Geistlicher Höhenblick – Eine Bestandsaufnahme zur derzeitigen Welt-Situation – Teil 37

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=DRGSFyUy71E

Anthony Patch – Die Geister, die man ruft – 23.November 2018 – PCs sollen mit D-Wave-Quantencomputer verbunden werden – Teil 9

„LEAP“ ermöglicht die dauerhafte Verbindung normaler PCs zu einem „D-Wave“-Quanten-Computer

Durch „LEAP“ will die Firma „D-Wave Systems“, die bereits seit 2017 mit CERN über seine Quanten-Computer verbunden ist, nun weltweit die Tür für Anwendungs-Entwickler öffnen, so dass sie mit ihren klassischen Standard-Computern oder gar Super-Computern zusammen mit einem Quanten-Computer im Quanten-Bereich operieren können.

Das verändert alles innerhalb der Computer-Welt. Auf diese Weise wird jeder Direktor eines großen Unternehmens auf der Erde früher oder später erkennen, dass seine Zukunft im Quanten-Computerwesen liegt. Nicht jeder von ihnen kann 10 oder 15 Millionen Dollar aufbringen, um sich einen neuen D-Wave-Quanten-Computer zu kaufen. Und sie können einen solchen nicht schnell genug bauen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Deshalb gehen sie in diese „Cloud“, in der Computer-Zeit verkauft wird. Das haben wir damals in Berkerley auch tun müssen, um Computer-Zeit in einem Hauptcomputer zu bekommen. Unsere war um 3.30 h morgens. Die Unternehmen haben Computer-Zeit verkauft, seitdem Computer entwickelt wurden. Die Firma „D-Wave Systems“ macht dasselbe.

Wenn man das mit der Entwicklung von Blockchain im Zusammenhang sieht, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass das Quanten-Computerwesen den Blockchain-Bereich kontrolliert. Die Fähigkeit, mit einem Standard-Computer in einem Quanten-Computer-Umfeld zu operieren und die Anwendung und Architektur des Blockchain-Systems zu nutzen, verändert buchstäblich alles.

Die Unternehmen sehen darin einen Wettbewerbsvorteil, um effizienter neue Produkte zu entwickeln und weitere Dienstleistungen aufzubauen. Nehmen wir zum Beispiel die Pharma-Unternehmer. Sie können mit dem Quanten-Computer Millionen Schritte und Kombinationen für chemische Versuche durchführen. Und das um vieles schneller als dies bei ihren klassischen, auf Transistoren basierenden Super-Computern der Fall war.

Weitere Beispiele sind:

  • Das zum Energie-Ministerium der Vereinigten Staaten gehörende wissenschaftliche und technologische Oak_Ridge_National_Laboratory, in dem Atomwaffen hergestellt werden
  • Das Lawrence_Livermore_National_Laboratory, eine Forschungseinrichtung, die an der Planung und Entwicklung von Kernwaffen mitwirkt und der National Nuclear Security Administration (Nationale Atom-Sicherheitsverwaltung), einer Behörde des Energieministerium der Vereinigten Staaten, untersteht. Dieses Labor ist für die Hardware von Atomwaffen zuständig
  • Die Sandia_National_Laboratories (SNL), deren Hauptaufgabe im Entwickeln, Herstellen und Testen der nicht-nuklearen Komponenten von Nuklearwaffen besteht. Zudem entwickelten die SNL suborbitale Forschungsraketen wie die Strypi und STARS, die zur Systemerprobung von ballistischen Waffen- und Raketenabwehrsystemen dienen.

Wenn Du siehst, wie all diese großen Laboratorien in den USA, die militärische Waffen entwickeln, die D-Wave-Computer-Technologie gebrauchen, mit der sie schneller Waffensysteme und Sprengköpfe modellieren können und all die Pharma-Unternehmen, die ebenfalls einen Quanten-Computer nutzen, merkst Du, wie das alles verändert. Denn auch viele andere Unternehmen aus anderen Bereichen werden die Quanten-Technologie nutzen.

Was die pharmazeutischen Unternehmer anbelangt, können sie mit dem Quanten-Computer Medikamente entwickeln, die sie sich zuvor niemals hätten vorstellen können, weil sie damit Kombinationen modellieren und sehen können, wie sie allein oder zusammen mit anderen Mitteln wirken und wie ihre Kovalente_Bindung aussieht. Sie können außerdem am Computer die Auswirkungen dieser Medikamente beim Menschen sehen. Das verkürzt natürlich extrem die Entwicklungszeit und senkt die Entwicklungskosten immens.

Wir haben gesehen, dass die Firma „D-Wave Systems“ direkt mit CERN und Palantir verbunden ist und in die Entwicklung des Blockchain-Systems involviert ist und dass durch die D-Wave-Software eine Simulation einer empfindungsfähigen Welt (Sensitiv World Simulation) geschaffen werden kann.

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