Leben zwischen hier und der Ewigkeit – Teil 26

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=6m4Ly3bH6Fs

Die Sünde, die nicht vergeben werden kann – Teil 2 – Dr. Adrian Rogers

2. Die Sünde gegen die Vernunft

Ein Mensch kann nicht nur die Sünde gegen die Erlösung durch Jesus Christus begehen, sondern auch die gegen die Vernunft.

Matthäus Kapitel 12, Verse 24-26

24 Als die Pharisäer das hörten, erklärten sie: „DIESER (Jesus Christus) treibt die bösen Geister nur im Bunde mit Beelzebul, dem Obersten (Beherrscher) der bösen Geister, aus.“ 25 Weil Jesus nun ihre Gedanken kannte, sagte Er zu ihnen: „Jedes Reich, das in sich selbst uneinig ist, wird verwüstet, und keine Stadt, kein Haus (keine Familie), die in sich selbst uneinig sind, können Bestand haben. 26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst in Zwiespalt geraten: Wie kann da seine Herrschaft Bestand haben?“

„DIESER (Jesus Christus) treibt die bösen Geister nur im Bunde mit Beelzebul, dem Obersten (Beherrscher) der bösen Geister, aus.“ Das behaupteten die Pharisäer, obwohl sie es besser wussten. Was machte Jesus Christus ihnen daraufhin klar? Dass das, was sie da gegen Ihn vorbrachten, absolut keinen Sinn machte. ER sagte, mit anderen Worten ausgedrückt, zu ihnen: „Ihr behauptet, dass ich mit Satan Satan austreibe? Der gesunde Menschenverstand sagt euch jedoch, dass das nicht stimmt. Kein Haus, das in sich selbst uneinig ist, kann Bestand haben. Wie soll da Satan Satan austreiben können? ICH mache keine gemeinsame Sache mit Satan, sondern befinde mich mit ihm im Widerstreit. Niemand, der für den Teufel arbeitet, treibt Dämonen aus und öffnet blinden Besessenen die Augen, löst ihre Zungen und schenkt ihnen Friede und Freude.“

Und Jesus Christus hatte zu den Juden gesagt:

Johannes Kapitel 10, Vers 10

„Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ICH aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluss (reiche Fülle) haben.“

Der springende Punkt ist, dass die Pharisäer das wussten. Du musst nicht erst zum Pharisäer werden, um Dich töricht zu verhalten. Aber diese Männer waren Intellektuelle, die allerdings ihre eigene Vernunft kreuzigten, um Jesus Christus ans Kreuz zu bringen.

Die Pharisäer begingen nicht nur die Sünde gegen die Erlösung, sondern auch gegen die Vernunft. Solltest Du ein Banker, Rechtsanwalt, Professor oder Unternehmer sein, dann flehe ich Dich an, Deine Vernunft nicht zu kreuzigen, indem Du „Nein“ zu Jesus Christus sagst. Ich bin zu lange Pastor, um nicht zu verstehen, dass viele Menschen ihre Vernunft tottrampeln, um ihre eigenen Wege zu gehen.

Die meisten von uns haben schon mal jemanden sagen hören: „Ich werde kein Christ, weil es in der Kirche Heuchler gibt.“ Das ist eine Sünde gegen die Vernunft. Jeder, der auch nur einen Funken von Intelligenz besitzt, weiß, dass es unvernünftig wäre, sich zu weigern ein Christ zu werden, nur weil es einige Heuchler unter denen gibt, die sich „Christen“ nennen. Judas Iskariot war zum Beispiel ein Heuchler.

Einige Ärzte sind Quacksalber; aber wenn Du krank bist, suchst Du dennoch einen Arzt auf. Es gibt Rechtsanwälte, die Winkeladvokaten sind. Manche Eier mögen faul sein. Das heißt aber nicht, dass alle verdorben sind. Wenn Du einen falschen Geldschein siehst, wirst Du dann den Rest Deiner Banknoten verbrennen? Ich glaube nicht an falsche Fünfziger. Das Falsche ist doch nur ein Beweis für den wahren Wert und die Echtheit des Realen. Kein Mensch fälscht eine Gummi-Schutzhülle, weil sie keinen Wert hat.

Wenn jemand mir sagt, dass die Kirchen und Gemeinden voller Heuchler seien, dann weiß diese Person mehr als ich. Ich predige lange genug, um zu wissen, dass die besten Menschen auf der Oberfläche von Gottes grüner Erde sich sonntags morgens treffen, um Gott die Ehre zu geben und Ihn zu loben und zu preisen. Ich lasse es nicht zu, dass mich irgendein Heuchler vom Himmel abhält, während er mit allen anderen Heuchlern die Ewigkeit in der Hölle verbringen wird.

Jesaja Kapitel 1, Vers 18

So kommt denn her, wir wollen miteinander rechten (uns auseinandersetzen)!« spricht der HERR. „Wenn eure Sünden auch rot wie Scharlach sind, sollen sie doch weiß werden wie Schnee; und sind sie auch rot wie Purpur, sollen sie doch weiß wie Wolle werden.“

Aber das Sündigen gegen die Erlösung und gegen die Vernunft ist noch nicht die Sünde, die nicht vergeben werden kann. Das bereitet lediglich die Bühne dafür. Dazu fehlt noch eine weitere Sünde.

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