Geistlicher Weitblick – Teil 33

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 9 – Existenzbereiche – Teil 3

Die Reise der Erde durch die Ebenen der Herrlichkeit

Auch die Erde befindet sich in einem bestimmten Herrlichkeits-Zustand, womit, wie wir bereits gesehen haben, die Gottesnähe gemeint ist. Der Garten Eden befand sich vor dem Sündenfall des Menschen auf einer höheren Herrlichkeits-Ebene. Als Adam und Eva sündigten, wurde die gesamte Erde von dieser höheren Ebene der Herrlichkeit weggenommen. Zuvor war sie wahrscheinlich mit dem zweiten Himmel in einer engeren Weise verbunden, als das jetzt der Fall ist, das heißt, sie stand im offenen Kontakt mit anderen Welten. Der Abfall auf eine niedrigere Ebene gipfelte in der Sintflut, wobei der Garten Eden zerstört wurde.

Geistlich ausgedrückt verlor die Erde die ständige Präsenz Gottes auf ihrem Grund und Boden. Stattdessen wurde der Erdboden durch das vergossene Blut des unschuldigen Abels verflucht, der von seinem eigenen Bruder ermordet wurde.

1.Mose Kapitel 4, Verse 10-12

10 Gott aber sagte: »Was hast du getan? ICH höre das Blut deines Bruders zu Mir aus dem Erdboden schreien! 11 Und nun – verflucht sollst du sein, (hinweggetrieben) vom Ackerboden, der seinen Mund aufgetan hat, um das von deiner Hand vergossene Blut deines Bruders in sich aufzunehmen! 12 Wenn du den Acker bestellst, soll er dir hinfort keinen Ertrag mehr geben: Unstet und flüchtig sollst du auf der Erde sein!«

Nach der Sintflut wurde die Umwelt der Erde rau. Es bildeten sich Eis- und Sandwüsten auf dem Globus. Salzwasser in Form von Ozeanen und Meeren brachen die vereinte Landmasse auf und teilte sie in separate Kontinente auf. Süßwasser war nicht mehr länger ein allzeit gegenwärtiger Freund. Es floss nicht mehr in einem Netzwerk von Untergrund-Flüssen durch die Erde, wie das vor der Sintflut der Fall war und beschrieben wird in:

1.Mose Kapitel 2, Verse 5-6

5 Als es auf der Erde noch keine Sträucher auf dem Felde gab und noch keine Pflanzen auf den Fluren gewachsen waren, weil Gott der HERR noch keinen Regen auf die Erde hatte fallen lassen und auch noch keine Menschen da waren, um den Ackerboden zu bestellen – 6 es stieg aber ein Wasserdunst von der Erde auf und tränkte die ganze Oberfläche des Erdbodens.

Stattdessen kommt das Wasser jetzt vom Himmel, und Gott entscheidet, wann und wo es regnet. Und somit hat Gott auch Überflutungen und Dürren zugelassen, die es vor der Sintflut nicht gab.

Löwen lagen nicht mehr neben Lämmern. Stattdessen wurden die Löwen zu Raubtieren, und es wuchsen ihnen Krallen. Es begann das Fleischfressen, und die Nahrungsmittel wurden zu einer begrenzten Ressource. Scharfe Krallen und Zähne ersetzten die einst friedliche Balance zwischen allen Lebewesen.

Die Anhänger der Evolutionstheorie widerlegen die oben erwähnte Information über den Beginn des Fleischfressens, weil angeblich Beweise aus den Berichten über fossile Funde vorliegen, in denen es heißt, dass Fleisch fressende Kreaturen der menschlichen Existenz vorausgegangen wären. Aber das kann nicht stimmen. Diese Fossile, von denen man denkt, sie seien Millionen Jahre alt, sind nicht so alt wie die Radiokarbonmethode ergeben hat, dass sie sein sollten.

Denn es ist höchstwahrscheinlich, dass, als die Sintflut in den Tagen Noahs die Erde bedeckte und die Erde die Ebene der Herrlichkeit (der Gottesnähe) verließ und weiter absank, sich dabei ihr Zeit-Kontinuum veränderte. Diese Veränderung kann für die Daten-Diskrepanz zwischen dem wahren Alter der Fleisch fressenden Kreaturen und den Daten, welche durch die Radiokarbonmethode ermittelt wurden, erklären. Ich finde diese Theorie, welche ich die „Herrlichkeits-Zeit-Kontinuum-Theorie“ nenne, plausibel, weil es meiner Meinung nach Sinn macht, dass das Zeitkontinuum der Erde sich verändert hat. Man könnte sagen: Je schneller man der Lichtgeschwindigkeit kommt, umso näher ist man dem Reich Gottes, weil Gott LICHT ist.

1.Johannesbrief Kapitel 1, Vers 5

Und dies ist die Botschaft, die wir von Ihm (Jesus Christus) gehört haben und euch verkündigen: »Gott ist LICHT, und keinerlei Finsternis ist in Ihm (an Ihm).«

Ein Abfall von Herrlichkeits-Ebenen kann von daher sehr wohl eine Veränderung des Zeit-Kontinuums bei allem mit sich bringen, was innerhalb dieses Abfalls existiert. Wenn also die Erde solch einen Abfall und die damit verbundene Veränderung des Zeit-Kontinuums durchgemacht hat, nehmen wir die Erde als älter wahr als sie tatsächlich ist.

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