Den dreieinigen Gott erkennen, Ihn lieben und Ihm dienen – Teil 51

Der Heilige Geist – Teil 18

Übersetzung des Buches „Spirit Style – Jesus invites us to the Holy Spirit“ (Der Stil des Geistes – Jesus Christus lädt uns zum Heiligen Geist ein) von Gayle D. Erwin

KAPITEL 7

Die Frucht des Heiligen Geistes

Wenn Du geistig wiedergeboren bist, dann formt ein neuer genetischer Code Dein geistliches Wachstum. Wenn ein neuer Samen (das Wort Gottes) in Dein Herz eingepflanzt ist, ist das ein guter Samen, und Du kannst erwarten, dass der daraus entstehende Baum und seine Früchte gut sind.

Jesus Christus erinnert uns daran, dass ein Baum an seinen Früchten erkannt werden kann. Wir wagen zu behaupten, dass Jesus Christus mit dieser Aussage wahrscheinlich viel über den Beweis im Hinblick auf die Präsenz des Heiligen Geistes gesagt hat. Mit anderen Worten: Wenn wir behaupten, geistig wiedergeboren zu sein, sollte man das an der Frucht des Heiligen Geistes erkennen.

Jesus Christus hatte den Jüngern klar gemacht (wenn sie jemals etwas klar gesehen haben), dass Er sie erwählt hatte, damit sie Frucht bringen und dass diese Frucht bleiben sollte.

Johannes Kapitel 15, Vers 16

„Nicht ihr habt Mich erwählt, sondern ICH habe euch erwählt und euch dazu bestellt, dass ihr hingehen und Frucht bringen sollt und eure Frucht eine bleibende sei, auf dass der Vater euch alles gebe, um was ihr Ihn in Meinem Namen bittet.“

„Bleibende Frucht“ erfordert eine andere Art von Lebensstil und Mentalität, als wir es gewohnt sind – einen auf Gott ausgerichteten Lebensstil, den wir niemals aus unserem Fleisch heraus hervorbringen können.

Schauen wir uns diese Frucht etwas näher an:

Galaterbrief Kapitel 5, Verse 22-26

22 Die Frucht des Geistes dagegen besteht in Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, 23 Sanftmut, Beständigkeit; gegen derartige (Geistesfrüchte) kann das Gesetz keine Anklage erheben. 24 Die aber Christus Jesus angehören, haben ihr Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Wenn wir nun im Geiste leben, so lasst uns im (Heiligen) Geiste auch wandeln! 26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre begierig sein, einander nicht (zum Streit) herausfordern, einander nicht beneiden!

Epheserbrief Kapitel 5, Vers 9

Die Frucht des Lichts erweist sich nämlich in lauter Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit.

Wenn man die Bibel liest, realisiert man, dass Gott Früchte liebt. Von Anfang an, als die ersten Menschen die Wahl hatten zwischen dem Überfluss an Früchten – wozu auch die Frucht des Baum des Lebens gehörte – und der vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, ging es um das Thema Früchte. Als Aarons Söhne Meinungsverschiedenheiten hatten, bekam der Stab von Aaron Knospen und trug Früchte, was ein Beweis dafür war, dass Gott ihn erwählt hatte.

4.Mose Kapitel 17, Verse 20 + 23

20 „Da soll dann der Stab des Mannes, den ICH Mir erwähle, grünen, und ICH will so dem Murren der Israeliten, das sie gegen euch erheben, ein Ende machen [damit es Mich nicht nochmals belästigt].“

23 Als nun Mose am folgenden Tage in das Offenbarungszelt hineinging, siehe, da hatte der Stab Aarons, der dem Stamme Levi angehörte, gesprosst, und zwar hatte er Schosse getrieben und Blüten hervorgebracht und trug reife Mandeln.

In dem Gleichnis über den Sämann, welches Jesus Christus erzählte, fiel der gute Samen auf guten Ackerboden und war ein Beweis für Fruchtbarkeit und zwar 30-, 60- und 100-fältig. Ein Feigenbaum machte Jesus Christus zornig, weil er zwar Blätter hatte, aber keine Früchte trug.

Jesus Christus erzählte auch ein Gleichnis von einem schlechten Baum, der noch eine einzige Chance bekam, um Früchte hervorzubringen. Ansonsten sollte er umgehauen werden. Hmm!

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