Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 58

Übersetzung des Buches „50 Days of Heaven – Reflections That Brings Eternity to Light“ (50 Tage des Himmels – Überlegungen, welche die Ewigkeit ans Licht bringt“ von Randy Alcorn

Der Glaubens- und Gebetsweg in den Himmel – Teil 36

Ruhe und Arbeit

Offenbarung Kapitel 14, Vers 13

Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die zu mir sprach: „Schreibe: Glückselig sind die Toten, die im HERRN sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihren Mühen; ihre Werke aber folgen ihnen nach.“

Offenbarung Kapitel 22, Vers 3

Und es wird keinen Fluch mehr geben; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr (der Stadt Neu-Jerusalem) sein, und Seine Knechte werden Ihm dienen.

„Wenn es für die Heiligen solch eine sichere, herrliche Ruhe gibt, warum strebt man sie dann nicht intensiver an? Man sollte doch meinen, dass wenn ein Mensch von dieser unbeschreiblichen Herrlichkeit hört, die erlangt werden kann und wenn er daran glaubt, dann sollte er ein so heftiges Verlangen danach verspüren, dass er darüber beinahe das Essen und Trinken vergisst und sich um nichts Anderes kümmert, von nichts Anderem redet und nichts Anderes erforscht, als wie er diesen Schatz erlangen kann.“ (Richard Baxter)

Es wird uns in der Bibel gesagt, dass wir dort ruhen werden.

Eden war ein Ort der Ruhe, aber nicht nur im Hinblick auf Schlaf und Freizeit, sondern auch, was die Arbeit anbelangt, die sehr wichtig und sehr erfreulich war. Außerdem gab es dort:

  • Reichlich Nahrungsmittel
  • Eine wunderschöne Umwelt
  • Eine direkte, uneingeschränkte Beziehung mit Gott, den Tieren und den Menschen

Selbst in dieser vollkommenen Umgebung war ein bestimmter Tag zur Ruhe und Anbetung vorgesehen. Die Arbeit auf der Neuen Erde wird ebenfalls erquickend sein, doch es wird auch regelmäßige Ruhezeiten geben.

Gott Selbst ruhte am 7. Schöpfungstag. ER ordnete auch für Adam und Eva vor deren Sündenfall Ruhe an und für die übrigen Menschen nach dem Sündenfall. Regelmäßige Ruhephasen werden Teil des zukünftigen Lebens im Neuen Universum sein. Wäre es nicht schon jetzt ratsam, zu lernen, wie man sich am besten ausruht?

Doch werden wir tatsächlich auf der Neuen Erde arbeiten? Die Vorstellung, im Himmel zu arbeiten, ist vielen fremd. Doch die Bibel lehrt ganz klar, dass wir genau das tun werden.

1.Mose Kapitel 2, Vers 15

Als nun Gott der HERR den Menschen genommen und ihn in den Garten Eden versetzt hatte, damit Er ihn bestelle und behüte …

Arbeit war Teil des Lebens in Eden, eines vollkommenen Lebens auf der Erde.

Arbeit war nicht Teil des Fluchs, vielmehr sorgte der Fluch dafür, dass sie zu einer mühsamen und frustrierenden Plagerei wurde.

1.Mose Kapitel 3, Verse 17-19

17 Zu dem Manne (oder: zu Adam) aber sagte Er: »Weil du der Aufforderung deines Weibes nachgekommen bist und von dem Baume gegessen hast, von dem zu essen ICH dir ausdrücklich verboten hatte, so soll der Ackerboden verflucht sein um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang! 18 Dornen und Gestrüpp soll er dir wachsen lassen, und du sollst dich vom Gewächs des Feldes nähren! 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen bist; denn Staub (oder: Erde) bist du, und zu Staub (oder: Erde) musst du wieder werden!«

Doch auf der Neuen Erde wird die Arbeit von diesem Fluch befreit sein und so verändert, wie Gott sie zu Anfang beabsichtigt hatte.

Offenbarung Kapitel 22, Vers 3

Es wird dort (auf beiden Seiten des Stromes) auch nichts mehr vom Bann (= Fluch) Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr (der Stadt Neu-Jerusalem) stehen, und Seine Knechte werden Ihm dienen.

„Dienen“ ist ein Verb. Und Diener sind Menschen, die aktiv und beschäftigt sind und Aufgaben erledigen.

Gott Selbst ist ein Arbeiter. ER erschuf nicht die Welt und ging anschließend in Rente. Jesus Christus sagte:

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