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In Schweden haben sich bereits 4 000 Personen Mikrochips an der rechten Hand unter ihre Haut implantieren lassen, um Transaktionen ohne Kreditkarten oder Bargeld durchführen zu können.

In einem Bericht vom 14. Juli 2019 in der The New York Post heißt es, dass die Wissenschaftler, welche diese Technologie entwickelt haben, hoffen, dass sie WELTWEIT zum Einsatz kommt. Die Chips, die da implantiert werden, sind so groß wie ein Reiskorn. Neben den finanziellen Transaktionen können die solch einen Chip in sich haben, auch ihre Gesundheit beobachten und verschlossene Türen öffnen.

Die Pionierarbeit für diese Mikrochips hat Jowan Österlund geleistet. Er bezeichnet diese Technologie als „Mondflug“. Er, der im Jahr 2013 das Unternehmen „Biohax International“ gegründet hat, welches inzwischen Marktführer für Bio-Implantate ist, sagte gegenüber von Fortune Magazine: „Ich bin sicher, dass die Technologie ihren Weg in den Körper findet. Auf JEDEM Kontinent, außer in der Antarktis wird sie zum Einsatz kommen.“

In diesem Video vom 23. April 2016 zeigt er, wie es implantiert wird:

Quelle – 17. April 2019

Interview mit Jowan Österlund

Den Schlüssel und das Billett unter der Haut: «Ich bin mein Versuchskaninchen»

Schlüssel und Portemonnaie sitzen bei ihm schon unter der Haut. Doch das ist erst der Anfang, verspricht der Piercer und Tech-Nerd Jowan Österlund. In Zukunft werden Implantate uns zu gesünderen Menschen machen.
Sucht man den Mann in einem Saal unter den Teilnehmern einer Zukunftskonferenz, wird man schnell fündig. Jowan Österlund fällt auf. Der Schwede hat die Statur eines Klischee-Wikingers: Groß, breite Schultern. Tattoos überziehen seine Arme. Was ihn am meisten von allen anderen unterscheidet, bleibt für den Betrachter aber unsichtbar: Unter der Haut, zwischen Daumen und Zeigefinger, hat er sich einen Chip implantiert, der ihm zu neuen Fähigkeiten verhilft.

INTERVIEWER:
Warum tragen Sie einen Chip unter der Haut?

Jowan Österlund:
Vor allem aus Bequemlichkeit. Der Chip dient mir in der Bahn als Ticket. Ich kann mich damit in meinen Computer einloggen, ohne dass ich ein Passwort eingeben muss. Zudem ist auf dem Chip der Zutritts-Badge für das Fitnesscenter gespeichert. Und ich kann damit die Türen unseres Büros und meines Hauses öffnen. Das allerdings ist erst der Anfang.

INTERVIEWER:
Wie geht es weiter?

Jowan Österlund:
Schweden wird bis 2023 bargeldlos sein. Ich finde: Statt bloß mit der Kreditkarte sollte man auch mit einem Chip in der Hand bezahlen können, denn die Technologie dahinter ist dieselbe. Also lancieren wir einen Bezahlservice. Bodypayment statt Mobile Payment gewissermaßen.

Der Biohacker

Jowan Österlund kennt sich aus mit Nadeln, er arbeitete über zehn Jahre als Piercer. Dann entschied er sich, statt die Menschen bloß mit Körperschmuck zu verzieren, ihnen Chips zu implantieren. Er gründete 2013 das Start-up „Biohax“, das mittlerweile Marktführer für Bioimplantate ist. Biohacking, worauf der Firmenname anspielt, meint das «Hacken» respektive Optimieren des eigenen Körpers. Gechipt wird entweder in extra dafür eingerichteten Studios oder an so genannten Chip-Partys. Das Interview wurde am Trendtag des Thinktanks Gottlieb_Duttweiler_Institut geführt.

INTERVIEWER:
All das ist mit dem Smartphone möglich. Warum sich also einen Chip implantieren lassen?

Jowan Österlund:
Wie oft ist es Ihnen schon passiert, dass Sie Ihr Handy vergessen haben? Mir passiert es ständig. Mit dem Chip haben Sie das Problem ein für alle Mal gelöst.

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