Sicher den Himmel erreichen – Teil 10

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=lIE8Ml3pNKU

Wie man Stabilität auf dem Glaubensweg erreicht – Teil 3 von Dr. Adrian Rogers

3. Ein Glaube, der Frucht bringt

Wir brauchen nicht nur einen Glauben mit Erkenntnis, einen Glauben, der wächst, sondern auch einen Glauben, der Frucht bringt.

2.Petrusbrief Kapitel 1, Verse 8-11

8 Denn wenn diese (Eigenschaften) bei euch vorhanden sind und beständig zunehmen, so lassen sie euch hinsichtlich der Erkenntnis unseres HERRN Jesus Christus nicht untätig (unergiebig) und ohne Frucht bleiben. 9 Wem dagegen diese (Eigenschaften) fehlen, der ist blind in Kurzsichtigkeit (so dass er nur das Nächstliegende zu sehen vermag) und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden in Vergessenheit geraten lassen. 10 Darum seid um so eifriger darauf bedacht, liebe Brüder, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wenn ihr das tut, werdet ihr sicherlich niemals zu Fall kommen; 11 denn auf diese Weise wird euch der Eingang in das ewige Reich unseres HERRN und Retters (Heilands) Jesus Christus gewährt werden.

Wie kannst Du Deinen wachsenden Glauben mit Erkenntnis sichtbar machen? Indem Du aktiv bist, so dass Du in Deinem geistlichen Leben Frucht hervorbringst.

Du kannst nicht von Dir behaupten,

  • tiefgründig geistlich zu sein
  • Jesus Christus innig zu lieben
  • ein geistlich wachsender Christ zu sein

wenn Du nicht gleichzeitig für den HERRN tätig bist und dabei Frucht hervorbringst.

Jesus Christus sagt uns in:

Johannes Kapitel 15, Vers 5

„ICH bin der Weinstock, ihr seid die Reben: Wer in Mir bleibt und in wem ICH bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne Mich könnt ihr nichts vollbringen.“

Wie viel gute Frucht bringst Du in Deinem Leben?

Die Frucht eines Apfelbaums ist ein Apfel. Wenn Du Dich, als Christ, selbst reproduzierst, bringst Du geistliche Frucht in Deinem Leben – die Frucht des Geistes. Wenn das bei einem Christen nicht der Fall ist, dann ist er geistlich kurzsichtig und kann nur das ihn am nächsten Liegende sehen und nichts Anderes darüber hinaus.

Außerdem hat er vergessen, dass ihm seine alten Sünden vergeben wurden. Und er ist Gott nicht mehr dankbar dafür, was Er für ihn getan hat. Falls das bei Dir der Fall ist, dann solltest Du aufwachen und beten: „Danke, himmlischer Vater, dass Du mir durch das Sühneopfer Deines geliebten Sohnes selbst meine allerschlimmsten Sünden vergeben hast. Was wäre ich ohne Jesus Christus. Dann hätte ich immer noch meine alte Natur, wäre wahrscheinlich immer noch so verdorben, selbstsüchtig, stolz, arrogant, selbstzentriert wie vor meiner Bekehrung und auf dem direkten Weg in die Hölle.“

Hast Du jemals aufgehört, darüber nachzudenken:

  • Was Jesus Christus für Dich getan hat,
  • Wie Er Dich durch Seine Gnade erlöst hat
  • Wie Er Sich Tag und Nacht um Dich kümmert?

Bitte sei nicht blind dafür, was Gott alles in Deinem Leben bewirkt hat!

Wenn Du einen wachsenden Glauben mit Erkenntnis hast, dann sollte er sich auch nach außen hin zeigen. Sei deshalb nicht untätig, bring gute Frucht und lass Dich nicht verwirren.

2.Petrusbrief Kapitel 1, Vers 10

Darum seid um so eifriger darauf bedacht, liebe Brüder, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wenn ihr das tut, werdet ihr sicherlich niemals zu Fall kommen.

Damit ist nicht Gottes Perspektive gemeint. ER ist ja allwissend und muss nicht sagen: „ICH frage mich, in welchem Zustand dieses Gotteskind ist.“ Petrus spricht hier davon, ob Du Deinen Zustand richtig einschätzt. Jemand wird solange kein starker Christ sein, bis er nicht in seinem tiefsten Inneren weiß – ja die Gewissheit hat -, dass er erwählt und erlöst ist.

Es kommen Menschen zu mir und fragen mich: „Pastor Rogers, ich weiß nicht, ob ich erlöst bin. Ich hege diesbezüglich starke Zweifel.“ Wenn Du Dich das auch fragst, dann kann ich Dir Folgendes sagen: Falls Du das Bekenntnis gemacht hast, dass Du an den HERRN Jesus Christus glaubst und Du dennoch keine echte Gewissheit in Dir spürst, dass Du wirklich erlöst bist, dann kann es dreierlei Gründe dafür geben:

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