Leben zwischen hier und der Ewigkeit – Teil 1

Quelle: Living Between Here and Eternity – By Alice Childs

Titus Kapitel 2, Verse 11-15

11 Denn erschienen (offenbar geworden) ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt, 12 indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben, 13 indem wir dabei auf unser seliges Hoffnungsgut und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters (Heilands) Christus Jesus warten, 14 Der Sich Selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und Sich ein reines Volk zum Eigentum zu schaffen, das eifrig auf gute Werke bedacht ist (2.Mose 19,5; 5.Mose 14,2). 15 Dies trage ihnen vor, dazu ermahne sie und rede ihnen mit allem Nachdruck ins Gewissen; lass dich (dabei) von niemand geringschätzig behandeln!

Es ist wirklich schwer, zwischen zwei Welten zu leben, nicht wahr? Denn wir, die wahren Christen, leben unser irdisches Leben inmitten unter allen Menschen zwischen zwei Welten und zwei Bestimmungen. Einerseits müssen wir zeitweilig in dieser gefallenen, immer böser werdenden Welt sein, während wir in unserem sterblichen und durch die Sünde verfluchten Körper leben. Andererseits ist unser Geist bereits erlöst und sehnt sich danach, in unseren verheißenen unsterblichen Leib gekleidet zu werden, so dass unsere erlösten Seelen für immer mit unseren noch zu erlösenden Körpern vereint sind. Wir können es kaum erwarten, in unseren unverderblichen, vollkommenen Leibern bei unserem HERRN in der Ewigkeit zu leben.

Es ist hart, so gespalten zu sein: In dieser Welt zu leben, während wir uns nach der nächsten sehnen.

Wahre Christen sind die einzigen Menschen auf der Erde, die mit der Hässlichkeit dieser Welt umgehen müssen, während unser sündhaftes Fleisch sich ständig im Kampf mit unserer bereits erlösten Seele befindet. Der Apostel Paulus verstand dieses Dilemma sehr gut.

Je näher wir unserer Errettung und Befreiung aus diesem niederträchtigen Ort mittels der kurz bevorstehenden Entrückung kommen, umso schwieriger wird es, hier durchzuhalten. So wie der rechtschaffene Lot in der vergnügungssüchtigen, widerwärtigen und homosexuellen Kloake von Sodom in der Falle saß, so haben wir es nicht nur mit einer bösen, sittlich verkommenen Stadt zu tun, sondern mit einer ganzen Welt, die bis in die Tiefen der Eigenliebe und Sittenlosigkeit gesunken ist.

Lots rechtschaffener Geist war dadurch sehr verwirrt, so wie das bei uns heute auch der Fall ist. Und inzwischen können wir NIRGENDWO mehr hin flüchten, um diesem Übel zu entkommen, das sich bis zum Kern dieser gefallenen, an die Hölle gebundene Welt fest eingewurzelt hat. Darüber hinaus gilt für die geistig Wiedergeborenen:

2.Korintherbrief Kapitel 5, Verse 6-8

6 So haben wir denn allezeit guten Mut, und da wir wissen, dass, solange wir unsere Heimat im Leibe haben, wir fern vom HERRN in der Fremde leben 7 – denn wir wandeln (hier noch) in (der Welt des) Glaubens, nicht schon in (der Welt des) Schauens –, 8 so haben wir guten Mut, möchten jedoch lieber aus dem Leibe auswandern und in die Heimat zum HERRN kommen.

Und die „Heimat“ beim HERRN wird ein ewiger Ort sein, wo Sünde, Tod und das Böse niemals existieren können. Für jeden wahren Gläubigen gilt, dass dieser Tag kommen wird, an dem wir dort sein werden. Aber bis zum Tag der Entrückung müssen wir noch in dieser Welt bleiben, so deprimierend und ermüdend diese Tatsache auch sein mag.

Jesus Christus wusste ganz genau, was wir, Seine Jüngerinnen und Jünger, in diesen letzten Tagen hier auf der Erde würden durchleben müssen. ER hatte klare Erkenntnis darüber, wie böse und schlimm diese letzten Tage sein würden. ER verstand vollkommen, wie erschöpft, verärgert und auch einsam wir an der Schwelle der Entrückung leben und wie wir verfolgt werden in Form von:

  • Hassrede
  • Brandmarkung
  • Missbrauch
  • Verleumdung
  • Misshandlung
  • Verunglimpfung
  • Folter
  • Tötung

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