Geistlicher Tiefblick – Teil 42

Quelle
Randy Alcorn – 12. September 2014

Das Kreuz ist der Mittelpunkt

Am Kreuz auf Golgatha hat Jesus Christus die schlimmsten Schmerzen der Menschheitsgeschichte erlitten. Doch dieses Ereignis wird für immer im Mittelpunkt unserer Gottesanbetung und Verherrlichung stehen. Alles, was seit der Schöpfung vor dem Kreuz geschah, wies darauf hin. Und alles, was nach der Kreuzigung passiert ist, weist darauf zurück. Alles, was von Dauer sein wird, wurde an diesem Kreuz erkauft. Und alles, was zählt, hängt davon ab.

Pastor Greg Laurie teilt diese Gedanken und sagt:

„Ich habe einmal Billy Graham folgende Frage gestellt: ‚Wenn Sie alles noch einmal machen könnten, gibt es da Dinge, die Sie als jüngerer Pastor hervorgehoben haben, welche sie jetzt auch noch betonen würden?‘ Seine Antwort überraschte mich. Er scheute sich nicht zu sagen: ‚Das Kreuz von Jesus Christus und Sein Blut. Darin liegt die Macht und Kraft.‘

Als ich selbst Pastor wurde, erinnerte ich mich daran: Das Kreuz und das Blut. Das sollte man immer mehr hervorheben, denn darin liegt tatsächlich die Macht und die Kraft.

Alles führt zum Kreuz von Jesus Christus. Jede bibeltreue Präsentation des Evangeliums führt dorthin. Man kann über alles Mögliche predigen – über Einsamkeit, Hoffnung und über das Leben jenseits des Grabes – aber all das führt ebenfalls zum Kreuz von Jesus Christus.

Der Apostel Paulus schreibt in:

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 1-4

1 Ich weise euch aber, liebe Brüder, auf die Heilsbotschaft hin, die ich euch (seinerzeit) getreulich verkündigt habe, die ihr auch angenommen habt, in der ihr auch fest steht 2 und durch die ihr auch die Rettung (das Heil) erlangt, wenn ihr sie in der Gestalt festhaltet, in welcher ich sie euch getreulich verkündigt habe; es müsste sonst sein, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen wäret. 3 Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß (Jes 53), 4 und dass Er begraben und dass Er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß (Hos 6,2; Ps 16,10).

Wir Christen sollten stets daran denken. Vielleicht siehst Du Dich nicht als großartigen Theologen oder hältst Dich nicht für den größten Intellektuellen aller Zeiten. Aber dennoch kannst Du die Geschichte erzählen, was Jesus Christus am Kreuz vollbracht hat, wie Er gestorben ist und Sein Blut für uns vergossen hat. In dieser Botschaft liegt so viel Kraft und Macht. Ich konnte beobachten, wie sie Menschen immer und immer wieder verändert hat, weil der himmlische Vater sie salbt, segnet und sie dazu gebraucht, die Schutzwände in den Menschen zu durchdringen, die sie sich aufgrund vieler Enttäuschungen errichtet haben.

Jesus Christus ist am Kreuz für Seine reumütigen und bußfertigen Jüngerinnen und Jünger gestorben. Darin liegt so viel Kraft und Macht.“

1.Korintherbrief Kapitel 1, Vers 18

Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft.

HERR, das Kreuz war kein nachträglicher Einfall. Ich danke Dir, dass Du es vor Erschaffung der Welt geplant und Jahrhunderte im Voraus prophezeit hast. Mit Worten kann man das erstaunliche Wesen Deines Erlösungswerkes nicht beschreiben. Dafür einfach nur „Danke“ zu sagen, reicht da bei weitem nicht aus. Aber das wäre zumindest ein Anfang. Lass mich darin treu sein, diese gute Nachricht anderen Menschen weiterzugeben und ihnen zu erklären, dass sie Sündenvergebung nur dadurch erlangt werden kann, was Du, Jesus Christus, am Kreuz für uns getan hast. Amen.

Quelle
Randy Alcorn – 22. Dezember 2014

„Kein Mensch wird die Bibel verstehen, es sei denn er hat sich zuvor mit dem Kreuz bekannt gemacht.“ (Martin Luther)

In Teil 1 dieser denkwürdigen zwei-teiligen Video-Serie über die Sühne, spricht die ehemalige Mitarbeiterin unseres Dienstes „Eternal Perspective Minitstries“ (Ewige Perspektive), Julia (Stager) Mayo darüber, weshalb das Kreuz notwendig war.

16.Oktober 2014

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.

Wozu das Kreuz?