Geistlicher Weitblick – Teil 36

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 11 – Astral-Projektion in der Bibel – Teil 1

In Kapitel 4 hatte ich über das Gleichgewicht zwischen dem geistlichen und technischen Fortschritt bei den Spezies gesprochen. Dabei habe ich den Turm von Babel als Beispiel erwähnt, wobei Gott in die Entwicklung der menschlichen Zivilisation eingegriffen hat, weil dieses Gleichgewicht nicht mehr gegeben war.

1.Mose Kapitel 11, Verse 1-9

1 Es hatte aber die ganze Erdbevölkerung eine einzige Sprache und einerlei Worte. 2 Als sie nun nach Osten hin zogen, fanden sie eine Tiefebene im Lande Sinear (Babylonien) und blieben dort wohnen. 3 Da sagten sie zueinander: »Auf! Wir wollen Ziegel (Backsteine) streichen und sie im Feuer hart brennen!« So dienten ihnen denn die Ziegel als Bausteine, und das Erdharz (der Asphalt) diente ihnen als Mörtel.

4 Dann sagten sie: »Auf! Wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis in den Himmel reichen soll, und wollen uns einen Namen (ein Denkmal) schaffen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen!« 5 Da fuhr der HERR herab, um Sich die Stadt und den Turm anzusehen, welche die Menschen erbauten. 6 Da sagte der HERR: »Fürwahr, sie sind ein einziges Volk und haben alle dieselbe Sprache, und dies ist erst der Anfang ihres Unternehmens: Hinfort wird ihnen nichts mehr unausführbar sein, was sie sich vornehmen.

7 Auf! Wir wollen hinabfahren und ihre Sprache dort verwirren, so dass keiner mehr die Sprache des Anderen versteht!« 8 So zerstreute sie denn der HERR von dort über die ganze Erde, so dass sie den Bau der Stadt aufgeben mussten. 9 Daher gab man der Stadt den Namen Babel (Verwirrung); denn dort hat der HERR die Sprache der ganzen Erdbevölkerung verwirrt und sie von dort über die ganze Erde zerstreut.

Ich sagte, dass es da nicht nur ein Ungleichgewicht zwischen dem geistlichen und dem technischen Fortschritt einer Spezies gab, sondern sprach auch davon, dass dies eine Erklärung dafür ist, dass Gott die intelligenteren Spezies durch Barrieren trennt, indem Er weit auseinanderliegende Distanzen schafft, eine dimensionale Streuung oder andere Mittel einsetzt.

1. Den Himmel erreichen?

In obiger Bibelstelle wird uns aufgezeigt, dass sich da ein Volk versammelt hatte, um eine Stadt und einen Turm zu bauen. Es wollte sich damit einen Namen machen, und der Turm sollte bis in den Himmel reichen. Die meisten Theologen legen diese Bibelstelle als eine Schilderung einer Zeit aus, in welcher der Mensch voller Stolz war und einen hohen Wissensstand erreicht hatte.

Die heutige Zeit ist sehr ähnlich. Man geht davon aus, dass der Turm von Babel sehr hoch geplant war und weit in das Firmament hineinreichen sollte. Deshalb ist hier vom „Himmel“ die Rede. Doch um solch einen hohen Wissensgrad zu erlangen, dass Gott eingreifen und dieser Aktivität ein Ende setzen musste, ist eine Angelegenheit, die eine besondere Aufmerksamkeit verdient. Ich gehe davon aus, dass allein die Tatsache, dass diese Menschen mit Stolz erfüllt waren und deswegen einen hohen Turm bauen wollten, für Gott nicht Grund genug war, um derart in das Weltgeschehen einzugreifen.

Die Zeit vom Turm zu Babel ähnelt sehr der heutigen. Gegenwärtig bauen Menschen auch Türme, die in das Firmament hineinreichen. Es gibt inzwischen Bauwerke, welche die geschätzte Höhe von 100 m, welche der Turm von Babel, der mit primitiven Lehmziegeln errichtet wurde, damals hätte erreichen sollen, bei weitem übersteigen. Unsere heutigen Türme reichen buchstäblich in den Himmel, weil sie weit über das Firmament hinausgehen. In diesen Türmen befinden sich Raumfähren, welche unser Sonnensystem durchkreuzen. Könnte es sein, dass der Turm von Babel eine Abschussrampe werden sollte, damit die Menschen dadurch in die „Himmel“ gelangen konnten?

Es gibt etliche Theologen, welche diese Theorie aufgestellt haben, aber ich kann mich nicht damit anfreunden. Falls es zu jener Zeit Raumschiffe gab – wovon ich ausgehe -, bezweifle ich stark, dass sie von Menschen produziert wurden. Und falls es Raumschiffe gab, die von anderen Welten auf die Erde gekommen waren, dann waren sie technologisch so weit fortgeschritten, dass sie nicht von einer Abschussrampe abhängig waren. Ein Fluggerät, das dazu in der Lage ist, schneller zu fliegen als mit Lichtgeschwindigkeit, sollte keine Abschussrampe nötig haben.

Während ich von daher die Theorie von einer Abschussrampe nicht unterstütze, glaube ich dennoch, dass der Turm von Babel sowie alle anderen bedeutsamen Bauwerke dazu dienten, Begegnungen zwischen Wesen von anderen Welten und Menschen herzustellen.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.