Sicher den Himmel erreichen – Teil 5

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=0DimGAL9TS4

Wie Du zu einem echten Jünger von Jesus Christus wirst – Teil 2 von Dr. Adrian Rogers

2. Der Dienst für den HERRN, egal was es kostet

Das ist das zweite Merkmal bei der Jüngerschaft von Jesus Christus. Das erste war Seine Verherrlichung bei allem, was wir tun.

Lukas Kapitel 14, Verse 28-30

28 „Denn wer unter euch, der einen Turm zu bauen beabsichtigt, setzt sich nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob er auch die Mittel zur Ausführung des Planes habe? 29 Sonst, wenn er den Grund gelegt hat, und er den Bau nicht zu Ende führen kann, werden alle, die es sehen, anfangen über ihn zu spotten 30 und werden sagen: ›Dieser Mensch hat den Bau begonnen, doch ihn nicht zu Ende führen können.‹“

Warum spricht Jesus Christus hier ausgerechnet von einem Turm? In jenen Tagen gab es viele Weingärten, und in der Mitte eines jeden Weingartens baute man einen Turm, der dazu diente, den Weingarten zu schützen. Es ging dabei um die Fruchtbarkeit. Und Gott sagt, dass unser Leben wie ein Turm sein soll. Zuerst sprach Jesus Christus von der Kreuzigung und dann von einem Bau. Es ist nicht alles negativ im Christentum, sondern es gibt auch viel Positives.

Unser HERR ruft uns dazu auf, zu bauen. ER hat einen Plan für Dein Leben. Und Dein Leben wird entsprechend diesem Plan aufgebaut. Der Turm ist geistlich zu verstehen.

Als ich ein Kind war, wollte ich Rechtsanwalt oder Architekt werden. Aber ich ließ diese Pläne fallen, weil Gott mich zum Dienst berufen hatte. Von daher ist mein Turm ein geistliches Gebäude, und dafür muss ich aber auch Opfer bringen.

Jesus Christus sagt, dass wir vorher die Kosten der Jüngerschaft berechnen sollen. Wenn Du da nach einem billigen, leichten und mühelosen Weg suchst, vergiss es. Aber das ist das, was die meisten Menschen wollen. Wir müssen diesen Turm nicht nur geistlich sehen, bereit sein, Opfer zu bringen, sondern auch standfest bleiben, damit wir ihn fertigstellen.

In Amerika gibt es heute viele halbfertige geistliche Türme, was die säkularen Menschen dazu veranlasst, darüber zu lachen. Sie verspotten diejenigen, die von sich behaupten, zum Dienst für den HERRN berufen zu sein und dann nach kurzer Zeit aufgeben. Sie dienen dann ganz plötzlich nicht mehr als Diakone oder als Sonntagsschullehrer. Und wenn man dann einen Sonntagsschullehrer fragt, weshalb er seine Jungenklasse aufgegeben hat, antwortet er: „Wenn du wüsstest, wie diese Klasse ist, würdest du wissen, weshalb ich sie nicht mehr unterrichte. Ich habe noch nie zuvor solch schlimme Jungs gesehen.“ Was denkt so jemand, welche Jungen einen Sonntagsschullehrer brauchen? Doch ausnahmslos böse Kinder! Da ist Gott zur Stelle. Manche hören auch damit auf, den Zehnten zu geben, beenden das Bibelstudium oder hören sogar auf zu beten. Sie hinterlassen damit halbfertige geistliche Türme, weil sie ihre Aufgaben für den HERRN nicht bis zum Ende ausführen.

Jesus Christus sagt uns in:

Lukas Kapitel 9, Vers 62

Da sagte Jesus zu ihm: »Niemand, der die Hand an den Pflug gelegt hat und dann noch rückwärts blickt, ist für das Reich Gottes tauglich.«

Jemand, der auf seinem Glaubensweg immer nach vorne schaut, wird niemals aufgeben. Er wird Jesus Christus bei allem, was Er tut verherrlichen und ganz in seinem geistlichen Dienst für Ihn aufgehen, ganz egal, was ihn das kostet.

3. Mutig den Glaubenskampf führen

Dann sagt Jesus Christus weiter in:

Lukas Kapitel 14, Verse 31-32

31 „Oder welcher König, der zum Kriege mit einem anderen König ausziehen will, setzt sich nicht zuerst hin und geht mit sich zu Rat, ob er imstande ist, mit zehntausend Mann dem entgegenzutreten, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? 32 Sonst muss er, solange jener noch weit entfernt ist, eine Gesandtschaft an ihn schicken und um Friedensverhandlungen bitten.“

Jesus Christus spricht in diesem Kapitel drei Dinge an:

  1. Die Kreuzigung des eigenen Ichs
  2. Den Bau des geistlichen Turms, also den Dienst für Ihn
  3. Den Glaubenskrieg

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