Das Zweite Kommen von Jesus Christus – Teil 18

Übersetzung des Buches „The Second Coming of Christ“ von Clarence Larkin

Wie in den Tagen Noahs

Genauso wie vor der Sintflut ist die Erde jetzt erfüllt von Verderbtheit und Gewalt.

1.Mose Kapitel 6, Verse 11-13

11 Die Erde wurde aber immer VERDERBTER vor Gott und war voll von GEWALTTATEN. 12 Als nun Gott die Erde ansah und die völlige VERDERBTHEIT wahrnahm – denn alles Fleisch hatte sich in ihrem ganzen Tun auf Erden zum Bösen gewandt 13 da sagte Gott zu Noah: „Das Ende aller lebenden Geschöpfe ist bei Mir beschlossen; denn die Erde ist durch ihre Schuld voll von GEWALTTATEN; darum will ICH sie mitsamt der Erde verderben.“

Genau das meinte Jesus Christus als Er sagte:

Lukas Kapitel 17, Vers 26

„Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.“

Ein Vergleich mit jenen „Tagen Noahs“ mit den gegenwärtigen wird aufzeigen, dass wir inzwischen in den letzten Tagen des Gnaden-Zeitalters leben.

Die berüchtigten charakteristischen Merkmale kurz vor der Sintflut waren:

1.
Es bestand die Tendenz Gott einfach nur als „Schöpfer“ zu verehren und nicht als YHWH, Der nötig ist, um Sündenvergebung zu erlangen. Zur Illustration dient uns dazu die Opferung von Kain und Abel.

1.Mose Kapitel 4, Verse 3-8

3 Nun begab es sich nach Verlauf geraumer Zeit, dass Kain dem HERRN eine Opfergabe von den Früchten des Ackers darbrachte; 4 und auch Abel opferte von den Erstgeburten seiner Herde, und zwar von ihren Fettstücken. Da schaute der HERR (mit Wohlgefallen) auf Abel und seine Opfergabe; 5 aber Kain und seine Gabe sah Er nicht an. Darüber geriet Kain in heftige Erregung, so dass sein Angesicht sich finster senkte. 6 Da sagte der HERR zu Kain: »Warum bist du erregt geworden, und warum hat dein Angesicht sich finster gesenkt? 7 Wird nicht, wenn du recht handelst, dein Opfer angenommen? Lagert nicht, wenn du böse handelst, die Sünde vor der Tür (als ein Feind, dessen) Verlangen auf dich gerichtet ist, den du aber bezwingen sollst?« 8 Hierauf sagte Kain zu seinem Bruder Abel: (»Lass uns aufs Feld gehen!«) Und als sie auf dem Felde waren, fiel Kain über seinen Bruder Abel her und schlug ihn tot.

Und genauso gering achten die Menschen heute das „Blutopfer“ von Jesus Christus.

2.
Ein rascher Fortschritt in der Zivilisation im Hinblick auf „Kunst“, und „Wissenschaft“, was zu einem leichteren Leben und zu Luxus geführt hat.

1.Mose Kapitel 4, Verse 19-21

19 Lamech aber nahm sich zwei Frauen, von denen die eine Ada, die andere Zilla hieß. 20 Ada gebar dann den Jabal; dieser wurde der Stammvater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer. 21 Sein Bruder hieß Jubal; dieser wurde der Stammvater aller Zither- und Flötenspieler.

Das gilt auch für heute mit all den modernen Erfindungen im Hinblick auf Komfort, Reisen und Datenübertragung.

3.
Es gab eine Vereinigung der „heiligen Linie“ und der „bösen Linie“ von Kain. Dies ging soweit, dass es zur Zeit der Sintflut nur noch 8 vor Gott gerechte Personen gab, die mittels der Arche gerettet wurden.

1.Moses Kapitel 7, Verse 7 + 13

7 Da ging Noah und mit ihm seine Söhne, sein Weib und seine Schwiegertöchter in die Arche hinein vor den Gewässern der Sintflut. 13 An eben diesem Tage ging Noah mit seinen Söhnen Sem, Ham und Japheth und mit seinem Weibe und seinen drei Schwiegertöchtern in die Arche hinein.

Auch heute gibt es diese „unheilige Allianz“ zwischen der Gemeinde von Jesus Christus und der Welt.

4.
Eine gewaltige Zunahme der Bevölkerung in den Großstädten.

1.Mose Kapitel 4, Verse 16-17

16 So ging denn Kain vom Angesicht des HERRN hinweg und ließ sich im Lande Nod östlich von Eden nieder. 17 Dem Kain gebar hierauf sein Weib einen Sohn, Henoch; und als Kain dann eine Stadt erbaute, benannte er sie nach seines Sohnes Namen Henoch.

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