Die herrliche Zukunft der Kinder Gottes – Teil 7

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=mEWnIuehNcE

Gottes Gegenwart in der Stunde des Todes – Teil 2 – Dr. Adrian Rogers

2. Ruhe In der unerschütterlichen Macht und Kraft Gottes

1.Mose Kapitel 50, Vers 24

Da sagte Joseph zu seinen Brüdern: »Ich stehe nun nahe vor dem Tode; Gott aber wird Sich euer SICHERLICH gnädig annehmen und euch aus diesem Lande in das Land zurückführen, das Er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat.«

Um Seine Verheißungen in Erfüllung zu bringen, setzt Gott Seine Macht und Kraft ein. Wie konnte sich Joseph so sicher sein? Weil Gott allmächtig ist.

Nachdem wir bereits über den unerschütterlichen Glauben und das unumstößliche Wort Gottes gesprochen haben, möchte ich jetzt auf die unverwüstliche Kraft eingehen, die mit dem wahren Glauben verbunden ist. Der wahre Glaube lässt sich nicht durch irgendwelche äußerliche Erscheinungen erschüttern.

Beachte, als Joseph die Verheißung Gottes wiederholte, welche Er Abram gegenüber gemacht hatte, sah es in Ägypten überhaupt nicht danach aus, dass man an einen Auszug von Gottes Volk aus diesem Land hätte denken können. Unter der Leitung Josephs, als er dort noch Premierminister war, ging es den Israeliten nämlich noch sehr gut. Sie konnten ein angenehmes Leben führen. Sie waren wegen einer Hungersnot von Kanaan nach Ägypten gekommen und nahmen dort durch Joseph eine privilegierte Stellung ein.

Selbst wenn eine Verheißung Gottes weit zurück in der Vergangenheit liegt, gibt es keinen Grund, zu sagen: „Ach, lasst uns das Wort Gottes im Licht der gegenwärtigen Umstände neu prüfen.“ Selbst wenn eine Verheißung Gottes der menschlichen Vernunft und der menschlichen Gefühle widerspricht, wird sie sich dennoch erfüllen. Denn Emotionen spielen keine Rolle, wenn es um Gottes Wort geht. In obiger Bibelstelle wird uns auch nichts über die Gefühle gesagt, die Joseph angesichts seines körperlichen Todes empfand. Gefühle und Emotionen kommen und gehen und können oftmals sogar trügerisch sein.

Die Bibel ist das geoffenbarte Wort Gottes, und wir sollen an nichts Anderes glauben. Verlass Dich nicht auf Deine Emotionen, wenn es um den Wahrheitsgehalt einer göttlichen Verheißung geht. Emotionen sind der geistloseste Teil Deines Wesens. Und die Erlösung ist das Werk Gottes, das im Wesen des Menschen am tiefsten geht. ER bewirkt sie mit Sicherheit nicht in diesem geistlosesten Teil von uns. Deshalb lege keinen so großen Wert auf Deine Emotionen, denn die Bibel sagt nicht viel über Gefühle aus. Stattdessen solltest Du Dein ganzes Vertrauen auf die unerschütterliche Kraft und Macht Gottes setzen und nicht auf Deine Vernunft, Deinen Verstand oder auf Deine Emotionen.

Martin Luther hatte einmal eine Begegnung mit Satan, und es schien so, als wäre ihm der Teufel direkt gegenüber gestanden. Da sagte Satan zu ihm: „Hast du das Gefühl, dass dir deine Sünden vergeben sind?“ Darauf antwortete Luther: „Es spielt keine Rolle, was ich fühle. Es kommt darauf an, was Gott sagt.“

Ich habe eine Geschichte gelesen, die dazu passt. Das Ereignis spielte sich zwar völlig anders ab, doch läuft es dabei auf dasselbe hinaus. Ein kleiner Junge besuchte im Rahmen einer Erweckungskampagne einen Gottesdienst. Dabei wurde über folgende Bibelstelle gepredigt, in welcher Jesus Christus sagte:

Johannes Kapitel 5, Vers 24

„Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: Wer Mein Wort hört und Dem glaubt, Der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.“

Der Junge glaubte an diese Botschaft, übergab reumütig und aufrichtig sein Leben Jesus Christus und wurde erlöst. Später, als reifer Christ, sagte er:

„Als ich an jenem Abend nach Hause ging, schien es mir, als würde Satan auf meiner Schulter sitzen und mir ins Ohr flüstern. Er sagte zu mir: ‚Du bist nicht erlöst. Denn du bist nicht gut und nicht stark genug dafür. Du hast dies und jenes nicht getan, um dir die Erlösung zu verdienen. Du wirst es niemals schaffen, errettet zu werden.‘ Kaum zu Hause angekommen, stichelte Satan weiter. Als ich mich auf die Couch im Wohnzimmer setzte, schien es mir so, als würde sich Satan direkt darunter befinden. Das war für mich eine völlig reale Erfahrung. Und dann dachte ich: ‚Vielleicht bin ich ja doch nicht erlöst. Ich schau mir besser noch einmal diesen Vers an.‘ Das tat ich dann auch, und während ich ihn las, dachte ich: ‚Das hier sagt Jesus Christus Selbst. Ich habe Sein Wort gehört und glaube an den himmlischen Vater. Dadurch bin ich erlöst und habe ewiges Leben.‘ Und dann sagte ich zu Satan: ‚Sieh her, Teufel, hier kannst du es selbst lesen. Ich legte meinen Finger auf diesen Vers und hielt die Bibel unter die Couch. Von diesem Moment an hatte ich die Gewissheit, dass ich erlöst bin.“

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