Geistlicher Höhenblick – Eine Bestandsaufnahme zur derzeitigen Welt-Situation – Teil 68

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=_-oxrBJVlR8

Anthony Patch – 4. Januar 2019

Bild des Tieres unter dem Tempelberg – Teil 8

3D-Bio-Printing

Seit 20 Jahren beobachte ich die Entwicklung auf folgenden Gebieten:

  • Quanten-Computerwesen
  • Quanten-Mechanik
  • Künstliche Intelligenz
  • Teilchen-Physik
  • DNA-Modifikation

All diese Bereiche kommen in der Mitte des Tetraeders zusammen, um die Unsterblichkeit des Menschen herbeizuführen. Seit 20 Jahren arbeiten sie mit der DNA, dem Code des Lebens, um Daten darauf zu speichern. Wie bereits erwähnt, kann man auf 1 Gramm DNA sämtliche Daten aufnehmen, die an einem Tag auf der ganzen Welt digital in einen Computer eingegeben wurden.

Doch die DNA wird nicht nur als Speicher verwendet, sondern tatsächlich in das gesamte Computerwesen einbezogen, so dass sie selbst zu einem Quanten-Computer wird.

Das ist das Bild von „GenoCAD“. Es ist nur eines der Software-Programme, das für In_silico-Prozesse eingesetzt wird. Mit in silico (angelehnt an lateinisch in silicio für in Silicium) bezeichnet man Vorgänge, die im Computer ablaufen. Der Begriff ist eine Anspielung auf die Tatsache, dass die meisten heutigen Computer-Chips auf der Basis des chemischen Elements Silicium hergestellt sind (siehe auch Wafer).

Der Begriff ist im Umfeld der Bioinformatik entstanden, die eine Computerunterstützung zur Aufklärung von biochemischen Prozessen in lebenden Organismen anbietet, insbesondere den Körperzellen der Organe des Menschen. Die klassische Aufklärung von Vorgängen in den Zellen erfolgt durch ein Experiment – dabei heißt in vivo die Beobachtung im vollständigen lebenstüchtigen Organismus während in vitro die Beobachtung von Teilprozessen in einem Laborumfeld (z. B. Reagenzglas oder Petrischale) bezeichnet. Durch computergestützte Simulation der zugehörigen biochemischen Prozesse können nun Experimente im Computer angestoßen werden, und die errechneten Resultate wie andere experimentelle Beobachtungen gehandhabt werden – man spricht dann von einem Experiment „in silico“.

In der Regel müssen experimentelle Ergebnisse jeweils einer gesteigerten Prüfung unterzogen werden. Zu einem auffälligen biochemischen Vorgang im Computer (in silico) muss ein Laborexperiment herangezogen werden, das den Vorgang ebenfalls zeigt, damit Ungenauigkeiten im Modell nicht zu falschen Annahmen für die weitere Forschung führen. Ebenso müssen die durchgeführten Laborexperimente (in vitro) überprüft werden, da ein natürlicher Organismus auf einen eingeleiteten biochemischen Vorgang reagiert, und es zu Wechselwirkung mit anderen aktiven biochemischen Vorgängen kommt, sodass die tatsächliche Wirkung bei Lebewesen (in vivo) anders aussehen kann, als bei den vereinfachten Umgebungsbedingungen des Labors beobachtet wurde.

Quelle
25. Juli 2018

CRISPR – eine Technologie wird die Welt verändern

Diese Technologie wird die Welt verändern

„Werden Pflanzen mit moderner Gentechnik verändert, lassen sich manche nicht mehr von Züchtungen unterscheiden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) will heute, 25.7.2018, entscheiden, ob solche Pflanzen unter das strenge Gentechnik-Recht fallen oder – wie Züchtungen auch – frei angebaut und als Lebensmittel verkauft werden dürfen. Auch im Öko-Landbau wären sie nach den gesetzlichen Vorgaben dann erlaubt“, schreibt Spiegel online und beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.

Seit 2015 haben wir ein molekulares Werkzeug in der Hand, das uns die Einführung von punktgenauen Modifikationen in der DNA von nahezu allen Lebensformen ermöglicht. Erst unter Mikro-Biologen, etwas später in der gesamten naturwissenschaftlich-medizinischen Fachwelt und nun in den Medien schlägt die CRISPR-Thematik große Wellen – mit viel Begeisterung, gemischt mit Vorbehalten und Bedenken. Ich möchte hier einmal die Grundlagen der Technologie und einige ihrer Anwendungsfelder vorstellen.

CRISPR: Ein biologisches Antivirus-Programm

Die Entdeckung von CRISPR in Bakterien geht zurück auf das Jahr 1987. Mikro-Biologen entdeckten in der DNA von Darmbakterien (Escherichia coli) ungewöhnliche Abschnitte, deren Funktion noch einige Zeit unbekannt blieb. Erst nach mehr als 10 Jahren stellten Bio-Informatiker fest, dass solche DNA-Abschnitte weitverbreitet und in vielen Bakterien zu finden sind. Diese DNA-Bereiche erhielten den Namen CRISPR (ausgesprochen: krisper) – ein Akronym für C lustered R egularly I nterspaced S hort P alindromic R epeats, was den physikalischen Aufbau dieser ungewöhnlichen DNA-Abschnitte beschreibt.

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