Wir werden entrückt – Und werden wir dann über viel oder wenig herrschen?

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von Barbara Henderson

Daran besteht kein Zweifel: Das Reich Gottes kommt. Als jemand, der an den HERRN Jesus Christus glaubt, wirst Du für immer und ewig in diesem Reich leben. Du kommst in dieses Reich entweder zum Zeitpunkt Deines Todes oder durch Gottes übernatürliche Entrückung aller Gläubigen von diesem Planeten.

Aber was wird geschehen, wenn Du erst einmal dort bist, sei es durch Tod oder durch die Entrückung der Brautgemeinde? Zuerst einmal wirst Du voller Ehrfurcht direkt vor Gottes Angesicht stehen. Es wird ein glückliches Wiedersehen mit geliebten Menschen geben. Ich weiß nicht, was sonst noch alles geschehen wird, aber es wird einfach WUNDERVOLL sein. Und die geistig wiedergeborenen Christen werden an allem teilhaben. Wir werden garantiert NICHT auf einer Wolke sitzen und für den Rest der Ewigkeit nur noch Harfe spielen.

Offenbarung Kapitel 1, Vers 6

Und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und Seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Offenbarung Kapitel 5, Vers 10

Und hast uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden.

Das sind mit Sicherheit gute Nachrichten.

Es gibt noch weitere gute Nachrichten an anderer Stelle. In Matthäus Kapitel 25 wird uns das Gleichnis von den Knechten erzählt, wie sie Talente bekommen und was sie damit gemacht haben. Ein Talent war ein Betrag, den wir heute als einen “ganz schönen Batzen Geld” bezeichnen würden. Einige Knechte hatten dieses Geld gut angelegt, und einige konnten ihrem Herrn sogar das Geld in doppelter Menge zurückgeben. Mit Ausnahme von einem Knecht, der Angst gehabt hatte, etwas damit zu machen. Deshalb hatte er es vergraben, und damit war für ihn die heikle Sache erledigt. Die Knechte, welche das ihnen anvertraute Geld gut investiert hatten, bekamen noch jede Menge dazu. Aber derjenige, der Angst gehabt und nicht damit gearbeitet hatte, verlor auch noch alles, was er zuvor besessen hatte.

Matthäus Kapitel 25, Verse 29-30

29 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. 30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappen.

Uns wird gesagt, dass

  • wir alle einmal Priester und Könige sein werden.
  • diejenigen, die in wenigen Dingen verantwortlich gehandelt haben, über viele Dinge herrschen werden.

Ist es von daher nicht zu unserem eigenen Vorteil, wenn wir heute guten Gebrauch von den Dingen machen, die Gott uns bereits anvertraut hat?

Den Knechten im obigen Gleichnis wurde Geld gegeben, damit sie es gut anlegen sollten. Egal, ob wir jetzt im Moment Geld zur Investition haben oder nicht, so hat doch jeder von uns Fähigkeiten und Talente, die er weise einsetzen kann. Du magst jetzt vielleicht denken: “Wer, ich? Ich verfüge über keine außerordentlichen Fähigkeiten oder Talente. Was kann ich also tun?”

Das Erste, was Du tun kannst, ist, Dir eine neue Vorstellung von den Fähigkeiten zu machen, die Du hast und darüber, wie Du sie zur Ehre oder Unehre von Jesus Christus einsetzt, der für Dich gestorben ist.

Ein kleiner Katalog über Deine Fähigkeiten/Talente

1. Das Urteilsvermögen

Dir wurde die Fähigkeit der Beurteilung gegeben. Du kannst jede Situation betrachten und eine klare Entscheidung treffen, wie Du damit umgehst, was in jedem Augenblick Deines Lebens geschieht.

Dein Verstand kann die Schöpfung erkennen und wie sie zustande kam. Das gut eingesetzte Urteilsvermögen führt zum Glauben. Es gibt keine vernünftige Erklärung dafür, wie Dinge geschehen.

Nehmen wir ein Beispiel:

Du findest auf einer Parkbank eine Uhr. Du nimmst sie in die Hand und siehst, dass sie funktioniert. Also ist Dir von vorneherein klar, dass jemand diese Uhr fabriziert haben muss, denn sonst könnte sie jetzt nicht da sein. So ist das auch mit allen Dingen der Schöpfung. Sie sind vorhanden, also müssen sich auch von jemandem erschaffen worden sein.

Die Vernunft sagt Dir, dass jedes Werk einen Schöpfer hat. Jemand muss etwas geschaffen haben, wenn etwas vorhanden ist. Es kann nicht durch Zufall entstanden sein.

Die Vernunft zeigt Dir auch, dass noch nicht einmal das kleinste Ei ausgebrütet werden kann, ohne dass es jemanden gibt, der dafür sorgt und die Brutzeit sicherstellt. Ein frisch geschlüpftes Küken kann aus eigener Kraft nicht überleben. Die Vernunft sagt Dir, dass die Erde von einem überirdischen Wesen erschaffen worden sein muss. Dieses Wesen muss sich ständig um Seine Schöpfung kümmern. Wenn Du Dein Urteilsvermögen richtig einsetzt, wird es Dich immer zu dem einzig wahren Gott führen.

2. Die Vorstellungskraft/das Sehvermögen

Du hast die physische Möglichkeit zu sehen? Dann danke Gott dafür, dass Du die Welt betrachten kannst. Die Sehkraft hilft Dir zu agieren. Unser tägliches Leben wird erfüllt durch unsere Vorstellungskraft; aber ist es uns unmöglich, die Größe von Gottes Segnungen zu ermessen. Über die normale Sehkraft hinaus, sollten wir ständig überlegen, wie wir unsere Vorstellungskraft gebrauchen.

Lesen wir Dinge, die Gott nicht ehren?

Sehen wir all die wunderbaren Dinge in der Welt um uns her, die Gott verherrlichen?

Haben wir die Dinge im Blick, die Gott die Ehre geben?

Gebrauchen wir unser Sehvermögen und die damit verbundene Vorstellungskraft in einer Weise, die Gott gefällt?

3. Das Hörvermögen

Kannst Du hören?

Was für Dinge hörst Du?

Hörst Du Dir Dinge an, die Gott gefallen oder lauschst Du Worten, die Gott verunehren?

Die Musik, die Du Dir anhörst, gefällt sie Gott oder gefällt sie in erster Linie nur Dir?

Ist das Gerede, was Du Dir anhörst, eine Verherrlichung Gottes oder Blasphemie? Blasphemie ist und bleibt Blasphemie, ob das jetzt zum allgemeinen Sprachgebraucht gehört oder nicht.

Hörst Du Dir Dinge an, die Gott nicht gefallen, nur weil jemand aus Deiner allernächsten Umgebung so spricht oder weil Du Dir gerade einen Film anschaust, den Du am besten gar nicht sehen solltest?

4. Das Sprachvermögen

Hast Du die Fähigkeit zu sprechen?

Was kommt aus Deinem Mund heraus? Leben oder Tod hängen von der Zunge ab, wusstest Du das? Denk einmal scharf darüber nach!

Ehrst Du Gott mit Deinen Worten?

Sprechen Deine Worte über den Weg der Erlösung?

Vielleicht hast Du ja das Talent, öffentlich zu reden? Nicht jeder kann das von sich behaupten. Wir sprechen alle den ganzen Tag. Die Rede eines Christen verherrlicht entweder Gott oder sie verspottet Ihn.

Wahrheit ehrt Gott.

Freundliche Worte verherrlichen Gott.

Klatsch und Tratsch sind keine Verherrlichung Gottes.

Lügen verherrlichen Ihn nicht.

Und was ist mit Deiner Rede?

5. Die Mobilität

Du hast die Möglichkeit, Dich von einem Ort zum anderen zu bewegen? Du kannst von einem ordentlichen Zuhause in eine sündvolle Umgebung gehen, z.B. am Arbeitsplatz oder sogar mittels Deines Computers von Deinem Zuhause aus.

Ist es ein guter Gebrauch seiner Mobilität, auf dem Weg nach Hause in einer Kneipe Halt zu machen und sich Drinks (vielleicht bis zum Abwinken) zu genehmigen?

Ist es ein guter Gebrauch der Mobilität, Deine Bibel in die Hand zu nehmen und ein paar Kapitel darin zu lesen?

Achte darauf, wonach Deine Hände greifen wollen!

Das Problem im Allgemeinen ist, dass die Menschen in ihrem Alltagsstress immer müder werden, so dass sie ihre Fähigkeiten nicht optimal einsetzen. Sie werden müde, Gutes zu tun. Doch obwohl sie körperlich immer müder werden, sind ihre Fähigkeiten immer noch vorhanden. Sie werden entweder zur Ehre oder Unehre Gottes eingesetzt. Was sie mit ihren Fähigkeiten tun, wird Konsequenzen für sie haben, im Hier und Jetzt und in der Ewigkeit.

Ich weiß nicht, was für besondere Fähigkeiten und Talente Gott Dir gegeben hat. Du wirst es vielleicht selbst nicht genau wissen. Du wartest vielleicht erst, bis eine Bombe platzt oder bis ein Ei ausgebrütet ist, bis Du Deine verborgenen Talente und Fähigkeiten offenbarst und Deinen besonderen Auftrag von Gott erkennst und entsprechend handelst. So könnte es möglicherweise sein; aber meistens ist es eine Sache der Treulosigkeit, wie man mit Fähigkeiten umgeht, die man besitzt.

Es ist ein wunderbarer Segen, all das zu haben:

  • Das Urteilsvermögen
  • Das Vorstellungsvermögen/die Sehkraft
  • Das Hörvermögen
  • Das Sprachvermögen
  • Die Mobilität

Was ist nun die weiseste Methode, all diese Fähigkeiten einzusetzen? Ist es nicht das Beste, damit Dinge zu tun, die dem HERRN Jesus Christus gefallen?

Ehre Ihn mit Deinen Gedanken! Denke an die Wahrheiten Gottes, die Er uns in der Bibel gegeben hat und überlege Dir, wie Du Seine Lehren praktisch in Deinem Leben umsetzen kannst.

Ehre Ihn mit dem, was Du Dir anschaust.

Ehre Ihn mit dem, was Du Dir anhörst.

Höre Dir keine üblen Reden oder nicht-bibeltreue Theologie an.

Ehre Ihn mit dem, was Du sagst.

Deine Rede sei freundlich und wahrhaftig.

Ehre Ihn mit den Orten, wohin Du Dich begibst. Wenn Du das Gefühl hast, dass Jesus mit Dir nicht dorthin gehen würde, dann bleib von diesem Ort fern.

Vielleicht hat Dir Gott ja zusätzliche Talente gegeben. Du könntest zum Beispiel einer der Knechte sein mit einem ganzen Batzen Geld. Vielleicht hast Du eine ganz besondere Gabe?

Bist Du jemand, der singen kann und singst nur weltliche Lieder?

Bist Du jemand, der schreiben kann, und schreibst nur Schund?

Bist Du jemand, der die Schönheit von Gottes Schöpfung fotografieren könnte, der aber seine Kamera nur auf Zwielichtiges oder noch Schlimmeres richtet?

Oder bist Du jemand, der einige Talente und Fähigkeiten besitzt, aber Angst hat, irgendwelche Fehler zu machen oder davor, dass die Welt etwas dagegen haben könnte, so dass Du nichts daraus machst?

Das Gleichnis von den Knechten und den Talenten sagt uns, dass wenn wir das treu verwalten, was uns gegeben wurde, wir noch mehr dazu bekommen werden.

Ihr wisst, wie sehr ich die Bibel liebe. Ich höre mir gerne gute Predigten und Lehren an. Ich mag es nicht, wenn man das Evangelium unseres HERRN Jesus Christus trivialisiert oder es auf ein Ritual reduziert. Die praktische Anwendung der gehörten Lehre ist oft schwer durchzuführen, ohne dabei die Linie zum sozialen Evangelium zu überschreiten. Das soziale Evangelium ist aber NICHT das wahre Evangelium. Stattdessen ist es eher als ein Nebenprodukt des wahren Evangeliums von Jesus Christus zu betrachten. Doch wenn wir Christen das tun, was uns der HERR Jesus Christus angewiesen hat, dann gebrauchen wir unsere Fähigkeiten so, wie es Gott gefällt, und wir bewirken damit etwas Positives in der Gesellschaft. Aber der Maßstab ist nicht, wie erfolgreich wir auf der Erde sind, sondern es geht darum, wie sehr das, was wir tun, Gott gefällt.

Dabei sind einige Punkte zu beachten:

  1. Wir wollen unsere Fähigkeiten, Talente und Gelegenheiten nutzen, um Dinge zu tun, die unser HERR Jesus Christus anbefohlen hat.
  2. Wir wollen im Glauben voranschreiten.

Ich bin mir sicher, dass niemand im Voraus wusste, dass Gott das Schilfmeer teilen würde, damit die Kinder Israels fliehen konnten. Keiner ahnte, dass die Mauern von Jericho einstürzen würden, als die Hörner ertönten. Niemand wusste, dass Gideon lediglich ein Heer von 300 Soldaten benötigte, um zu siegen. Naman, der Aussätzige, hätte jemals vermutet, dass er geheilt werden würde, wenn er sieben Mal in den Jordan eintaucht. All diese Menschen taten nur das, was Gott ihnen sagte und vertrauten darauf.

Wir wollen nicht überheblich sein und behaupten, dass wir wüssten, was Gott tun wird oder wie Er es tun wird, was Er im Sinn hat. Wir wollen gehorsam gegenüber Gott sein in dem, was wir tun.

Ich weiß nicht, was Gott für Dich im Besonderen im Sinn hat. Ich weiß noch nicht einmal, was Er mit mir und meiner Familie vorhat. Ich weiß, dass alle Gotteskinder mit ihren normalen Gaben gewissenhaft umgehen, die Er uns geschenkt hat. Es sind all die Dinge, die wir oben erwähnt haben.

Um in diesen Dingen gehorsam zu sein, ist es das Beste, den Psalm 37 in unserem Leben anzuwenden. Ich habe die Verse 3, 4 und 5 besonders hervorgehoben, weil sie der Schlüssel sind; aber der gesamte Psalm 37 ist für jeden, der gewissenhaft mit seinen ihm anvertrauten Gaben umgehen will, außerordentlich wichtig.

Psalm 37

1 Ein Psalm Davids. Erzürne dich nicht über die Bösen; sei nicht neidisch auf die Übeltäter. 2 Denn wie das Gras werden sie bald abgehauen, und wie das grüne Kraut werden sie verwelken. 3 Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich. 4 Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. 5 Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf Ihn; Er wird’s wohl machen 6 und wird deine Gerechtigkeit hervorbringen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.

7 Sei stille dem HERRN und warte auf Ihn; erzürne dich nicht über den, dem sein Mutwille glücklich fortgeht. 8 Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, erzürne dich nicht, dass du nicht auch übel tust. 9 Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben. 10 Es ist noch um ein Kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein. 11 Aber die Elenden werden das Land erben und Lust haben in großem Frieden. 12 Der Gottlose droht dem Gerechten und beißt seine Zähne zusammen über ihn. 13 Aber der HERR lacht sein; denn Er sieht, dass sein Tag kommt. 14 Die Gottlosen ziehen das Schwert aus und spannen ihren Bogen, dass sie fällen den Elenden und Armen und schlachten die Frommen. 15 Aber ihr Schwert wird in ihr Herz gehen, und ihr Bogen wird zerbrechen. 16 Das Wenige, das ein Gerechter hat, ist besser als das große Gut vieler Gottlosen. 17 Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten. 18 Der HERR kennt die Tage der Frommen, und ihr Gut wird ewiglich bleiben. 19 Sie werden nicht zu Schanden in der bösen Zeit, und in der Teuerung werden sie genug haben. 20 Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie gleich sind wie köstliche Aue, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht.

21 Der Gottlose borgt und bezahlt nicht; der Gerechte aber ist barmherzig und gibt. 22 Denn seine Gesegneten erben das Land; aber seine Verfluchten werden ausgerottet. 23 Von dem HERRN wird solches Mannes Gang gefördert, und Er hat Lust an seinem Wege. 24 Fällt er, so wird er nicht weggeworfen; denn der HERR hält ihn bei der Hand. 25 Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen. 26 Er ist allezeit barmherzig und leihet gerne, und sein Same wird gesegnet sein. 27 Lass vom Bösen und tue Gutes und bleibe wohnen immerdar. 28 Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt Seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. 29 Die Gerechten erben das Land und bleiben ewiglich darin. 30 Der Mund des Gerechten redet die Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht. 31 Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Tritte gleiten nicht. 32 Der Gottlose lauert auf den Gerechten und gedenkt ihn zu töten. 33 Aber der HERR lässt ihn nicht in seinen Händen und verdammt ihn nicht, wenn er verurteilt wird.

34 Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird Er dich erhöhen, dass du das Land erbest; du wirst es sehen, dass die Gottlosen ausgerottet werden. 35 Ich habe gesehen einen Gottlosen, der war trotzig und breitete sich aus und grünte wie ein Lorbeerbaum. 36 Da man vorüberging, siehe, da war er dahin; ich fragte nach ihm, da ward er nirgends gefunden. 37 Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird’s zuletzt wohl gehen. 38 Die Übertreter aber werden vertilgt miteinander, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet. 39 Aber der HERR hilft den Gerechten; der ist ihre Stärke in der Not. 40 Und der HERR wird ihnen beistehen und wird sie erretten; Er wird sie von dem Gottlosen erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf Ihn.