Den dreieinigen Gott erkennen, Ihn lieben und Ihm dienen – Teil 28

Der himmlische Vater – Teil 20

Übersetzung des Buches „The Father Style – A fresh look at the nature of God the Father“ (Der Stil des himmlischen Vaters – Ein neuer Blick auf das Wesen von Gott, dem Vater) von Gayle D. Erwin

Das ist das Haus

Psalmen Kapitel 118, Vers 26

Gesegnet sei, Der da kommt im Namen des HERRN! Wir segnen euch vom Hause des HERRN aus.

Was bewegt eine Menge? Eine Nationalhymne? Ein Sieg bei den Welt-Wettkämpfen? Eine Feier anlässlich eines politischen Triumphs?

  • Aber was hatte eine Menschenmenge an Pessach in Jerusalem dazu veranlasst, Palmzweige abzuschneiden und damit zum Stadteingang zu marschieren?
  • Was konnte ein Herz derart in Aufregung versetzen, diese Palmenzweige auf der Erde auf dem Weg einer Person zu legen, die auf einem kleinen Esel ritt?
  • Was brachte all diese Menschen dazu, ihre Kleider auf diesem Weg auszubreiten, so dass dies am Ende wie ein Teppich aussah?
  • Wie kam es, dass sie ernsthaft dabei „Hosianna“ riefen?
  • Konnte es sein, dass irgendein Zelot, ein Möchte-gern-Messias ein Heer zusammengestellt hatte, um gegen Rom zu kämpfen? Eher unwahrscheinlich. Diese Zeloten kannten nicht die Palmwedel des Friedens.
  • War der Anlass ein Triumph bei irgendwelchen Olympischen Spielen? Ebenfalls unwahrscheinlich. Die Dornenkrone, der Siegeskranz, der einem Sieger aufgesetzt wurde, wäre ein wenig unbequem bei diesem Festzug gewesen.
  • Was es eine politische Feier? Auch unwahrscheinlich. Keiner wollte die Todesgewänder haben, die schon bald diesen „König“ einhüllen würden.
  • Doch warum waren alle so erpicht darauf, diese Person zu sehen?

Etwas Ewiges musste sich da ereignen. Jemand musste im Namen des HERRN kommen. Mitgefühl, Gnade und Vergebung hatten gerade einen Esel bestiegen und ritten in die Stadt Jerusalem ein.

Bringt mir einen Palmenzweig zum Wedeln! Ich will der richtigen Person „Hosianna“ zurufen!

Ein unbezwingbares Duo

Psalmen Kapitel 138, Vers 2

Vor deinem heiligen TEMPEL will ich anbeten und Deinen NAMEN preisen ob Deiner Gnade und Treue; denn über Deinen ganzen Namen hinaus hast Dein Wort Du groß gemacht.

Sieh Dich um! Alles in Deiner Umgebung vergeht. Stell Dir vor, dass alles wegschmilzt, vermutlich wird es das sogar. Berühre die materiellen Dinge, die Dir wichtig sind. Stell Dir vor, dass sie sich in Staub verwandeln. Und das werden sie.

Schau auf das Wort Gottes! Erkenne, dass es auf ewig bewahrt bleibt. Und das wird es. Atme den Namen Gottes! Sieh mal, die Gnade, die mit Seinem Namen verbunden ist, bleibt EWIG erhalten. Und so wird es sein. Wenn alles Andere sich im Kleinen manifestiert, dann werden Gottes Name und Sein Wort immer darüber stehen.

Lasst uns Seinen Namen verkünden, und wir wollen Seinen Namen in unseren Herzen tragen.

Der Sicherheitsturm

Sprüche Kapitel 18, Vers 10

Ein fester Turm ist der Name des HERRN; in diesen flüchtet sich der Gerechte und ist in Sicherheit.

Wenn ich die Bibel aus meinem damaligen falschen Verständnis verfasst hätte, hätte ich geschrieben: „Der Name des HERRN ist ein starker Schrecken; die Sünder rennen vor ihm davon, um Sicherheit zu finden.“ Glücklicherweise hatte Gott eine bessere Vorstellung. Wenn wir einmal die Bedeutung Seines Namens verstanden haben, ist vor Schreck vor ihm davonzulaufen völlig absurd. Warum sollten wir auch vor Mitgefühl und Barmherzigkeit und Vergebung weglaufen?

Der gerechte Mensch ist im nicht-irdischen Sinn weise. Er ist nicht gerecht, weil er um vieles besser, klüger oder himmlischer ist als andere. Er ist gerecht, weil er weiß, wo er hinlaufen muss.

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