Leben zwischen hier und der Ewigkeit – Teil 25

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=6m4Ly3bH6Fs

Die Sünde, die nicht vergeben werden kann – Teil 1 – Dr. Adrian Rogers

Es wird einen Zeitpunkt geben, ich weiß nicht, wann er sein wird und eine Stelle, von der ich nicht weiß, wo sie ist, da wird sich zeigen, ob ein Mensch in den ewigen Himmel eingeht oder in die ewige Verdammnis. Es gibt für uns eine unsichtbare Linie, die jeden unserer Wege kreuzt. Es ist die versteckte Grenze zwischen Gottes Gnade und Gottes Zorn. Und wenn Du diese Linie überschreitest, wirst Du die Sünde begangen haben, die von Gott nicht vergeben werden kann.

Was ist unter der unverzeihlichen Sünde zu verstehen? Dabei handelt es sich nicht um eine moralische Sünde. Es ist nicht Vergewaltigung, Mord oder Kindesmissbrauch: So schrecklich diese Vergehen auch sein mögen; glaube ich dennoch, dass ein Mensch, der ein solches Verbrechen begangen hat, durch die unermessliche Gnade des allmächtigen Gottes erlöst und an seiner menschlichen Seele von jeglichem Makel und Flecken gereinigt werden und vollkommene Sündenvergebung erlangen kann.

Bei der Sünde, die nicht vergeben werden kann, handelt es sich also nicht um eine moralische Sünde oder um eine intellektuelle, die vielleicht von einem Atheisten oder Agnostiker begangen wird. Eine Person, die Gott hasst, kann behaupten, dass es keinen Gott gäbe und sagen, dass Jesus Christus der uneheliche Sohn der Maria und irgendeines ausländischen Soldaten sei. Diese Sünde würde ihr ebenfalls vergeben werden. Viele Atheisten, die blasphemisch geredet haben, haben diese Sünde aufrichtig bereut und sind zum HERRN Jesus Christus gekommen.

Du magst jetzt sagen: „Dann ist es vielleicht eine verbale Sünde, irgendein Grauen erregender Schwur, der mit dem eigenen Blut besiegelt wurde, wobei eine Person Gott ins Angesicht flucht.“ Das sollte kein Mensch tun, der auch nur den geringsten Funken Verstand besitzt. Doch selbst diese Sünde kann vergeben werden. Ein Mensch kann über den himmlischen Vater und auch über den Sohn Gottes, Jesus Christus, lästern und kann dennoch Sündenvergebung erlangen.

Du kannst die Sünde, die nicht vergeben werden kann, begehen, ohne ein einziges Wort zu sagen. Das Wort Blasphemie bedeutet, jemanden mit Worten zu verletzen. Wir können zu Gott beten, ohne dabei die Worte laut auszusprechen. Wir können Gott die Ehre geben, in dem wir Lob und Preis verbal zum Ausdruck bringen.

Jesus Christus sagt uns in:

Lukas Kapitel 6, Vers 45

„Ein guter Mensch bringt aus der guten Schatzkammer seines Herzens das Gute hervor, während ein böser Mensch aus der bösen (Schatzkammer seines Herzens) das Böse hervorbringt; denn wovon das Herz voll ist, davon redet sein Mund.“

Ein Mensch kann sich so verhalten, dass wenn man sein Leben in Worte kleiden würde, es die reinste Blasphemie wäre. Die Blasphemie gegen den Heiligen Geist ist allerdings die Sünde, die Gott niemals vergibt. Und wir werden gleich sehen, dass sie direkt mit Satan verbunden ist. Die unverzeihliche Sünde gegen den Heiligen Geist kann bewusst und willentlich mit offenen Augen begangen werden.

Das Ganze wird klarer, wenn wir uns dazu folgende Bibelstelle anschauen:

Matthäus Kapitel 12, Verse 22-24

22 Damals brachte man einen Besessenen zu Ihm (Jesus Christus), der blind und stumm war, und Er heilte ihn, so dass der Stumme redete und sehen konnte. 23 Da geriet die ganze Volksmenge vor Staunen außer sich und sagte: »Sollte Dieser nicht doch der Sohn Davids sein?« 24 Als die Pharisäer das hörten, erklärten sie: »DIESER treibt die bösen Geister nur im Bunde mit Beelzebul, dem Obersten (Beherrscher) der bösen Geister, aus.«

Nach der Heilung dieses Besessenen von seiner Blindheit und Stummheit, fragten sich die Juden, ob Jesus Christus nicht der verheißene Messias war. Die Pharisäer waren die Religionsführer jener Tage. Aber in den Pharisäern war die Milch der menschlichen Güte geronnen. Sie hassten Jesus Christus und Seine Mission.

Aber Jesus Christus kannte ihre blasphemischen Gedanken und sagte daraufhin zu ihnen:

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