Geistlicher Weitblick – Teil 13

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 5 – Die himmlischen Heerscharen, die Sterne und die geschaffenen Wesen – Teil 3

Darüber hinaus schildert der Prophet Hesekiel, dass er von diesem oder diesen „Wesen“ aufgehoben oder vielleicht sogar in das Innere des Raumschiffes, sofern es eins war, hinaufgenommen wurde.

Hesekiel Kapitel 3, Verse 12-14

12 Da hob die Gotteskraft mich empor, und ich vernahm hinter mir ein lautes, gewaltiges Getöse, als die Herrlichkeit des HERRN sich von ihrer Stelle erhob, 13 nämlich das Rauschen der sich gegenseitig berührenden Flügel der vier lebenden Wesen und das Gerassel der Räder neben (zugleich mit) ihnen, ein lautes gewaltiges Getöse. 14 Als mich nun die Gotteskraft emporhob und mich entrückte, ging ich dahin, tief betrübt in der Erregung meines Geistes, während die Hand des HERRN übermächtig auf mir lastete.

Während einige Schriftstellen uns Informationen liefern, welche die Möglichkeit eines Gebrauchs von Technologie unterstützen, sollte angemerkt werden, dass ich bei Hesekiels Vision vom Thron Gottes bezweifle, dass es sich da um ein Raumschiff gehandelt hat! Wenn hier von den Engeln Gottes ein Raumschiff benutzt wurde, dann muss ein dimensionales Portal geöffnet worden sein, durch das ein Einblick auf den Thronsaal Gottes oder eine Projektion eines Bildes vom Thronsaal Gottes für Hesekiel möglich wurde. Das dürfte die logische Erklärung dafür sein. Die Aussicht, dass Gott Selbst, der Schöpfer aller Dinge, für irgendetwas Technologie braucht, ist völlig absurd.

Es gibt noch weitere Elemente, die Hesekiel hinzufügt, welche seine Vision noch verwirrender machen, wenn man versucht zu beweisen, dass das, was er sah, ein Raumschiff war. Wie kann denn ein Raumschiff Hände und Gesichter haben und wie ein Lebewesen handeln? Zum Beispiel nimmt eines dieser Wesen ein Stück Kohle und gibt sie einem in Linnen gekleideten Mann. Und darüber hinaus, welche Art von Raumschiff hat überall Augen?

Hesekiel Kapitel 10, Vers 18

Ihre (der Räder) Felgen aber – sie hatten eine gewaltige Höhe und Furchtbarkeit – waren bei allen vier Rädern ringsum voller Augen.

Hesekiel Kapitel 10, Verse 1-8

1 Als ich nun hinschaute, sah ich auf dem Himmelsgewölbe, das sich über dem Haupt der Cherube befand, etwas, das wie Saphirstein aussah: Etwas wie ein Thron Gestaltetes wurde über ihnen sichtbar. 2 Da gab er dem in Linnen gekleideten Manne den Befehl: »Tritt in den Raum zwischen dem Räderwerk unten am Cherubwagen hinein, fülle deine Hände mit glühenden Kohlen aus dem Raum zwischen den Cheruben und streue sie über die Stadt hin!« Da ging er vor meinen Augen hinein.

3 Der Cherubwagen stand aber an der Südseite des Tempelhauses, als der Mann hineinging, während die Wolke den inneren Vorhof erfüllte. 4 Da erhob sich die Herrlichkeit des HERRN von dem Cherubwagen nach der Schwelle des Tempels hin, so dass der Tempel mit der Wolke erfüllt wurde und der Vorhof voll vom Lichtglanz der Herrlichkeit des HERRN war; 5 und das Rauschen der Flügel der Cherube war bis in den äußeren Vorhof vernehmbar gleich der Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn Er redete.

6 Als er nun dem in Linnen gekleideten Manne den Befehl erteilt hatte, Feuer aus dem Raum zwischen dem Räderwerk, aus dem Raum zwischen den Cheruben, zu nehmen, und dieser hineingegangen und neben das eine Rad getreten war, 7 da streckte einer der Cherube seine Hand aus dem zwischen den Cheruben befindlichen Raum hervor nach dem Feuer hin, das sich in dem Raum zwischen den Cheruben befand, und hob einen Teil davon ab und gab es dem in Linnen gekleideten Manne in die Hände; der nahm es und ging weg. 8 Es wurde aber an den Cheruben etwas, das wie eine Menschenhand gebildet war, unter ihren Flügeln sichtbar.

Hesekiel Kapitel 10, Verse 5-10

5 Mitten in ihm (dem Feuer) erschien dann etwas, das vier lebenden Wesen glich, deren Aussehen folgendes war: Sie hatten Menschengestalt, 6 aber jedes hatte vier Gesichter und jedes von ihnen vier Flügel. 7 Ihre Beine standen gerade, aber ihre Fußsohlen waren (abgerundet) wie die Fußsohle eines Kalbes, und sie funkelten so hell wie geglättetes Kupfer. 8 Unter ihren Flügeln befanden sich (hatten sie) Menschenhände an allen vier Seiten, und alle vier hatten Flügel, 9 von denen immer einer den des nächsten berührte; ihre Gesichter wandten sich nicht um, wenn sie gingen, sondern sie gingen ein jedes geradeaus vor sich hin. 10 Ihre Gesichter sahen aber so aus: (Vorn war) ein Menschengesicht, rechts ein Löwengesicht bei allen Vieren, links ein Stiergesicht bei allen Vieren, und nach innen (nach hinten) ein Adlergesicht bei allen Vieren.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.