Geistlicher Tiefblick – Teil 7

Gottes Glückseligkeit ist eine gute Nachricht im Hinblick auf die ewige Zukunft Seiner Kinder

Randy Alcorn – 31. August 2018

Fast alle Christen denken, dass Gott gut ist; aber es scheint so zu sein, dass viele nicht glauben, dass Er GUTMÜTIG ist. Ist es überhaupt wichtig, ob wir glauben, dass Gott glücklich ist? Ja, das ist es allerdings. Es ist bedeutsamer als alles Andere, was jemals war und was auch immer sein wird. Davon hängt nämlich ab, ob wir Gottes Verheißungen glauben können oder nicht, wie zum Beispiel die in:

Römerbrief Kapitel 8, Verse 10-39

10 Wohnt dagegen Christus in euch, so ist euer Leib zwar tot (dem Tod verfallen) um der Sünde willen, euer Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. 11 Und wenn der Geist Dessen, Der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird Er, Der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch Seinen in euch wohnenden Geist. 12 Somit haben wir, liebe Brüder, nicht dem Fleische gegenüber die Verpflichtung, nach dem Fleische (fleischlich) zu leben; 13 denn wenn ihr nach dem Fleische lebt, so ist euch der Tod gewiss; wenn ihr dagegen durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

14 Denn alle, die vom Geiste Gottes geleitet (getrieben) werden (sich leiten lassen), die sind Söhne Gottes. 15 Der Geist, Den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so dass ihr euch aufs Neue fürchten müsstet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (durch Den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!« 16 Eben dieser Geist ist es, Der vereint mit unserem (menschlichen) Geiste Ihm bezeugt, dass wir Gottes Kinder sind. 17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit Ihm leiden, um (einst) auch an Seiner Herrlichkeit teilzunehmen.

18 Ich halte nämlich dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. 19 Denn das sehnsüchtige Harren (Verlangen) des Geschaffenen (der ganzen Schöpfung) wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne (Kinder) Gottes. 20 Denn der Nichtigkeit (Vergänglichkeit) ist die ganze Schöpfung unterworfen worden – allerdings nicht freiwillig (durch eigene Schuld), sondern um Dessen willen, Der ihre Unterwerfung bewirkt hat –, jedoch auf die Hoffnung hin, 21 dass auch sie selbst, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden wird zur (Teilnahme an der) Freiheit, welche die Kinder Gottes im Stande der Verherrlichung besitzen werden.

22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung bis jetzt noch überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt. 23 Aber nicht nur sie (das), sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren beim Warten auf (das Offenbarwerden) der Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unseres Leibes. 24 Denn wir sind zwar gerettet worden, aber doch (bisher) nur auf Hoffnung hin. Eine Hoffnung aber, die man schon (verwirklicht) sieht, ist keine (rechte) Hoffnung mehr; denn wozu braucht man noch auf etwas zu hoffen, das man schon (verwirklicht) sieht?

25 Wenn wir dagegen auf das hoffen, was wir noch nicht (verwirklicht) sehen, so warten wir darauf in Geduld. 26 Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut (sich gebührt), beten sollen. Da tritt dann aber der Geist Selbst mit unaussprechlichen (wortlosen) Seufzern für uns ein; 27 Der aber, Der die Herzen erforscht (Gott), versteht die Sprache des Geistes, weil Dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige (Gottesangehörige) eintritt.

28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (dienen), nämlich denen, welche nach Seinem Vorsatz1 (Seiner Vorherbestimmung) berufen sind. 29 Denn die, welche Er zuvor ersehen hat, die hat Er auch im Voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde Seines Sohnes gleich gestaltet zu werden: DIESER sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein. 30 Und die, welche Er vorausbestimmt hat, die hat Er auch berufen; und die Er berufen hat, die hat Er auch gerechtfertigt; und die Er gerechtfertigt hat, denen hat Er auch die (himmlische) Herrlichkeit verliehen. (Joh 17,22)

31 Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? 32 ER, Der Seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern Ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: Wie sollte Er uns mit Ihm nicht auch alles (Andere) schenken? 33 Wer will (sollte) Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, Der sie rechtfertigt. 34 Wer will (sollte) sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, Der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, Der auferweckt worden ist, Der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt? 35 Wer will (sollte) uns von der Liebe Christi scheiden? Etwa Trübsal oder Bedrängnis, Verfolgung oder Hunger oder Mangel an Kleidung, Gefahr oder Henkerbeil?

36 Wie geschrieben steht (Ps 44,23): »Um Deinetwillen werden wir den ganzen Tag gemordet; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« 37 Nein, in dem allem (in allen diesen Nöten) siegen wir weitaus (überlegen) durch Den, Der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin dessen gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte, 39 weder Höhe (Himmel) noch Tiefe (Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserem HERRN.

Wenn Gott nicht glücklich ist, kann Er nicht die Quelle für unsere Freuden sein. ER kann uns nichts geben, was Er Selbst nicht hat. Ein unglücklicher Gott würde niemals die Freude Seiner Geschöpfe wertschätzen. Und wir hätten keine Veranlassung zu glauben, dass wir in Seiner Gegenwart ewige Glückseligkeit erfahren werden.

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