Eine Vision die zum globalen Fallstrick wird – Teil 18

Die Purpose Driven-Täuschung – Die Entlarvung von Rick Warrens Agenda zur Neuen Weltordnung – Teil 5

https://www.youtube.com/watch?v=jJkVvFfZpbQ

Video vom 5.April 2014 von Eillot Nesch

Menschliche Programme zum Gemeindewachstum funktionieren NICHT

Die besucherfreundlichen und zweckorientierten „Kirchen“ fügen dem biblischen Evangelium säkulare Philosophie und Pragmatismus hinzu, ähnlich wie es die Kolosser einst taten, denen der Apostel Paulus deswegen Folgendes schreiben musste:

Kolosser Kapitel 2, Vers 8

Gebt wohl Acht, dass niemand euch einfängt durch die PHILOSOPHIE (= Weltweisheit) und eitle Täuschung, die sich auf menschliche Überlieferung, auf die Elemente der Welt, gründet und mit Christus NICHTS zu tun hat.

Wenn eine Gemeinde sich vom Pragmatismus leiten lässt, dann wird sie von falschen Lehren hin- und hergeschleudert.

Am 18.Oktober 2007 wurde der Artikel „Willow Creek Repents?“ (Tut Willow Creek Buße?) auf der Webseite „Christianity Today“ veröffentlicht. Darin heißt es:

„Warum die einflussreichste Kirche in Amerika jetzt sagt: „Wir haben einen Fehler gemacht“

Nur Wenige werden leugnen, dass die Willow Creek Community Church von Bill Hybels seit den letzten 30 Jahren eine der einflussreichsten Kirche in Amerika ist. Durch ihren Verbund hat sie eine Vision über eine Kirche gefördert, die groß, programmatisch und weitgespannt ist. Diese Vision wurde stark von den Methoden der säkularen Geschäftswelt beeinflusst.

James Twitchell berichtet in seinem Buch „Shopping for God“ (Für Gott einkaufen gehen), dass draußen vor Bill Hybels Büro ein Poster hängt, auf dem zu lesen ist: ‚Was ist unser Geschäft? Wer ist unser Kunde? Was ist für den Kunden von Wert?‘ Direkt oder indirekt hat diese Dienst-Philosophie – dass die Kirche eine große Schachtel voller Programme sein soll, damit Menschen auf jeder Ebene der geistlichen Reife sie konsumieren und sich dafür engagieren – JEDE EVANGELIKALE KIRCHE UND GEMEINDE in ganz Amerika beeinträchtigt.

Aber was passiert, wenn die Leiter von Willow Creek aufstehen und sagen: ‚Wir haben einen Fehler gemacht?‘

Vor nicht allzu langer Zeit veröffentlichte Willow Creek die Ergebnisse einer qualitativen Studie über ihren Dienst. Eigentlich wollten die Leiter wissen, welche Programme und Aktivitäten ihrer Kirche den Menschen tatsächlich dabei helfen, geistlich reif zu werden und welche nicht. Die Ergebnisse wurden in einem Buch mit dem Titel ‚Reveal: Where Are You?‘ (Offenbare: Wo stehst du?) von dem Co-Autor Greg Hawkins, einem Pastor bei Willow Creek, veröffentlicht. Hybels bezeichnete die Ergebnisse als ‚welterschütternd‘, ‚bahnbrechend‘ und ‚überwältigend‘.

Greg Hawkins meint: ‚Teilnahme ist eine große Sache. Wir glauben: Je mehr Menschen an diesen Aktivitäten mit zunehmender Häufigkeit teilnehmen, umso mehr Jünger von Jesus Christus wird es geben.‘ So lautet, kurz gesagt, die Philosophie der Willow Creek Church. Sie organisiert Programme und Aktivitäten. Und die Leute nehmen daran teil. Das soll bei ihnen zur geistlichen Reife führen. In einem Moment, in dem er absolut ehrlich war, sagte Hawkins: ‚Ich weiß, das mag jetzt verrückt klingen, aber genauso handhaben wir das in den Kirchen. Und dann halten wir die Zahlen derjenigen fest, die daran teilnehmen.‘

Nachdem sie so viele Eier in den Korb ihrer programm-orientierten Kirche geworfen hatten, ist der Schock verständlich, den die Leiter bekamen, als bei dieser Untersuchung herauskam, ‚dass die erhöhte Teilnehmerzahl bei diesen Aktivitäten NICHT vorhersagt, ob dadurch jemand mehr zu einem Jünger von Jesus Christus wird oder nicht. Sie sagt NICHT vorher, ob die Teilnehmer dadurch Gott oder die Menschen mehr lieben.’“

Bei der Leiterschafts-Gipfel fasste Hybels die Ergebnisse zusammen und sagte:

‚Das war eines der härtesten Sachen, die ich, als Leiter, jemals verdauen musste. Einige dieser Projekte, die wir durchführten, haben Millionen Dollar gekostet, und wir dachten, sie würden wirklich helfen, dass unsere Leute geistlich wachsen und sich entsprechend weiterentwickeln. Als die Daten ausgewertet waren, stellte sich jedoch heraus, dass dies bei vielen nicht der Fall war. Andere Dinge, in die wir kein Geld investieren mussten und uns von daher auch nicht so wichtig waren, waren aber wichtig für die Menschen, und sie riefen danach.‘

Nachdem man nun 30 Jahre damit verbracht hat, eine Multi-Dollar-Organisation zu schaffen und durch Programme zu fördern und die Teilnahme daran zu messen und andere Kirchen- und Gemeindeleiter davon zu überzeugen, dasselbe zu tun, kann man jetzt sehen, warum Hybels diese Untersuchung als ‚Weckruf‘ für sein Leben als Erwachsener betrachtet.

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