Den dreieinigen Gott erkennen, Ihn lieben und Ihm dienen – Teil 33

Der himmlische Vater – Teil 25

Übersetzung des Buches „The Father Style – A fresh look at the nature of God the Father“ (Der Stil des himmlischen Vaters – Ein neuer Blick auf das Wesen von Gott, dem Vater) von Gayle D. Erwin

Trügerischer Satan

Satan zu Gott:

Hiob Kapitel 1, Vers 11

2 Aber strecke doch einmal Deine Hand aus und lege sie an alles, was er (Hiob) besitzt: Dann wird er sich schon offen von Dir lossagen.“

Doch da hatte Satan Hiob offensichtlich unterschätzt. Hiob war wahrscheinlich der weiseste und gerechteste Mensch des Alten Testaments. Er kannte die Quelle seines Reichtums, die nicht er selbst, sondern Gott. Trotz all dem Elend und Unglück wusste Hiob, wie Gott war und dass es seine Bestimmung war, Gott mit oder ohne Reichtümer nachzufolgen.

Lesen wir, was er uns zu sagen hat:

Hiob Kapitel 13, Vers 15

„ER wird mich ja doch töten, ich habe auf nichts mehr zu hoffen; nur meinen bisherigen Wandel will ich offen vor Ihm darlegen.“

Hiob Kapitel 23, Verse 10-12

10 „ER kennt ja doch den von mir eingehaltenen Weg, und prüfte Er mich – wie Gold aus der Schmelze würde ich hervorgehen! 11 Denn an Seine Spur hat mein Fuß sich angeschlossen; den von Ihm gewiesenen Weg habe ich eingehalten, ohne davon abzuweichen; 12 von dem Gebot Seiner Lippen bin ich nicht abgegangen: In meinem Busen habe ich die Weisungen Seines Mundes geborgen.“

Hiob Kapitel 27, Verse 3-4

3 „Solange irgend noch mein Lebensodem in mir ist und Gottes Hauch in meiner Nase – 4 nie sollen meine Lippen eine Unwahrheit reden und meine Zunge eine Täuschung aussprechen!“

Hiob kannte das Wesen seines Gottes und richtete sein Leben danach aus. Er sagte:

Hiob Kapitel 29, Verse 11-17

11 „Denn wessen Ohr mich hörte, der pries mich glücklich, und jedes Auge, das mich sah, legte Zeugnis für mich ab; 12 denn ich rettete den Elenden, der um Hilfe schrie, und die Waise, die sonst keinen Helfer hatte. 13 Der Segensspruch dessen, der verloren schien, erscholl über mich, und das Herz der Witwe machte ich jubeln.

14 In Gerechtigkeit kleidete ich mich, und sie war mein Ehrenkleid: Wie ein Prachtgewand und Kopfbund schmückte mich mein Rechttun. 15 Für den Blinden war ich das Auge und für den Lahmen der Fuß; 16 ein Vater war ich für die Armen, und der Rechtssache des mir Unbekannten nahm ich mich gewissenhaft an; 17 dem Frevler zerschmetterte ich das Gebiss und riss ihm den Raub aus den Zähnen.“

Ich habe mir einen neuen Segen ausgedacht, den wir über jemanden aussprechen können: „Möge Satan dich immer unterschätzen!“

Wiederherstellungstheologie

Psalmen Kapitel 80, Verse 4, 8 + 20

4 O Gott (der Heerscharen), stelle uns wieder her und lass Dein Angesicht leuchten, damit uns Rettung widerfährt! 8 O Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her und lass Dein Angesicht leuchten, damit uns Rettung widerfährt! 20 O HERR, Gott der Heerscharen, stelle uns wieder her, lass Dein Angesicht leuchten, damit uns Rettung widerfährt!

Gott ist der Wiederhersteller der Dinge. Unsere besten Städte und stärksten Festungen können in Trümmer zerfallen. Unsere größten Anstrengungen im Leben werden von Fehlern und Pech verfolgt. Unsere besten Bemühungen, die Situation wieder in den Griff zu bekommen, machen sie nur noch komplizierter. Wir haben nicht die nötigen Instrumente oder Materialien zum Wiederaufbau. Vertraue deshalb auf Gott!

ER stellt das wieder her, was die Würmer gefressen haben. Nur Er kann das bewerkstelligen. Jesus Christus hat jedes Grab aufgebrochen, welches Er besucht hat. ER gab einen toten Sohn seiner Mutter zurück.

Wie viele hoffnungslose Situationen hat Er in Deinem Leben wiederhergestellt? Zähle sie einmal alle auf! Du wirst etliche Zeit damit verbringen. Und wie macht der himmlische Vater das? ER lässt Sein Angesicht (Jesus Christus) auf uns leuchten. Wenn dies geschieht, gibt es nur ein einziges Resultat: Errettung und Erlösung!

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