Die große Täuschung – Teil 51

KAPITEL 9 – Außerirdische im New Age – Teil 3

Dämonische „Alien“-Entführungen

Viele namhafte UFO-Forscher nehmen die extradimensionale (außerirdische) Hypothese (EDH) als die wahrscheinlichste Erklärung dafür an, was die UFOs und deren Piloten sind. Allerdings veröffentlichte Jacques_Vallée im Jahr 1990 den Artikel „Five Arguments Against the Extraterrestrial Origin of Unidentified Flying Objects“ (Fünf Argumente gegen den außerirdischen Ursprung von unbekannten Flugobjekten) in der Zeitschrift „Scientific Exploration“ (Wissenschaftliche Forschung). Darin zeigte er einige Gründe auf, weshalb er glaubt, dass UFOs keinen außerirdischen Ursprung haben. Dieser Forscher hat eine säkulare Weltanschauung. Deshalb behandelt er dieses Thema nicht aus einer christlichen Perspektive. Vallée ist zu seinen Schlussfolgerungen aufgrund von seinen Beweisen gekommen, die er von verschiedenen Zeugen gesammelt hatte, und sie basieren darüber hinaus noch auf anderen Quellen.

Sein Artikel ist faszinierend und sehr spektakulär, weil er darin zu einem Resultat kommt, das völlig entgegengesetzt zu der Auffassung der Allgemeinheit ist. Von seinen Gründen möchte ich (Josh Peck) hier nur einige aufführen; doch ich würde Dir empfehlen, den gesamten Artikel zu lesen.

Seine fünf Argumente lauten:

  1. „Ungeklärte nahe Begegnungen sind viel zahlreicher, als es für eine physikalische Untersuchung der Erde notwendig wäre.
  2. Der humanoide Körperbau der angeblichen ‚Außerirdischen‘ ist wahrscheinlich nicht auf einem anderen Planeten entstanden und ist biologisch nicht für Reisen im Weltraum geeignet.
  3. Das in Tausenden von Berichten über Entführungen geschilderte Verhalten der ‚Aliens‘ widerspricht der Hypothese, dass sie von einem anderen Planeten stammen, deren Bewohner wissenschaftlich weiter fortgeschritten sind als die Menschen hier auf der Erde. Denn eine fortgeschrittene Rasse bräuchte keine genetischen oder wissenschaftlichen Experimente an Menschen durchzuführen.
  4. Die Existenz dieses Phänomens während der gesamten aufgezeichneten Geschichte der Menschheit zeigt, dass UFOs kein neuzeitliches Phänomen sind.
  5. Die scheinbare Fähigkeit der UFOs, Raum und Zeit zu manipulieren, deutet auf völlig andere und viel interessantere Möglichkeiten hin.“

Der zweite Punkt ist das stärkste von Vallées Argumenten, wobei es um den Körperbau der „Außerirdischen“ geht. Im Allgemeinen treten sie als menschenähnlich in Erscheinung, was bedeutet, dass sie einen Kopf, einen Rumpf, zwei Arme und zwei Beine haben und beidseitig symmetrisch sind. Vallée meint, dass nach unserem gegenwärtigen Verständnis der Darwinschen Evolution die Physiologie dieser Wesen eigentlich über die uns bekannte Biologie hinausgehen müsste. Mit anderen Worten sagt Vallée hier, dass es nach all den ihm bekannten Faktoren nahezu unmöglich sei, dass Wesen, die uns so ähnlich sind, sich auf einem anderen Planeten in gleicher Weise entwickelt haben wie wir hier auf der Erde. Diese Schlussfolgerung von Vallée ist logisch korrekt. Denn wie viele menschenähnliche Kreaturen existieren auf der Erde im Vergleich zu allen anderen Geschöpfen, die kein menschenähnliches Aussehen haben?

Der dritte Punkt bezieht sich auf die Entführungsberichte. Die Mehrheit der Entführten sagen, dass während sie sich an Bord eines Raumschiffes befanden, die „Aliens“ aggressive und schmerzhafte medizinische Verfahren mit ihnen durchgeführt hätten, die sehr umständlich waren, so dass sogar noch am nächsten Tag die Abschürfungen zu sehen waren.

Bei vielen Opfern waren auch die Erinnerungen an die Entführung gelöscht worden. Durch Hypnotiseure konnten einige davon allerdings wieder zurückgeholt werden, obwohl die Methode der Hypnose umstritten und deren Ergebnisse nicht wirklich als Beweise dienen können.

Vallée sagt dazu, dass auf unserem Planeten und in unserer Kultur die Medizin heute soweit fortgeschritten ist, dass solche medizinischen Prozeduren, wie sie die „Aliens“ bei den Entführten vornehmen, völlig schmerzfrei durchgeführt werden können. Man kann die Patienten dabei betäuben, so dass sie nicht leiden müssen und sich an die Behandlung nicht mehr erinnern. Dabei würden auch keine Abschürfungen oder Narben zurückbleiben, so wie sie bei den Entführten zu sehen sind. Unsere Mediziner könnten solch eine Behandlung mit einer sehr geringen Anzahl an Instrumenten durchführen, was bedeutet, dass die Patienten dazu noch nicht einmal ihre Wohnungen verlassen müssten.

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