in noch größerer Zahl als die ersten, doch sie machten es mit ihnen ebenso.

37 Zuletzt sandte er seinen SOHN zu ihnen, weil er dachte: ›Sie werden sich doch vor meinem Sohne scheuen!‹ 38 Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sagten sie unter sich: ›Dieser ist der Erbe: kommt, wir wollen ihn töten, dann können wir sein Erbgut in Besitz nehmen!‹ 39 So ergriffen sie ihn denn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und schlugen ihn tot. 40 Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern machen?« 41 Sie antworteten ihm: »Er wird DIE ELENDEN elendiglich umbringen und den Weinberg an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte zu rechter Zeit abliefern werden.«

42 Jesus fuhr fort: »Habt ihr noch niemals in den (Heiligen) Schriften das Wort gelesen (Ps 118,22-23): ›DER Stein, Den die Bauleute verworfen (für unbrauchbar erklärt) hatten, Der ist zum Eckstein geworden; durch den HERR ist Er das geworden, und ein Wunder ist Er in unseren Augen‹? 43 Deshalb sage ICH euch: Das Reich Gottes wird euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt.

Die „Elenden“ sind hier die Juden, die Jesus Christus als ihren Messias abgelehnt haben. Der himmlische Vater wusste, dass dies passieren würde. Deshalb hatte Er ein Geheimnis, dass Er alle Zeitalter hindurch seit Grundlegung der Erde verborgen hat. Darüber schreiben die Apostel Paulus und Petrus in ihren Briefen.

Kolosserbrief Kapitel 1, Verse 24-27

24 Jetzt freue ich mich der Leiden (in den Leiden), die ich für euch (zu eurem Besten) zu erdulden habe, und ergänze das (fülle das aus), was an den Trübsalen Christi noch fehlt, in meinem Fleisch für Seinen Leib, das heißt für die Gemeinde, 25 deren Diener ich infolge des Haushalteramts geworden bin, das mir von Gott im Hinblick auf euch übertragen worden ist, um das Wort (die Botschaft) Gottes vollkommen auszurichten, 26 nämlich DAS GEHEIMNIS, das, seitdem es Weltzeiten und Menschengeschlechter gibt, verborgen gewesen, jetzt aber Seinen Heiligen geoffenbart worden ist. 27 Denn ihnen hat Gott kundtun wollen, welche Fülle von Herrlichkeit DIESES GEHEIMNIS (gerade) unter den Heidenvölkern in sich berge. Dieser Reichtum besteht darin, dass Christus in euch ist, als die Hoffnung auf die (künftige) Herrlichkeit.

Epheserbrief Kapitel 3, Verse 8-12

8 Mir, dem geringsten unter allen Heiligen, ist dieses Gnadenamt verliehen worden, den Heiden die Heilsbotschaft von dem unergründlichen Reichtum Christi zu verkündigen 9 und allen Aufklärung darüber zu geben, welche Bewandtnis es mit der Verwirklichung des GEHEIMNISSES hat, das von Urzeiten in Gott (dem himmlischen Vater), Dem Schöpfer aller Dinge, verborgen gewesen ist, 10 damit nunmehr den Gewalten (Herrschern) und den Mächten (Machthabern) in den Himmelsräumen durch die Gemeinde die vielgestaltige Weisheit Gottes kundgetan werde. 11 Diesen Vorsatz, den Er von Ewigkeit her gefasst hatte, hat Er zur Ausführung gebracht in Christus Jesus, unserem HERRN, 12 in Welchem wir die freudige Zuversicht und den freien Zutritt (zu Gott, dem himmlischen Vater) in freudigem Vertrauen durch den Glauben an Ihn (Jesus Christus) haben.

1.Petrusbrief Kapitel 1, Vers 12

12 Dabei wurde ihnen (den Propheten) geoffenbart, dass sie durch ihren Dienst nicht sich selbst, sondern euch eben das vermitteln sollten, was euch JETZT durch die Männer verkündigt worden ist, die euch DIE HEILSBOTSCHAFT in der Kraft des vom Himmel hergesandten Heiligen Geistes gepredigt haben: Dinge, in welche auch die Engel gern hineinschauen (einen Einblick gewinnen) möchten.

Und so entstand aus den unwürdigen Nicht-Juden die Brautgemeinde von Jesus Christus, die in Zukunft eine Nation von Priestern und Königen bilden wird. Und das sind wir, Seine Jüngerinnen und Jünger, die wir unseren Seelenbräutigam von ganzem Herzen lieben. Und das hatte der himmlische Vater noch VOR der Erschaffung der Erde geplant.

1.Mose Kapitel 1, Vers 26

Dann sprach (der dreieine) Gott: »Lasst UNS Menschen machen nach Unserem Bilde, uns ähnlich, die da herrschen sollen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels, über das (zahme) Vieh und über alle (wilden) Landtiere und über alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht!«

Aus der Bibel wissen wir, dass sich der himmlische Vater, Jesus Christus und der Heilige Geist lange vor dem 6. Schöpfungstag darüber einig waren. Da kannte der dreieine Gott bereits von Anbeginn das Ende.

Jesaja Kapitel 46, Vers 10

„ICH habe von Anfang an den Ausgang kundgetan und seit der Vorzeit das, was noch ungeschehen war (ist); ICH gebiete: ›MEIN Ratschluss soll zustande kommen!‹, und alles, was Mir beliebt, führe ICH aus.“

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