Die letzten chaotischen Tage vor der Entrückung überstehen – Teil 5

Diese Artikelserie basiert auf dem Buch „Living With Confidence In A Chaotic World – What On Earth Should We Do?“ von Dr. David Jeremiah

Strategie 2 – Mitgefühl bewahren – Teil 1

Die modernde Stadt Ariel, weniger als 64 km nördlich von Jerusalem entfernt, liegt in dem so genannten „besetzten Gebiet“. Die uralten Olivenbäume widerlegen jedoch die Behauptung, dass diese Stadt erst seit 30 Jahren existiert. Die Evangelien dokumentieren die Reisen von Jesus Christus in dieses Gebiet und Seine Mission dort, das früher als „Samaria“ bekannt war.

Johannes Kapitel 4, Vers 4

ER musste aber durch Samaria reisen.

Demnach war Samaria definitiv auf Seinem Radarschirm! Und Er liebte die Bewohner von Samaria.

Heute ist David Ortiz da Pastor einer kleinen messianisch-jüdischen Gemeinde, die hauptsächlich aus palästinensischen Christen besteht. Es gibt jedoch einige in der Stadt Ariel, welche die Christen hassen. Ironischerweise bekam die Familie Ortiz die Tiefen dieses Hasses ausgerechnet an dem zweitägigen Freudenfest Purim im Jahr 2008 zu spüren. Bei diesem Fest schickt man traditionsgemäß Freunden Speisen und Getränke und macht sich gegenseitig Geschenke, weil man da an die Bewahrung der Juden vor der totalen Ausrottung gedenkt, die einst von Haman geplant war.

Esther Kapitel 9, Verse 18-32

18 Aber die Juden in Susan versammelten sich am dreizehnten und vierzehnten Tag dieses Monats und ruhten am fünfzehnten Tag; und sie machten diesen Tag zu einem Tag des Gastmahls und der Freude. 19 Darum machen die Juden auf dem Land, die in den offenen Städten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar zu einem Tag der Freude, des Gastmahls und zum Festtag und senden einander Geschenke.

20 Und Mordechai schrieb diese Begebenheiten auf; und er sandte Briefe an alle Juden, die in allen Provinzen des Königs Ahasveros wohnten, in der Nähe und in der Ferne, 21 worin er sie verpflichtete, dass sie den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar Jahr für Jahr feiern sollten, 22 als die Tage, an denen die Juden vor ihren Feinden zur Ruhe gekommen waren, und als den Monat, in welchem ihr Kummer in Freude und ihre Trauer in einen Festtag verwandelt worden war; dass sie diese feiern sollten als Tage des Gastmahls und der Freude, an denen sie einander Geschenke machen und die Armen beschenken sollten.

23 Und die Juden machten sich das, was sie zu tun angefangen hatten und was ihnen Mordechai vorgeschrieben hatte, zur Gewohnheit. 24 Denn Haman, der Sohn Hammedatas, der Agagiter, der Feind aller Juden, hatte den Plan gefasst, die Juden umzubringen, und hatte das Pur, das ist das Los, werfen lassen, um sie zu vernichten und umzubringen; 25 und als es vor den König kam, befahl dieser durch einen Brief, dass Hamans böser Anschlag, den er gegen die Juden erdacht hatte, auf seinen eigenen Kopf zurückkam, so dass man ihn und seine Söhne an das Holz hängte.

26 Darum werden diese Tage Purim genannt, nach dem Wort »Pur«. Deshalb, wegen alles dessen, was in dem Schriftstück stand, und was sie selbst gesehen und erfahren hatten, 27 setzten die Juden dies fest und nahmen es als Brauch an für sich und ihre Nachkommen und alle, die sich ihnen anschließen würden, dass sie nicht davon abgehen wollten, jährlich diese zwei Tage zu feiern, wie sie vorgeschrieben und bestimmt worden waren. 28 Und so sollen diese Tage im Gedächtnis bleiben und gefeiert werden von Geschlecht zu Geschlecht, in allen Sippen, in allen Provinzen und Städten; so dass diese Purimtage nie verschwinden sollen unter den Juden und ihr Andenken bei ihren Nachkommen nicht aufhören soll.

29 Und die Königin Esther, die Tochter Abichails, und Mordechai, der Jude, schrieben mit allem Nachdruck, um diesen zweiten Brief betreffend die Purim zu bestätigen. 30 Und er sandte Briefe an alle Juden in den 127 Provinzen des Königreiches von Ahasveros, Worte des Friedens und der Wahrheit, 31 um diese Purimtage zu ihren bestimmten Zeiten festzusetzen, wie Mordechai, der Jude, und die Königin Esther ihnen verordnet und wie sie sie auch für sich selbst und für ihre Nachkommen festgesetzt hatten, nämlich die Angelegenheit der Fasten und ihrer Wehklage. 32 Und der Befehl Esthers bestätigte diese Purimpflichten, und er wurde in einem Buch aufgezeichnet.

Wie es an diesen beiden Tagen so üblich ist, erhielt die Familie Ortiz ebenfalls einen Geschenkkorb. Der 15-jährige Ami war allein zu Hause. In Erwartung darin Süßigkeiten oder andere Leckereien zu finden, untersuchte er dessen Inhalt. Mit Sicherheit war er nicht auf die Explosion gefasst, die seinen Körper erschütterte. Hunderte Scherben, wozu auch Metallteilchen, Sicherheitsnadeln und Schrauben gehörten, durchbohrten ihn und ließen ihn in einem kritischen Zustand zurück. Er wurde durch einen scharfen Granatsplitter geblendet, seine beiden Trommelfelle wurden durchstochen, so dass er nichts mehr hören konnte.

Ami verbrachte 5 Monate im Krankenhaus, wo ihm ein paar Zehen amputiert werden mussten. Beinahe ein ganzes Jahr lang musste er einen Druckanzug tragen, der dabei half, dass seine Verbrennungen ausheilten. Danach musste er sich mehr als ein Jahr lang weiteren Operationen unterziehen. Bei einem späteren Fernseh-Interview sagte er: „Das war ein Schock. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte meine abgerissenen Körperteile wiederfinden. Es war sehr schlimm für mich.“

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