Zwischen zwei Welten – Teil 19

Quelle:

Keith Malcomson – The Great Reset – Teil 4
27. November 2020

Die Vierte Industrielle Revolution – Teil 2

Kommen wir nun zu den Hauptthemen bei der „Vierten Industriellen Revolution“.

1. Die Umwelt

Das ist eines der Hauptthemen bei der Vierten Industriellen Revolution. Hier soll die „Grüne Agenda“ umgesetzt werden. Dazu heißt es:

„Von den Menschen wird nicht nur erwartet, sondern GEFORDERT werden, nachhaltige Opfer für die Umwelt zu bringen.“

Das „Climate Ambition Team“ wurde vom Weltwirtschaftsforum eingerichtet mit dem Ziel, bis zum Jahr 2030 eine Klimaneutralität herbeizuführen. Klimaneutralität bedeutet, dass durch einen Prozess oder eine Tätigkeit das Klima nicht beeinflusst wird. Der Begriff wird, unscharf, auch synonym zum Begriff Treibhausgasneutralität verwendet.

Bei einer (netto) treibhausgasneutralen Aktivität werden entweder keine Treibhausgase in die Atmosphäre abgegeben oder deren Emission wird vollständig kompensiert, es kommt also insgesamt zu keinem Konzentrationsanstieg (Netto-null-Emission). Wenn keinerlei Treibhausgase emittiert werden, also auch nicht kompensiert werden müssen, spricht man auch von „Emissionsfreiheit“. Eine treibhausgasneutrale Aktivität kann, etwa durch Albedoänderungen, durchaus Einfluss auf das Klima haben.

Der Begriff CO2-Neutralität besagt in einem engen Sinn, dass kein CO2 emittiert wird oder die CO2-Emissionen vollständig kompensiert werden. Ein in diesem Sinn CO2-neutraler Handlungszusammenhang erhöht zwar nicht die Konzentration des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre, kann aber andere Einflüsse auf das Klima haben, etwa, indem andere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas emittiert werden oder – im Beispiel des Luftverkehrs – indem die Wolkenbedeckung geändert wird.

Unter dem Vorwand, die Umwelt schützen zu wollen, hat das Weltwirtschaftsforum im Jahr 2020 die Vierte Industrielle Revolution eingeläutet.

Damit Du verstehst, was das für Dich und für mich bedeutet, solltest Du wissen, was das Weltwirtschaftsforum vorantreibt und wie es die „Vierte Industrielle Revolution“ einführen will. Sie kommt in der Verkleidung des Umweltschutzes daher.

Doch lass mich Dir aufzeigen, wie das Thema „Umwelt“ und „Klima-Wandel“ ursprünglich aufgekommen ist, was sich in Wahrheit dahinter verbirgt und weshalb ständig davon die Rede ist.

Dazu gehen wir zurück ins Jahr 1968 und zu der Gründung der Gruppe, die sich Club_of_Rome nennt. Dieser Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern fand tatsächlich in der Stadt Rom in Italien statt. Dieser Club fungiert als globaler Katalysator für Wandel durch die Identifizierung und Analyse von wichtigen Problemen, denen sich die Menschheit gegenübersieht.

Es waren 10 Führer aus verschiedenen Ländern, welche diese Organisation ins Leben riefen. Ihr Ziel war es, gemeinsam als globale Plan-Organisation zu fungieren. Diese Gruppe setzte sich zusammen aus:

  • Wissenschaftlern
  • Ökonomen
  • Unternehmern
  • Regierenden Staatsoberhäuptern
  • Ehemaligen Staatsoberhäuptern

aus allen fünf Erdteilen.

Ihre erste und sehr ernst zunehmende Studie veröffentlichte der Club of Rome im Jahr 1972 mit dem Titel Die_Grenzen_des_Wachstums. Davon wurden 12 Millionen Exemplare in 37 verschiedenen Sprachen verkauft. Darin werden mögliche Krisen aufgezeigt, denen sich die Menschheit gegenübersieht, wie:

  • Bevölkerungswachstum
  • Lebensmittelkürzungen
  • Umweltverschmutzung
  • Naturkatastrophen

In diesem Buch wird vorausgesagt, dass der Mensch sich innerhalb von 100 Jahren verheerenden internationalen Katastrophen gegenübersehen werde, wenn nicht von allen Regierungen der Welt eine drastische gemeinsame globale Aktion dagegen unternommen werde.

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