Geistlicher Höhenblick – Eine Bestandsaufnahme zur derzeitigen Welt-Situation – Teil 49

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=OD438CCPlx0

9. November 2018 – Anthony Patch

Die Stadt der gefallenen Engel – Teil 10

Das System des Antichristen – Teil 1

David und Jeffrey Berns nennen das Gebiet, in der die „Smart City“ entstehen soll, „Graphene Valley“ (Graphen-Tal). Ich möchte Dir den Begriff „Graphen“ näher erklären. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die sich aus Fullerenen zusammensetzt. Das sind hohle, geschlossene Moleküle (mit häufig hoher Symmetrie, z. B. Ih-Symmetrie für C60) aus Kohlenstoffatomen, die sich in Fünf- und Sechsecken anordnen. Sie stellen (neben Graphit, Lonsdaleit, Chaoit, Kohlenstoffnanoröhren und Graphen) eine weitere Modifikation des chemischen Elements Kohlenstoff dar.

Das ist auch die chemische Zusammensetzung von Diamanten. Als ich im Jahr 2013 den Roman „2048 – Diamonds In The Rough“ (2048 – Rohdiamanten) schrieb, erwähnte ich darin auch C60. In diesem Buch geht es um „D-Wave“-Computer mit 2048 Qubits. Als es dann im Jahr 2014 veröffentlicht wurde, gab es gerade mal die „D-Wave“-Quantencomputer mit 512 Qubits, was bedeutet, dass der mit 2048 Qubits noch gar nicht produziert wurde. Diese Fullerenen bilden zusammen Tetraeder.

Und alle Tetraeder zusammen bilden ein kugelförmiges Arrangement, das ich den „600-Zellen-Tetraeder“ nenne.

Es ist die am besten erforschte elementare Modifikation des Kohlenstoffs, deren chemische Struktur nach Richard_Buckminster_Fuller benannt und als „Buckminster-Fulleren“ beziehungsweise „Bucky Ball“ bezeichnet wird. Bei meinem „600-Zellen-Tetraeder“ handelt es sich um eine kugelförmiges Objekt, um einen riesigen „Bucky Ball“. Diese „Bucky Balls“ sind durch Ketten miteinander verbunden.

Dasselbe gibt es auch im menschlichen Gehirn. Da haben wir zunächst C60-Moleküle, die Tubulin-Proteine und schließlich die röhrenförmigen Mikrotubulus-Protein-Komplexe, bei denen es sich um „Buckminster-Fullerene “ handelt. Unsere Gehirne sind demnach auf „Graphen“ aufgebaut, auf Buckminster-Fullerenen, auf diese langen Ketten, die sich zu Kohlenstoff-Röhren formen.

Diese Graphen kommen aber auch in der Industrie-Produktion, in Computern und in der elektronischen Industrie vor.

Wenn David und Jeffrey Berns von „Blockchains LLC“ von einem „Graphen-Tal“ sprechen, bezieht sich das allerdings nicht auf die Gebäude, die Möbel und die Teppiche, sondern auf die Graphen, die bei den Systemen der Künstlichen Intelligenz verwendet werden. Sie hatten bei ihrer Präsentation vom 1. November 2018 in Prag eine Zuhörerschaft, der sie nicht so ausführlich erklären mussten, was „Graphen“ sind, so wie ich es hier mache. Denn es saßen überwiegend Computer-Programmierer und Software-Entwickler im Publikum. Ich wage einmal zu behaupten, dass die meisten im Saal genau verstanden haben, was Jeffrey Berns meinte, als er von dem „Graphen-Tal“ sprach.

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