Das neue Babylon-Reich – Teil 34

Ein weiterer Aspekt im Hinblick darauf, dass das neue Babylon-Reich bald etabliert wird, ist der Aufbau zum in der Bibel prophezeiten Hesekiel-Krieg. Dazu schauen wir uns an, was der Endzeit-Wächter William Thompson in jüngster Zeit beobachtet hat:

Quelle:

19. März 2021 – Pastor William Thompson – Teil 1

Russland bezeichnet Israel jetzt als „das Problem“ im Mittleren Osten

Es passiert JETZT. Nun erfüllen sich die Zeichen der Endzeit-Prophetie. Und sie geschehen genauso, wie sie in der Bibel vorhergesagt sind. Das offenbart, dass wir uns dem Ende dieses Gnaden-Zeitalters nähern und dem Erscheinen von Jesus Christus, um durch die Entrückung Seine Brautgemeinde zu Sich zu holen.

Für die Endzeit gibt es die Gog- und Magog-Prophetie, deren Erfüllung sich gerade im Nahen Osten anbahnt. In den letzten 3 Jahren hatten wir schon drei Mal davor gewarnt, dass sich Russland – das ja in Hesekiel Kapitel 38 für „Magog“ steht – eines Tages gegen das Heilige Land stellen und zu der Ansicht kommen wird, dass Israel das eigentliche Problem im Nahen Osten darstellt.

Und erstaunlicherweise lesen wir genau diese Worte jetzt in den Nachrichten-Medien. Zu dieser Entwicklung möchten wir nun einige Artikel aufzeigen:

Quelle – 8. Dezember 2020 – Tom O’Connor
„Russland bezeichnet Israel jetzt als ‚das Problem‘ im Mittleren Osten und verteidigt den Iran und dessen Verbündete
In einem bemerkenswerten Interview mit einer israelischen Zeitung am 8. Dezember 2020 hat Russland Israel beschuldigt, für die Unruhen im Nahen Osten verantwortlich zu sein, und gleichzeitig den Iran und seine Verbündeten von deren Schuld freigestellt.

Der russische Botschafter in Israel, Anatoly Viktorov, sagte gegenüber der ‚Jerusalem Post‘ in einem Kommentar, der später von der Moskauer Botschaft in Tel Aviv geteilt wurde:

‚Das Problem in der Region sind nicht die iranischen Aktivitäten. Es ist ein Mangel an Einsicht bei diesen Ländern und die Nichteinhaltung der UNO-Resolutionen, was den israelisch-arabischen und israelisch-palästinensischen Konflikt anbelangt.‘

Die Israelis haben die von den Vereinten Nationen als palästinensisch eingestuften Gebieten immer mehr annektiert und sich dort niedergelassen. Gewalt zwischen diese beiden Seiten hat die Friedensbemühungen jahrzehntelang behindert, obwohl Reibereien zwischen Israel und dem Iran zusammen mit anderen pro-palästinensischen Partnern, wie der libanesischen schiitischen muslimischen Bewegung Hisbollah, im Vordergrund stehen. Doch Anatoly Viktorov wies die israelischen Bedenken hinsichtlich der Pläne der Hisbollah, wie Infiltrationen und Raketenangriffe, vehement zurück und verurteilte stattdessen die regelmäßigen israelischen Verteidigungs-Operationen gegen diese Gruppe und andere mutmaßliche iranische Posten in Ländern, wie dem benachbarten Syrien, schwer.

Er sagte:

‚Israel greift gerade die Hisbollah an. Die Hisbollah dagegen greift Israel NICHT an. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass die Hisbollah Tunnels gegraben hat.‘

Diese Tunnels wurden aber von Israeliten entlang der umstrittenen israelischen Nordgrenze zum Libanon entdeckt.

‚Newsweek‘ hat im November 2020 mit Israeliten und Hisbollah-Leuten gesprochen, die gesagt haben, dass man für einen weiteren möglichen Konflikt bereit sei und dass die Spannungen zunehmen würden.
Als Reaktion auf die israelischen Anschläge gegen Syrien hat Damaskus – wie ‚Newsweek‘ am 19.November 2020 berichtete – die UNO gewarnt, dass Länder – insbesondere ständige Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten – sich solchen Aggressionen widersetzen sollten.

Viktorov schloss sich dieser Ansicht an. Er sagte:

‚Israel darf die Gebiete souveräner UNO-Mitgliedsstaaten nicht angreifen. Israel hat Russland gegenüber zwar seine Angriffe auf Syrien vorher angekündigt, weil bei der Koordination die Sicherheit des russischen Militärs in Syrien im Vordergrund steht; aber wir können diese israelischen Anschläge auf Syrien keinesfalls genehmigen. Wir haben das in der Vergangenheit nicht getan und werden das auch in Zukunft nicht machen.‘

Die Dynamik zwischen Russland, Iran und Israel hat sich in Syrien als komplex erwiesen. Moskau und Teheran arbeiten eng bei ihren gemeinsamen Bemühungen zusammen, um Damaskus in einem fast 10 Jahre andauernden Krieg gegen einen Aufstand und gegen militante Gruppen, wie den Islamischen Staat (ISIS), zu unterstützen. Aber ihre jeweiligen Interessen stimmen nicht immer überein.

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