Geistlicher Tiefblick – Teil 32

Quelle
Pete Garcia – 29. August 2019

Das wahre ewige Leben der Gotteskinder

1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 17

15 Habt nicht lieb die Welt, auch nicht das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater nicht in ihm; 16 denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt; 17 und die Welt vergeht samt ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

Was wäre, wenn ich Dir sagen würde, dass Du eines Tages vergessen haben wirst, wie es war, ein Mensch zu sein? Du wirst in der Tat vergessen haben, wie es war, Folgendes zu haben:

  • Hunger
  • Durst
  • Schmerzen
  • Beschwerden
  • Pickel
  • Geschwüre
  • Allergien
  • Graue Haare
  • Haarausfall
  • Krebs
  • Prothesen
  • Reizdarmsyndrom
  • Jede andere Art von Krankheit, die dem Menschen bekannt ist

Darüber hinaus wirst Du vergessen haben, wie es war:

  • Sündigen zu wollen, das heißt, den Bedürfnissen des Fleisches nachzugeben
  • Zu hassen
  • Dir Sorgen zu machen
  • Gelüste nach etwas zu haben, was Du nicht haben sollst
  • Neidisch zu sein

Als geistig Wiedergeborener wirst Du eines Tage die vollkommene Version von Dir Selbst sein, nämlich der Mensch, den Gott schon immer vor Augen hatte, als Er Dich schuf.

Offenbarung Kapitel 21, Verse 3-4

3 Dabei hörte ich eine laute Stimme aus dem Himmel rufen: »Siehe da, die Hütte (das Zelt; die Wohnstatt) Gottes ist bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein; ja, Gott Selbst wird unter ihnen sein 4 und wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und keine Trauer, kein Klaggeschrei und kein Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.«

„Das Erste ist vergangen“ – lass das einmal für einen Moment sacken. Obwohl ich dieses Konzept nicht voll und ganz ergründen kann, stelle ich mir vor, dass es so ähnlich ist, als würdest Du versuchen, Dir eine besondere Stunde eines bestimmten Tages in Erinnerung zu rufen, als Du 2 Monate alt warst. So schwer das auch ist, sich das auszumalen, sieht die Realität so aus, dass wir mehr Zeit in unserem unzerstörbaren Körper verbringen werden als wir es jetzt in unserem vergänglichen Körper vermögen. In der Tat werden wir den Großteil unserer Existenz in diesem ewigen Zustand verbringen.

Wie lange kann der Mensch hoffen auf dieser Erde zu leben? 100 Jahre? 120 Jahre? Oder sogar 969 Jahre wie einst Methusael? Du magst Dich jetzt fragen: „Was zum Kuckuck soll der ganze Unsinn über das Vergängliche und das Unvergängliche?“ Ich bin froh, dass Du Dich da jetzt fragst, weil der Apostel Paulus Dir darauf die Antwort gibt.

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 50-54

50 Das aber versichere ich (euch), liebe Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben; auch kann das Vergängliche nicht die Unvergänglichkeit ererben. 51 Seht (Wisset wohl), ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden, 52 (und zwar) im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß; denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden.

53 Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. 54 Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht (Jes 25,8; Hos 13,14): »Verschlungen ist der Tod in Sieg (zum Sieg).

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