Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 12

Der Tod ist nur ein Portal – Teil 3

Quelle

Tod ist so ein hässliches Wort. Es ist so endgültig oder zumindest ist es das, was viele säkulare Menschen glauben. Doch Gott sagt etwas völlig Anderes.

Christen oder Nicht-Christen, alle sterben (mit Ausnahme der Christen, die zum Zeitpunkt der Entrückung leben), und dann erfolgt das göttliche Gericht.

Die Nicht-Christen, die viele Gelegenheiten zur Bekehrung zurückgewiesen haben, werden die Ewigkeit in der Hölle verbringen, die dann im Feuersee gipfelt. Der Tod wird das Mittel für die Höllenhunde sein, diese erbärmlichen Seelen zum Feuergericht zu begleiten. Dann ist für sie jegliche Hoffnung verloren. Und es gibt keinen Weg zurück und keine zweite Chance mehr für sie, wenn der Tod das irdische Leben beendet hat.

Aber was passiert mit uns Christen? Wir nähern uns dem Portal. Die Tür öffnet sich, und der letzte Atemzug hat unseren Körper verlassen.

  • Was erwartet uns da?
  • Gibt es etwas nach dem Tod?
  • Ist es die totale Bewusstlosigkeit?
  • Was befindet sich auf der anderen Seite der Tür?

2.Samuel Kapitel 12, Vers 23

„Nun es (das Baby) aber tot ist, wozu soll ich da fasten? Kann ich es etwa wieder ins Leben zurückrufen? Ich kann wohl zu ihm kommen, es aber kann nicht wieder zu mir zurückkehren.“

Als Davids erster Sohn, den Bathseba geboren hatte, starb, war dem König klar, dass er ihn nach seinem eigenen Tod wiedersehen würde.

1.Könige Kapitel 2, Vers 10

Hierauf legte sich David zu seinen Vätern und wurde (zu Jerusalem) in der Davidsstadt begraben.

Hier lesen wir, dass König David bei seinen Vorfahren in Jerusalem bestattet wurde. Wo ruhte er da?

Im Neuen Testament lesen wir, dass alle Toten vor dem Kreuzestod von Jesus Christus an einen Ort namens Hades kamen, der zwei Abteilungen hatte:

  1. Abrahams Schoß = Paradies
  2. Hölle = Der Ort der Qual

Wir erinnern uns, dass Lazarus sich in Abrahams Schoß befand und der reiche Mann in der Hölle. Und zwischen beiden gab es eine große Kluft, die nicht überquert werden konnte.

Lukas Kapitel 16, Verse 19-31

19 »Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Ein Armer aber namens Lazarus lag vor seiner Türhalle; der war mit Geschwüren bedeckt 21 und hatte nur den Wunsch, sich von den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen; aber es kamen sogar die Hunde herbei und beleckten seine Geschwüre. 22 Nun begab es sich, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde; auch der Reiche starb und wurde begraben.

23 Als dieser nun im Totenreich, wo er Qualen litt, seine Augen aufschlug, erblickte er Abraham in der Ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Da rief er mit lauter Stimme: ›Vater Abraham! Erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er seine Fingerspitze ins Wasser tauche und mir die Zunge kühle! Denn ich leide Qualen in dieser Feuerglut.‹ 25 Aber Abraham antwortete: ›Mein Sohn, denke daran, dass du dein Gutes während deines Erdenlebens empfangen hast, und Lazarus gleicherweise das Üble; jetzt aber wird er hier getröstet, während du Qualen leiden musst. 26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können und man auch von dort nicht zu uns herüberkommen kann.‹

27 Da erwiderte er: ›So bitte ich dich denn, Vater: Sende ihn in meines Vaters Haus – 28 denn ich habe noch fünf Brüder –, damit er sie ernstlich warne, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.‹ 29 Abraham aber antwortete: ›Sie haben Mose und die Propheten; auf diese mögen sie hören!‹ 30 Jener jedoch entgegnete: ›Nein, Vater Abraham! Sondern wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, dann werden sie sich bekehren.‹ 31 Abraham aber antwortete ihm: ›Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.‹«

Nach Seinem Tod am Kreuz ging Jesus Christus zu diesem Ort, der „Paradies“ genannt wird, und nahm alle, die sich dort befanden, hinauf in den Himmel.

Epheserbrief Kapitel 4, Verse 7-10

7 Jedem Einzelnen von uns aber ist die Gnade nach dem Maße verliehen worden, wie Christus sie ihm zugeteilt hat. 8 Daher heißt es ja auch (Ps 68,19): »Aufgestiegen in die Höhe, hat Er Gefangene weggeführt und den Menschen Gaben verliehen.« 9 Dass Er aber hinaufgestiegen ist, welchen Sinn hat das als den, dass Er auch (zuvor) in die niederen Gegenden der Erde hinabgestiegen ist? 10 ER, der Hinabgestiegene, ist Derselbe, Der hoch über alle Himmel hinaus aufgestiegen ist, um das ganze Weltall zu erfüllen.

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