Die große Täuschung – Teil 41

KAPITEL 6 – Falscher Christus, falsches Evangelium – Teil 11

Jesus Christus, der auferstandene HERR

Überraschenderweise will die New Age-Bewegung generell das Basiskonzept des Lebens von Jesus, so wie es in den Evangelien dargelegt wird, bestätigen. Diejenigen New Ager, die an den historischen Jesus von Nazareth glauben, haben grundsätzlich kein Problem mit Seiner körperlichen Auferstehung. Sie verstehen darunter allerdings ein „Aufsteigen“ von einer Form in eine andere. Wir müssen allerdings das, was wir über die Auferstehung von Jesus Christus wissen, mit Seinen Lehren kombinieren.

ER ist durch Gott als der jüdische Messias auferstanden, Der von Sich gesagt hat, dass Er der einzige Weg zum himmlischen Vater ist.

Johannes Kapitel 14, Vers 6

Jesus antwortete ihm (Seinem Jünger Thomas): „ICH BIN der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“

ER ist von den Toten auferstanden, weil Er das Opfer für die menschliche Sünde ist.

Johannes Kapitel 10, Vers 10

„Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ICH aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluss (reiche Fülle) haben.“

Als Gott Jesus Christus von den Toten auferstehen ließ, wurde dadurch Seine Mission und Seine Selbst-Offenbarung besiegelt. Dadurch wurde vom himmlischen Vater bescheinigt, dass Jesus Christus kein Lügner oder Größenwahnsinniger war.

Es ist hier wichtig anzumerken, dass die Auferstehung gemäß dem Judentum Jesus von Nazareth nicht zu einem so genannten „Aufgestiegenen Meister“ macht, sondern zum HERRN und Erlöser.

Das Grab von Jesus Christus wurde leer vorgefunden. Das wird bestätigt in:

Matthäus Kapitel 28, Verse 11-15

11 Während sie nun hingingen, begaben sich einige von der (römischen) Wachmannschaft (des Grabes) in die Stadt und meldeten den Hohepriestern alles, was sich zugetragen hatte. 12 Nachdem diese sich mit den Ältesten versammelt und sich beraten (einen Beschluss gefasst) hatten, gaben sie den Soldaten reichlich Geld 13 und sagten: »Macht folgende Aussagen: ›SEINE Jünger sind bei Nacht gekommen und haben Ihn gestohlen, während wir schliefen.‹ 14 Und wenn dies dem Statthalter zu Ohren kommen sollte, wollen wir ihn schon beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr keine Angst zu haben braucht.« 15 Da nahmen sie (die Soldaten) das Geld und verfuhren nach der empfangenen Weisung; und so ist dieses Gerede bei den Juden in Umlauf gekommen bis zum heutigen Tag.

Den Berichten von Justin_de Märtyrer und Tertullian hatten die Pharisäer tatsächlich versucht, den fehlenden Leichnam von Jesus Christus wegzuerklären, aber nicht geleugnet, dass er verschwunden war. Wenn der Leichnam noch dagewesen wäre, hätten sie nur auf das Grab zu zeigen brauchen, wo man Ihn bestattet hatte, und dann hätte es niemals ein Christentum gegeben. Stattdessen versuchten sie zu erklären, wie der Leichnam verschwinden konnte.

Darüber hinaus stammt der erste Bericht über das leere Grab von Frauen. Das wäre für die jüdische Kultur eine höchst unwahrscheinliche Wahl von verlässlichen Zeugen gewesen, wenn man die Absicht gehabt hätte, eine Legende über einen Erlöser-Gott zu verbreiten.

Dazu schreibt der Historiker Gary Habermas in seinem Artikel „The Empty Tomb of Jesus“ (Das leere Grab von Jesus):

„Eine interessante Entwicklung in der jüngsten theologischen Forschung ist, dass eine starke Mehrheit von zeitgenössischen kritischen Gelehrten – zumindest bis zu einem gewissen Grad – die Sichtweise zu unterstützen scheint, dass Jesus in einem Grab bestattet wurde, von dem man später feststellen musste, dass es leer war. Von diesem leeren Grab ist in mindestens drei, wenn nicht gar vier dieser Evangelien-Quellen die Rede. Dies trägt zu dem Verständnis bei, weshalb dieses Thema von den zeitgenössischen kritischen Gelehrten so ernst genommen wird.“

Kurz nachdem das Grab leer vorgefunden wurde, sahen die Jüngerinnen und Jünger Erscheinungen von dem auferstandenen Jesus Christus. Davon wird in den Evangelien von Matthäus, Markus und Johannes berichtet. Es gibt auch Berichte darüber von den Frauen im Matthäus- und Johannes-Evangelium.

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