Die Bedeutung der Endzeit-Prophetie im Gemeindezeitalter – Teil 43

Quelle: „Ancient Prophecies Revealed – 500 Prophecies Listed in Order Of When They Were Fulfilled“ (Offenbarung alter Prophezeiungen – 500 Prophezeiungen in der Reihenfolge aufgelistet, wie sie sich erfüllt haben) von Dr. Ken Johnson

15 Prophezeiungen für die Zeit nach 2008 – Teil 7

Der Abfall der Kirche – Teil 1

In diesem Teil werden wir uns die Lehren in der Bibel und die der alten Kirchenväter anschauen, um genau zu sehen, wie sich der Glaubensabfall der Kirche am Ende des Gemeindezeitalters zeigen wird. Am Schluss werden wir alle Informationen in einer Liste zusammenstellen, damit wir erkennen, was noch kommen wird.

Wir beginnen mit dem Studium vom Gemeinde-Zeitalter, indem wir uns die erstaunliche Prophezeiung anschauen in:

Sacharja Kapitel 3, Verse 8-10

8 Vernimm es doch, Josua, du Hoherpriester! Du und deine Amtsbrüder, die vor dir ihre Sitze haben (im Priesterrat), ihr seid Männer, die ein Vorzeichen bedeuten (vorbildliche Bedeutung besitzen); denn wisse wohl: ICH will Meinen Knecht, ›Spross‹ genannt, kommen (auftreten) lassen. 9 Denn siehe, der Stein, den ICH vor Josua hingestellt habe – auf diesen einen Stein sind sieben Augen gerichtet –: auf diesen Stein will ICH Selbst nunmehr Seine Inschrift (das Ihm gebührende Bildwerk) eingraben‹ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen – ›und will die Verschuldung dieses Landes an einem Tage hinwegschaffen (vergeben). 10 An jenem Tage‹ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen – ›werdet ihr einer den anderen zu Gaste laden unter seinen Weinstock und unter seinen Feigenbaum.‹«

Hier repräsentiert der Hoherpriester den Messias. Sein Name „Josua“ steht für „Yeshua“, woraus der Name Jesus entstanden ist. Der himmlische Vater nennt ihn „Mein Spross“. Eines der hebräischen Wörter für „Spross“ ist nazar, und „Mein Spross“ auf Hebräisch heißt nazari. Somit lautet der Name „Jesus, der Nazarener“. Vers 10 weist auf das Tausendjährige Friedensreich hin, in welchem jeder den Messias kennen und unter seinem eigenen Feigenbaum sitzen wird. Die Verse 8-9 beziehen sich auf:

Matthäus Kapitel 2, Verse 22-23

22 Als er (Joseph) aber vernahm, dass Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes König über Judäa sei, trug er Bedenken, dorthin zu gehen. Vielmehr begab er sich infolge einer göttlichen Weisung, die er im Traum erhalten hatte, in die Landschaft Galiläa 23 und ließ sich dort in einer Stadt namens NAZARETH nieder. So ging das Prophetenwort in Erfüllung, dass Er den Namen ›NAZARENER‹ führen werde.

Zwischen dem ersten und zweiten Kommen wird Jesus Christus auf einem Thron sitzen. Vor Ihm befindet sich ein siebenseitiger Stein mit einer eingravierten Inschrift. Wenn wir diese Inschrift lesen, werden wir wissen, was dieser Stein symbolisiert. Aber wie können wir diese Inschrift herausfinden?

Der Prophet Sacharja geht in obiger Prophezeiung davon aus, dass der Leser die Tatsache, dass Josua und dessen Freunde zusammen das Symbol darstellen, erkennen. Dieses Symbol ist auf irgendeine Weise die Inschrift.

Zunächst müssen wir wissen, wie viele Männer zu den Freunden Josuas zählen. Wir wissen, dass Serubbabel einer der Freunde war. Dann erklärt Sacharja, dass Serubbabel 7 Freunde hat und dass er froh ist zu sehen, dass Serubbabel den Bau des zweiten jüdischen Tempels vollendet.

Sacharja Kapitel 4, Verse 1-10

1 Da kam der Engel, der mit mir redete, zurück und weckte mich auf wie einen, der aus seinem Schlaf aufgeweckt wird, 2 und er fragte mich: »Was siehst du?« Ich antwortete: »Ich sehe, da steht ein Leuchter ganz von Gold, und ein Ölbehälter befindet sich oben darauf, und sieben Lampen sind an ihm und sieben Gießröhren für die Lampen, die sich an ihm befinden; 3 und neben ihm stehen zwei Ölbäume, einer zu seiner Rechten und einer links von ihm.« 4 Da hob ich an und richtete an den Engel, der mit mir redete, die Frage: »Mein Herr, was soll dies alles bedeuten?«

5 Da gab mir der Engel, der mit mir redete, folgende Antwort: »Du weißt also nicht, was dies dort bedeutet?« Als ich nun antwortete: »Nein, mein Herr«, 6 gab er mir folgende Auskunft: »So lautet das Wort des HERRN an (über) Serubbabel: ›Nicht durch Heeresmacht und nicht durch Gewalt (geschieht’s), sondern durch Meinen Geist!‹ – so spricht der HERR der Heerscharen. 7 ›Wer bist du, großer Berg? Vor Serubbabel sollst du zur Ebene werden! Er wird den Giebelstein (Schlussstein) an Ort und Stelle bringen unter dem Jubelruf (lauten Zuruf): ›Heil, Heil sei ihm!‹«

8 Weiter erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: 9 »Die Hände Serubbabels haben den Grundstein zu diesem Hause gelegt, und seine Hände werden es auch vollenden; dann wirst du (werdet ihr) auch erkennen, dass der HERR der Heerscharen es ist, der mich zu euch gesandt hat. 10 Denn wer immer den Tag der geringen Anfänge verachtet hat, der wird mit Freuden den Bleistein (bleiernen Schlussstein) in der Hand Serubbabels sehen. Diese SIEBEN (LAMPEN) aber sind die Augen des HERRN, die über die ganze Erde schweifen.« 11 Hierauf richtete ich die Frage an ihn: »Was bedeuten denn diese beiden Ölbäume rechts und links von dem Leuchter?«

12 Und noch eine andere Frage richtete ich an ihn, nämlich: »Was haben die beiden Olivenzweige (die an den Ölbäumen befindlichen Büschel) zu bedeuten, die sich neben den beiden goldenen Röhren befinden, welche das Gold(öl) von oben herableiten?« 13 Da antwortete er mir: »Du weißt also nicht, was diese bedeuten?« Als ich ihm nun erwiderte: »Nein, mein Herr«, 14 sagte er: »Das sind die beiden Söhne des Öls (die beiden Gesalbten: Fürst und Priester), die (als Diener) vor dem HERRN der ganzen Erde stehen.«

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