Vorboten der Trübsalzeit – Teil 5

Quelle:

Wer geht wohin? – Teil 5

Die Entrückung vor der 7-jährigen Trübsalzeit

1.Thessalonicherbrief Kapitel 4, Verse 13-18

13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, über die Entschlafenen (eig. die Schlafenden) nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht betrübt zu sein braucht wie die Anderen, die keine Hoffnung haben. 14 Denn so gewiss wir GLAUBEN, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, ebenso gewiss wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit Ihm zusammen (den gleichen Weg) führen. 15 Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des HERRN: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft (Wiederkunft) des HERRN übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben.

16 Denn der HERR Selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus (die in Christus Verstorbenen) werden zuerst auferstehen; 17 darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem HERRN entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit (für immer) mit dem HERRN vereinigt sein. 18 So tröstet euch also untereinander mit diesen Worten!

Zum Glauben an Jesus Christus gehört auch der Glaube an die Entrückung VOR der 7-jährigen Trübsalzeit! Obwohl Paulus sie hier ausführlich beschreibt, wird in 95 % der Kirchen und Gemeinden weltweit nicht an die Entrückung geglaubt. Aber auch da fragt Jesus Christus: „Glaubt ihr das?“ Viele Christen haben kein Problem damit, dass Gott das Meer teilte und den Jordan-Fluss zurückrollte, dass Daniel die Löwengrube überlebt hat; doch sie haben ein Problem damit, entrückt zu werden, obwohl ebenfalls in der Bibel steht, dass Henoch und Elia entrückt wurden. Übrigens geht es bei einer Entrückung nicht immer aufwärts, sondern auch seitwärts. Dazu lesen wir die Begebenheit zwischen dem Evangelisten Philippus und dem äthiopischen Hofbeamten in:

Apostelgeschichte Kapitel 8, Verse 26-40

26 Ein Engel des HERRN aber gebot dem Philippus: »Mach dich auf und begib dich um die Mittagszeit auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und einsam ist!« 27 Da machte er sich auf und ging hin. Und siehe, ein Äthiopier, ein Hofbeamter und Würdenträger der äthiopischen Königin Kandace, der ihren gesamten Schatz zu verwalten hatte, war nach Jerusalem gekommen, um dort anzubeten. 28 Jetzt befand er sich wieder auf der Heimreise und saß auf seinem Wagen, indem er den Propheten Jesaja las. 29 Da gebot der Geist dem Philippus: »Tritt hinzu und halte dich nahe an diesen Wagen!«

30 So lief denn Philippus hinzu, und als er hörte, wie jener den Propheten Jesaja las, fragte er ihn: »Verstehst du auch, was du liest?« 31 Er antwortete: »Wie sollte ich das können, wenn mir niemand Anleitung gibt?« Dann bat er Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32 Der Wortlaut der Schriftstelle nun, die er gerade las, war dieser (Jes 53,7-8): »Wie ein Schaf wurde Er zur Schlachtbank geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm bleibt, so tat Er Seinen Mund nicht auf. 33 In Seiner Erniedrigung wurde das Strafgericht über Ihn aufgehoben, und wer wird Seine Nachkommenschaft berechnen? Denn erhoben wird Sein Leben von der Erde hinweg.« 34 Da wandte sich der Hofbeamte an Philippus mit der Frage: »Ich bitte dich: Von wem redet hier der Prophet? Von sich selbst oder von einem anderen?«

35 Da tat Philippus seinen Mund auf und verkündigte ihm, indem er an dieses Schriftwort anknüpfte, die Heilsbotschaft von Jesus. 36 Als sie nun so auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Gewässer; da sagte der Hofbeamte: »Hier ist ja Wasser! Was steht meiner Taufe noch im Wege?« 37 [Philippus antwortete ihm: »Wenn du von ganzem Herzen GLAUBST, so darf es wohl geschehen.« Jener antwortete: »Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.«]

38 Er ließ also den Wagen halten, und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus sowohl wie der Hofbeamte, und er taufte ihn. 39 Als sie dann wieder aus dem Wasser heraufgestiegen waren, ENTRÜCKTE der Geist des HERRN den Philippus, und der Hofbeamte sah ihn nicht mehr; denn freudig zog er auf seiner Straße weiter. 40 Philippus aber befand sich (jetzt) in Asdod; er zog dort von Ort zu Ort und verkündigte die Heilsbotschaft in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.

Auch hier wird im Originaltext das griechische Wort harpazo verwendet, das auch sonst überall in der Bibel im Zusammenhang mit der Entrückung gebraucht wird. Der Äthiopier machte sich nicht deprimiert auf den Heimweg und dachte sich: „Das glaube ich jetzt nicht!“, sondern er trat FREUDIG seine Heimreise an. Er war glücklich. Er war gerade mal zwei Minuten ein Gläubiger. Und Menschen heute, die seit 40 oder 50 Jahren Christen sind, glauben nicht an die Entrückung?!!! Wie traurig ist das denn!

Tod, Hades und Feuersee

Der Apostel Paulus schreibt in:

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