Geistlicher Trost in schweren Zeiten – Teil 15

Quelle:

Colin Smith

EINE ZWEITE HOCHZEIT

Leben durch Jesus Christus – Teil 1

Eine der Verantwortlichkeiten in Deiner christlichen Gesinnung ist es, sicherzustellen, dass Gottes Volk eine ausgewogene Ernährung hat. Nehmen wir als Beispiel dafür, was wir essen. Da gibt es 5 Basis-Nahrungsmittelgruppen:

  • Gemüse
  • Obst
  • Getreide
  • Molkereiprodukte
  • Proteine in Form von Fleisch, Fisch, Nüssen und Geflügel

Das Maß von jedem dieser Nahrungsmittel muss richtig sein, damit der Körper gesund bleibt.

Und was für den Körper gilt, ist auch wahr für die Seele. Jesus Christus erwiderte Satan, der Ihn in der Wüste versuchen wollte:

Matthäus Kapitel 4, Vers 4

ER aber gab ihm (Satan) zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.‹«

Allerdings wissen wir, dass das Wort Gottes selbst verschiedene Teile hat. Und so wie es bei den verschiedenen Nahrungsmittelgruppen ist, muss die Ernährung mit Gottes Wort ausgewogen sein, damit die geistliche Gesundheit eines Christen gewährleistet ist.

Es geht hier um die christliche Lehre und speziell darum, was ein Christ glaubt im Zusammenhang mit:

  • Dem göttlichen Gesetz
  • Der Gnade Gottes
  • Dem christliche Leben

Dazu wollen wir uns folgende Bibelstelle näher anschauen:

Römerbrief Kapitel 7, Verse 1-6

1 Oder wisst ihr nicht, meine Brüder – ich rede ja doch zu gesetzeskundigen Leuten –, dass das Gesetz für (über) den Menschen nur, solange er lebt, bindende Gewalt hat? 2 So ist z.B. eine verheiratete Frau gesetzlich an ihren Mann so lange gebunden, als er lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie frei von dem Gesetz, das sie an den Mann bindet. 3 Demnach wird sie zwar, solange ihr Mann lebt, allgemein als Ehebrecherin gelten, wenn sie sich einem anderen Manne zu Eigen gibt; stirbt aber ihr Mann, so ist sie frei vom Gesetz und keine Ehebrecherin, wenn sie sich einem anderen Mann zu Eigen gibt.

4 Mithin seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz gegenüber getötet worden, und zwar durch (das Getötetwerden) des Leibes Christi, um hinfort einem Anderen, nämlich Dem, Der von den Toten auferweckt worden ist, als Eigentum anzugehören, damit wir nunmehr für Gott Frucht brächten (bringen). 5 Denn solange wir im Fleische waren, wirkten sich die durch das Gesetz erregten sündhaften Leidenschaften in unseren Gliedern in der Weise aus, dass wir für den Tod Frucht brachten. 6 Jetzt aber sind wir vom Gesetz losgekommen, da wir dem, was uns in Banden hielt, gestorben sind, so dass wir nunmehr unseren Dienst im neuen Wesen des Geistes und nicht mehr im alten Wesen des Buchstabens (des Gesetzes) leisten.

Unser Ziel ist es, dass wir die Lehre des Bundes mit Jesus Christus besser verstehen. Sie steht ja in der Mitte des christlichen Leuchters. In Vers 4 haben wir die wunderbare Aussage, dass wir zu Jesus Christus gehören, Der von den Toten auferstanden ist, damit wir für Gott (den himmlischen Vater) Früchte bringen können. Wenn Du Dich jetzt fragst: „Wie kann ich für Gott Früchte bringen?“, dann lautet die Antwort: Durch die Verbindung mit Jesus Christus, indem Du zu Ihm gehörst. Paulus spricht in Vers 4 sogar davon, dass wir, als Seine Jüngerinnen und Jünger das Eigentum von Jesus Christus sind.

Diese Lehre des Bundes mit Jesus Christus ist nicht nur das zentrale Thema für das Leben eines wahren Christen, wird aber, wie ich denke, als göttliche Wahrheit von vielen oft nicht ganz oder sogar völlig falsch verstanden. Deshalb ist es wichtig, darüber die richtige Erkenntnis zu haben.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.