Geistlicher Tiefblick – Teil 2

Sechs ewige Wahrheiten, an die Du jeden Tag denken solltest

Etwas sehr Alarmierendes geschieht mitten unter vielen modernen Christen in der westlichen Welt: Sie denken und handeln, als ob es keine Ewigkeit gäbe oder so, als hätte das, was sie in diesem gegenwärtigen Leben tun, keinerlei Bedeutung für die Ewigkeit.

Der Trend geht allgemein dahin, sich nicht auf die ewige Zukunft zu fokussieren, sondern auf die gegenwärtigen Umstände, so als wäre diese Welt unsere Heimat. Doch die Heilige Schrift sagt, dass die Realität unser ewigen Zukunft das Wesen unseres jetzigen Lebens bestimmen und beherrschen sollte und zwar bei jedem Wort, das wir sprechen und bei allem, was wir tun.

Jakobusbrief Kapitel 2, Vers 12

Redet so und handelt so wie Leute, die (einst) durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen.

2.Petrusbrief Kapitel 3, Verse 11-12

11 Da nun dies alles sich so auflöst (dem Untergang verfällt), wie muss es da bei euch mit den Erweisen von heiligem Wandel und Gottseligkeit bestellt sein, 12 indem ihr auf die Ankunft des Tages Gottes wartet und euch darauf rüstet, um Dessen willen die Himmel im Feuer zergehen werden und die Elemente in der Flammenglut zerschmelzen!

Stelle sicher, dass Du heute und an jedem weiteren Tag an das Reale denkst.

Sechs ewige Wahrheiten, an die Du jeden Tag denken solltest

1. Es gibt nur zwei ewige Bestimmungen – Himmel oder Hölle – ich und jede Person, die ich kennen, wird an einen von diesen beiden Orten kommen

Matthäus Kapitel 7, Verse 13-14

13 „Gehet (in das Reich Gottes) durch die enge Pforte ein; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind ihrer viele, die auf ihm hineingehen. 14 Eng ist dagegen die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.“ (Lk 13,24)

Sowohl der Himmel als auch die Hölle stehen mit der Erde in einer Zwischenwelt, die direkt zu einem der beiden Orte führt, in Berührung. Das Beste im Leben auf der Erde ist nur ein flüchtiger Blick auf den Himmel; und das Schlimmste im Leben auf der Erde ist ein flüchtiger Blick auf die Hölle. Wir Christen kommen in unserem jetzigen Leben hier auf der Erde der Hölle am nächsten; und für die Ungläubigen gilt, dass sie hier auf der Erde dem Himmel am nächsten sind. Die Realität der Wahlmöglichkeit, die wir jetzt im Leben auf der Erde haben, ist wunderbar und Ehrfurcht gebietend. Angesichts der Gewissheit über die reale Existenz dieser beiden Bestimmungsorte, sollte da nicht jede Person dazu bereit sein, jeden Preis dafür zu bezahlen, um die Hölle zu vermeiden und in den Himmel zu kommen? Und der Preis dafür ist sogar schon bezahlt worden!

1.Korintherbrief Kapitel 6, Vers 20

Denn ihr seid teuer erkauft worden. Macht also Gott Ehre mit eurem Leibe!

Der Kaufpreis war ungeheuer hoch: Er bestand in dem vergossenen Blut von Gottes Sohn, Jesus Christus, Der Teil der Dreieinigkeit Gottes ist.

Beachte dabei das Wunder: Gott bestimmte, dass Er eher anstelle von uns in die Hölle gehen würde als ohne uns im Himmel zu leben. ER wünscht Sich so sehr, dass wir nicht in die Hölle kommen, dass Er einen schrecklich hohen Preis am Kreuz auf Golgatha bezahlte, damit wir es nicht tun müssten.

Nicht alle Wege führen in den Himmel. Das ist nur bei einem einzigen der Fall.

Denn Jesus Christus sagte:

Johannes Kapitel 14, Vers 6

Jesus antwortete ihm (Seinem Jünger Thomas): „ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“

Alle anderen Wege führen direkt in die Hölle. Die Realität der Hölle sollte jedweden Eigensinn des Herzens bei einem Menschen erschüttern und uns auf die Knie zwingen. Und wir, als die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus, haben die Aufgabe, an die Türen all jener zu klopfen, die Ihn noch nicht als ihren persönlichen HERRN und Erlöser angenommen haben.

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