Wächter-Stimmen – Teil 12

Quelle:

Interview von Michael Grawe mit Gerhard Wisnewski und Alexander Schnarf

vom 20. Mai 2020 – Teil 1

Was versteht die Regierung unter „Aufstandsbekämpfung“?

Michael Grawe:
Alex, du bist ja jetzt wieder sozusagen „in Freiheit“, seitdem du nicht mehr unter Quarantäne stehst. Erzähl mal!

Alexander Schnarf:
Ja, ich bin inzwischen wieder in Wien gelandet. Ich habe mich jetzt hier auch so ein bisschen schon durch das Demo-Angebot gesucht und muss feststellen, dass in Österreich anscheinend noch weniger los ist als in Deutschland. Da sind die Bilder, die man teilweise aus Stuttgart und München gesehen hat, doch um einiges imposanter als hier. Aber man merkt auch in Österreich, dass durchaus ein gewisser Widerstand vorhanden ist. Also zumindest gibt es Leute, die sich dessen gewahr sind, was da gerade vor sich geht und die darauf aufmerksam geworden sind, dass wir hier gerade tatsächlich am Scheideweg stehen und dass sich die Zukunft unter Umständen für eine lange Zeit in die eine oder andere Richtung entwickeln könnte.

Wir stehen – meiner Meinung nach – hier tatsächlich vor einem gravierenden wirtschaftlichen Zusammenbruch, aus dem sich wohl oder übel ein neuer Sozialismus entwickeln könnte, wenn man diesen Bestrebungen jetzt nicht entschieden den Hahn abdreht.

Michael Grawe:
Wir werden gleich noch über die Demonstrationen reden. Also ich habe den Eindruck, dass sich dieses Land innerhalb von wenigen Wochen in eine totale Diktatur verwandelt hat. Wenn man sieht, welche Art von neuen Vorschriften zum Thema Corona immer wieder auf den Tisch gepackt werden, welche einem jedem, der noch ein bisschen Sinn und Verstand in sich trägt, eigentlich das Gehirn platzen lässt, weil ihn das intellektuell beleidigt. Das fängt an mit dem Mundschutz, der natürlich in diesem Fall überhaupt keinen Schutz bietet und geht hin bis zu den Vorschriften, die wir jetzt auch in den Schulen haben usw. (Siehe dazu das Video „Sie nehmen dir die Kinder weg für Blut“:

https://www.youtube.com/watch?v=ZeHw2ycEU24)

Die ganze Wirtschaft wird heruntergefahen. Also ich habe den Eindruck, dass es jetzt Tag für Tag immer mehr in Richtung Diktatur geht. Das wird ja auch auf den Demonstrationen gesagt. Ihr habt diese ja wahrscheinlich auch verfolgt, die in den letzten Tagen und Wochen abgelaufen sind.

Gerhard, du selbst warst auch bei einer Demo in München. Was hast du da für einen Eindruck gehabt?

Gerhard Wisnewski:
Ja, einerseits habe ich den Eindruck eines tollen Wachstums. In den letzten Wochen hat sich das entwickelt von einem Dutzend Leuten auf dem Marienplatz bis hin zu schätzungsweise 3 000-4 000 Demonstranten auf und an der Theresienwiese.

Was sich ebenfalls entwickelt hat, ist diese demokratische Farce, die da von den Behörden vorgeführt wird. Bei der letzten Demonstration auf der Theresienwiese wurden die Leute wie Vieh von der Polizei eingegattert und zwischen Absperrungen durchgeleitet. Das ganze Gelände wurde so abgesperrt, so dass nur 1 000 Leute mit einem gewissen Abstand Platz haben sollten. Die Leute mussten sich auf weiße Kreuzchen stellen, und das alles aufgrund der Auflagen der Behörden. Diese Demonstration wurde also sozusagen „zu Tode genehmigt“. (Siehe dazu das Video von Gerhard Wisnewski „München 16.5.2020: Kampf um die Corona-Demo!“:

Es heißt also: „Nur wenn ihr diesen absolut grotesken, irrsinnigen Maßnahmen zustimmt und diese auch durchführt, dann dürft ihr diese Demonstrationen, begrenzt auf 1 000 Leute, abhalten.“ Das Ganze ist ja schon deswegen grotesk, weil natürlich keiner, der sich zu einer Demonstration begibt, wissen kann, ob er nun vielleicht bereits der 1001. oder der 1002. genehmigte Demonstrant ist. In diesem Fall waren es etwa 2 500-3 000 Menschen, die am Rande der Theresienwiese standen. Das ist ein riesiges Oktoberfest-Gelände. Besonders traurig und ergreifend war eigentlich, wie die Leute auf der Theresienwiese in dem besagten Gatter den draußen am Rand Stehenden zugewinkt und versucht haben, diese miteinzubeziehen. Aber dazwischen befanden sich Polizeihundertschaften, berittene Polizei und Polizeifahrzeuge.

Merkel und auch die Stadtregierung von München haben es geschafft, dass sie jetzt aufgrund des Coronavirus-Geschehens überall neue Demarkationslinien, neue Mauern und Sperrzonen einrichten. Diesen ganzen Maßnahmen steht ja keine wirkliche Katastrophe gegenüber. Bevor man solche Abstandsbestimmungen, das Tragen eines Mundschutzes und dergleichen gesetzlich festlegen kann und vor allen Dingen wirtschaftlichen Selbstmord begeht, müssten sich erst die Leichen auf den Straßen stapeln.

Vielen, vor allem jungen Leuten, ist das gar nicht klar, dass wenn man die Wirtschaft global absperrt, dann heißt das, dass es bald solche Dinge nicht mehr gibt, wie:

  • Arbeit
  • Essen
  • Trinken
  • Pharmazeutika

usw. Das alles stellt ja die Wirtschaft zur Verfügung. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sehr viele Menschen nicht durch Corona leiden oder sterben werden, sondern durch diese suizidalen und vandalistischen Maßnahmen der Bundesregierung und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), denn das ist ja nicht allein auf dem Mist von Frau Merkel gewachsen.

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