Stolpersteine auf dem schmalen Glaubensweg – Teil 7

I. Das Ego – Teil 7

7. Eine neue Schöpfung aus Wasser und Geist

1.Mose Kapitel 1, Vers 2

Die Erde war aber eine Wüstenei und Öde, und Finsternis lag über der weiten Flut (dem Urmeer), und der Geist Gottes schwebte (brütend) über der Wasserfläche.

Durch „das Wort“ des himmlischen Vaters entstand aus der Verbindung des lebendig machenden Geistes mit der „toten Tiefe“ eine ganze Welt voll Licht und Liebe.

Johannes Kapitel 3, Vers 5

Jesus antwortete: „Wahrlich, wahrlich ICH sage dir: Wenn jemand nicht aus (durch) Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.“

Aus der Verbindung des durch die Sünde toten Geistes entsteht durch „das Wort“ vom himmlischen Vater eine „neue Schöpfung“.

2.Korintherbrief Kapitel 5, Vers 17

Wenn also jemand in Christus ist, so ist er EINE NEUE SCHÖPFUNG (neu geschaffen): Das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!

2.Korintherbrief Kapitel 4, Vers 6

Denn Gott, Der da geboten hat (1.Mose 1,3): »Aus der Finsternis strahle das Licht hervor!«, Der ist es auch, Der das Licht in unseren Herzen hat aufstrahlen (in unsere Herzen hat hineinstrahlen) lassen, um (uns) die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi erglänzen zu lassen.

Diese neue Schöpfung ist für die Welt unsichtbar, und die geistig Wiedergeboren werden bis zur Entrückung und Auferstehung der Toten auf der Erde immer noch leiden. Aber der Apostel Paulus schreibt dazu:

Römerbrief Kapitel 8, Vers 18

Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.

Die gottlose Welt begreift das Sühneopfer von Jesus Christus und Seine Auferstehung nicht und weiß auch nichts von der Neuschöpfung, dem Gnadengeschenk Gottes, dessen sich kein Mensch rühmen kann.

1.Korintherbrief Kapitel 1, Verse 18-31

18 Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft. 19 Denn es steht geschrieben (Jes 29,14): »ICH will die Weisheit der Weisen (die Gelehrsamkeit der Gelehrten) zuschanden machen und den Verstand der Verständigen (die Klugheit der Klugen) als nichtig abtun.« 20 Wo ist denn ein Weiser? Wo ein Gelehrter? Wo ein Forscher (Wortstreiter) dieser Weltzeit? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit hingestellt?

21 Weil nämlich die Welt da, wo Gottes Weisheit tatsächlich vorlag (sich offenbarte), Gott vermittelst ihrer Weisheit nicht erkannte, hat es Gott gefallen, durch die Torheit der Predigt die zu retten, welche Glauben haben. 22 Denn während einerseits die Juden Wunderzeichen fordern, andrerseits die Griechen Weltweisheit verlangen, 23 verkünden wir dagegen Christus als den Gekreuzigten, Der für die Juden ein Ärgernis und für die Heiden eine Torheit ist; 24 denen aber, die berufen sind, sowohl den Juden als auch den Griechen, (verkünden wir) Christus als Gotteskraft und Gottesweisheit.

25 Denn die Torheit Gottes (die von Gott kommt oder stammt) ist weiser als die Menschen (sind), und die Schwachheit Gottes (die Gott wirkt) ist der Stärke der Menschen überlegen. 26 Seht euch doch einmal eure Berufung an, liebe Brüder! Da sind nicht viele Weise (Gelehrte) nach dem Fleisch (im Sinn der Welt) unter euch, nicht viele einflussreiche Personen, nicht viele Hochgeborene; 27 nein, was der Welt als töricht (ungebildet) gilt, das hat Gott erwählt, um die Weisen (Gelehrten) zu beschämen; und was der Welt als schwach gilt, das hat Gott erwählt, um das Starke zu beschämen; 28 und was der Welt als niedrig und verächtlich (bedeutungslos) gilt, das hat Gott erwählt, ja das, was der Welt nichts gilt, um das, was ihr etwas gilt, zunichte zu machen:

29 Es soll sich eben kein Fleisch (Mensch) vor Gott rühmen können. 30 IHM habt ihr es also zu verdanken, dass ihr in Christus Jesus seid, Der uns von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit und Heiligung und zur Erlösung, 31 damit das Schriftwort seine Geltung behalte (Jer 9,23): »Wer sich rühmen will, der rühme sich des HERRN!«

Die Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung, die ein Gläubiger durch die geistige Wiedergeburt erlangt, all das hat nichts Menschliches an sich, sondern es stammt alles von Gott und wird nur durch Ihn in die Neuschöpfung hineingegeben.

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